Untersuchungen deuten darauf hin, dass einige Hunde „Haifischzähne“ haben

Untersuchungen deuten darauf hin, dass einige Hunde „Haifischzähne“ haben

Hundebesitzer werden vor einer einzigartigen Zahnerkrankung namens gewarnt „Haifischzähne“, von der weltweit etwa 7 % der Hunde betroffen sind. Dieser Zustand wird offiziell als Persistente Milchzähne (PDT) bezeichnet und tritt auf, wenn ein Hund seine Milchzähne behält, was dazu führt, dass zwei Zahnreihen an einem einzigen Zahnfleischrand vorhanden sind. Darüber hinaus könnte dieses Phänomen möglicherweise zu schwerwiegenden Zahnkomplikationen führen, einschließlich einer Fehlstellung des Bisses, einem erhöhten Blutungsrisiko und einer Parodontitis – einer schweren Zahnfleischentzündung.

Welche Hunderassen haben neuen Forschungsergebnissen zufolge „Haifischzähne“?

Eine von Corrin Wallis vom Waltham Petcare Science Institute in Leicestershire geleitete Studie hat die Hunderassen ermittelt, bei denen das größte Risiko für die Entwicklung von „Haifischzähnen“ oder PDT besteht. An der Spitze der Liste steht der Yorkshire Terrier mit einer signifikanten Wahrscheinlichkeit von 25,1 %, an dieser Erkrankung zu erkranken, dicht gefolgt von Zwergpudel und Malteser mit jeweils 14,8 % Risiko und Chihuahua mit 13,2 %.

Die Studie zeigt einen auffälligen Trend, dass kleinere Rassen anfälliger für PDT sind, wobei Zwergspitz, Shih Tzu, Dackel, Papillon, Zwergpinscher, Zwergpudel, Zwergschnauzer, Möpse und Brüsseler Griffon ebenfalls einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Im Gegensatz dazu zeigten größere Rassen wie Windhunde, Rhodesian Ridgebacks, Deutsche Doggen, Englische Bulldoggen und Boxer eine deutlich geringere Prävalenz.

Die umfassende Studie analysierte die Krankenakten von 2,8 Millionen Hunden in den Vereinigten Staaten über einen Zeitraum von fünf Jahren und ergab eine Gesamtprävalenz von PDT bei Hunden von 7 %. Bemerkenswert ist, dass die Wahrscheinlichkeit einer PDT mit zunehmender Hundegröße abnimmt: 15 % der besonders kleinen Hunde sind betroffen, während weniger als 1 % der Hunde mit einem Gewicht von mehr als 15 kg von dieser Erkrankung betroffen sind. Laut Daily Mail deutet dies auf eine mögliche genetische Grundlage für die Anfälligkeit kleinerer Rassen für PDT hin.

Für Hundebesitzer, insbesondere solche mit Rassen, bei denen ein höheres Risiko besteht, ist es wichtig, sicherzustellen, dass ihre Haustiere regelmäßig tierärztlichen Untersuchungen unterzogen werden, zu denen auch mündliche Untersuchungen gehören. Eine frühzeitige Erkennung und Entfernung einer PDT – idealerweise im Alter von sechs Monaten – kann die damit verbundenen Gesundheitsrisiken erheblich mindern.

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