Agility ist ein echter Mannschaftssport und kombiniert Geschicklichkeit, Training und Mensch-Hund-Kommunikation in einer Darbietung, die den Zuschauern ebenso viel Spaß macht wie den Teilnehmern.
Bei Wettkämpfen dirigiert ein Hundeführer seinen Hund durch eine Reihe von Hindernissen – wie Tunnel, Reifen, Flechtstangen und Wippen – ohne jemals den Hund oder die Ausrüstung zu berühren. Nur mit Sprach- und Handzeichen lenken sie ihren Hund so schnell wie möglich und mit so wenig Fehlern – oder „Fehlern“ – wie möglich durch den Parcours.
Wettbewerbe werden für Hunde und Hundeführer aller Niveaus, Altersgruppen und Größen abgehalten. Aber neben dem Nervenkitzel des Gewinnens bekommen Hunde ein großartiges mentales Training. Menschen können auch ihre Bindung zu ihren Hunden verbessern.
Hier sind einige Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie Agility-Training oder sogar Wettkämpfe mit Ihrem Hund ausprobieren möchten.
Ist Agility-Training das Richtige für meinen Hund?
Während bestimmte Rassen sich durch Agilität auszeichnen, insbesondere Aussies und Border Collies, kann der Sport von jedem Hund genossen und gut ausgeführt werden.
Auch wenn Sie nicht die Absicht haben, jemals an Wettkämpfen teilzunehmen, sind die Vorteile vielfältig. Zwei der größten Vorteile sind das intensive geistige und körperliche Training, das Agilität bietet.
Gestärktes Vertrauen ist ein weiterer großer Pluspunkt. Wenn Ihr Hund bestimmte Sprünge und Bewegungen beherrscht und seine Fähigkeiten und sportlichen Fähigkeiten verbessert, entwickelt sich ein selbstbewussteres und flinkeres Tier. Sie werden feststellen, dass ihr Selbstvertrauen auch andere Bereiche ihres Lebens durchdringt!
Zusätzlich stärkt das Agility-Training die Bindung zwischen Hund und Mensch. Während Sie zusammen arbeiten und spielen, lernen Sie, einander auf einer einzigartigen und zutiefst befriedigenden Ebene zu lesen, und kommunizieren weit über grundlegende Hinweise wie „Sitz“, „Bleib“ und „Platz“ hinaus.
Und vielleicht die größte Belohnung? Agility-Training macht einfach Spaß!
Wo anfangen
Bevor Sie mit dem Agility-Training beginnen, vereinbaren Sie einen Check-up mit Ihrem Tierarzt, um sicherzustellen, dass Ihr Hund körperlich in der Lage ist, daran teilzunehmen. Tierärzte sollten Hunde von Rassen, die zu Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie oder Sehproblemen neigen, sorgfältig untersuchen.
Sie sollten auch die geistige Gesundheit Ihres Hundes berücksichtigen; Während Agility-Training normalerweise Selbstvertrauen aufbaut, möchten Sie sicherstellen, dass ein schüchterner oder nervöser Hund der Aufgabe gewachsen ist.
Die nächsten Schritte unternehmen
In Städten im ganzen Land finden Sie Agility-Kurse aller Niveaus sowie private Trainer, die individuell mit Ihrem Hund arbeiten. Suchen Sie nach einer Klasse, die mit positiver Verstärkung trainiert und auf die Sicherheit der Hunde achtet.
Normalerweise muss ein Welpe mindestens ein Jahr alt sein, um an Kursen oder Wettbewerben teilnehmen zu können, aber die Anforderungen variieren.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass sich die Knochen und Gelenke Ihres Welpen noch bilden und wachsen – manchmal bis zu einem Alter von 18 Monaten – und Sport mit hoher Belastung während dieser Zeit kann später zu Problemen führen.
Wenn es darum geht, einen Ort zum Trainieren zu finden, kannst du nach Einrichtungen in deiner Nähe suchen. Wenn Sie jedoch den Platz haben, möchten Sie vielleicht Ihre eigene Ausrüstung kaufen oder einige aus Gegenständen herstellen, die Sie im Haus haben.
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Obwohl es nicht für jeden Hund geeignet ist, bietet Agility-Training eine Fülle von Vorteilen, darunter geistige und körperliche Stimulation, Möglichkeiten für intensive Bindungen und mehr Selbstvertrauen und Antrieb. Egal, wie Sie abschneiden, Agilität ist normalerweise eine Win-Win-Situation.
Hat Ihr Hund schon einmal Agility-Training ausprobiert? Haben Sie schon einmal versucht, mit Ihrem Hündchen an einem Agility-Wettbewerb teilzunehmen? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!