Eine ältere Labrador Retrieverin, die drei Tage lang verschwunden war, ist endlich zu Hause bei ihrer Familie. Eine Drohne war es schließlich, die den vermissten blinden Hund fand und zurückbrachte.
Vermisster blinder Hund per Drohne geortet
Laut FOX News wird eine 11-jährige Labradorhündin namens Molly in ihrem Haus in Großbritannien vermisst. Die Familie des Hundes rief ein Such- und Rettungsteam, um bei der Suche nach dem Welpen zu helfen. Drone to Home, eine 2019 gegründete britische Wohltätigkeitsorganisation, bot Hilfe an. Die Organisation ist darauf spezialisiert, vermisste Haustiere mit ihren Familien zusammenzuführen. Sie brauchten nur zwei Stunden, um Molly zu finden.
„Innerhalb von nur zwei Stunden nach dem Anruf konnte das Team Molly in Tissington, Derbyshire, ausfindig machen“, sagte der britische Nachrichtendienst SWNS.
Dann ermöglichte das Such- und Rettungsteam ein Wiedersehen für Molly und ihre Eltern.
„Ich werde nicht oft emotional, aber das Labor hat mir Tränen in die Augen getrieben, das muss ich zugeben. „Ich freue mich sehr, dass die Eigentümer so überglücklich sind“, sagte Phil James, CEO von Drone to Home.
Laut James begann Drone to Home als Ein-Mann-Operation, die James finanzierte. Er hat sie am 29. April 2022 offiziell als Wohltätigkeitsorganisation registriert. Seitdem hat die Organisation 2.487 Hunde, neun Kühe, drei Ponys, einen Emu und ein Stinktier zu ihren Eltern zurückgebracht.
Hunderte von Freiwilligen tragen dazu bei, dass diese Zusammenkünfte stattfinden, entweder durch Suchaktionen am Boden oder mit Drohnen.
„Wir alle lieben, was wir tun, und haben den besten Job der Welt“, sagte James.
Wie Drohnen helfen, vermisste Haustiere nach Hause zu bringen
Drohnen spielen eine wichtige Rolle bei der Wiedervereinigung vermisster Hunde mit ihren Haustiereltern. Diese unbemannten Luftfahrzeuge sind mit hochauflösenden Kameras und Wärmebildtechnik ausgestattet. Diese Eigenschaften machen sie äußerst effektiv bei der Suche nach verlorenen Haustieren. Sie sind besonders effektiv in anspruchsvollem Gelände oder dicht bewaldeten Gebieten. Drohnen verkürzen die Suchzeit erheblich und decken große Gebiete schnell und effizient ab.
In Zukunft wird diese Such- und Rettungsstrategie wahrscheinlich noch weiter ausgeweitet. Fortschrittliche KI-Algorithmen werden es Drohnen ermöglichen, bestimmte Hunderassen zu erkennen und so die Wahrscheinlichkeit falsch positiver Ergebnisse zu verringern. Darüber hinaus können der Datenaustausch in Echtzeit und Crowdsourcing-Maßnahmen die Erfolgsquote steigern. Die Integration mit der Mikrochip-Technologie könnte die direkte Verfolgung verlorener Haustiere ermöglichen. Insgesamt stellt der Einsatz von Drohnen bei der Wiedervereinigung vermisster Hunde mit ihren Eltern eine sich entwickelnde Synergie zwischen Technologie und Mitgefühl dar.