November ist der Monat des Bewusstseins für Tierkrebs: Das sollten Sie wissen

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Tierarzt und Besitzer untersuchen Katze in der Tierarztpraxis

Erfahren Sie mehr über Katzenkrebs während des Pet Cancer Awareness Month! (Bildnachweis: Getty Images)

November ist der Monat des Bewusstseins für Tierkrebs und es ist eine großartige Zeit, um Wissen über Haustiere und Krebs zu verbreiten und uns über die Dinge zu informieren, die wir tun können, um Krebs bei unseren eigenen Haustieren zu verhindern oder zu behandeln.

Krebs kann durch eine Vielzahl von Umwelt- und genetischen Faktoren verursacht werden, und es gibt viele verschiedene Krebsarten, die in ihrer Aggressivität und Häufigkeit variieren.

Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen bei Katzen und etwa jede fünfte Katze erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs. Katzen jeden Alters und jeder Rasse können Krebs bekommen, obwohl einige Katzen stärker gefährdet sind.

Weiße Katzen und Albinokatzen entwickeln eher Plattenepithelkarzinome, eine Art von Hautkrebs. Ältere Katzen sind ebenfalls einem hohen Risiko ausgesetzt, da Krebs für etwa 32 Prozent der Todesfälle bei Katzen über zehn Jahren verantwortlich ist.

Krebs ist eindeutig eine der größten Bedrohungen für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Katzengefährten. Deshalb ist der Pet Cancer Awareness Month so wichtig.

Als verantwortungsbewusste Haustiereltern müssen wir uns bewusst sein, wie wir Krebs bekämpfen und anderen beibringen können, dasselbe zu tun. Das sollten Sie während des Pet Cancer Awareness Month wissen.

Achten Sie auf die Ernährung

Viele Katzeneltern kaufen jeden Tag das gleiche alte, im Laden gekaufte, verarbeitete Katzenfutter für das ganze Leben ihrer Katzen.

Neue Studien und Forschungen scheinen darauf hinzuweisen, dass dies möglicherweise nicht die beste Ernährungsoption für die Gesundheit unserer Katzen ist, und es gibt auch einen Zusammenhang zwischen dem, was unsere Katzen essen, und Krebs.

Tiernahrung kann voller Füllstoffe und Körner sein, die mit krebserregenden Giftstoffen wie Aflatoxin B1 kontaminiert sein können. Darüber hinaus werden Kohlenhydrate aus Getreide und Mais im Körper in Zucker umgewandelt, der Krebszellen antreibt.

Sogar gute Lebensmittel wie frisches Gemüse und Obst können Spuren von krebserregenden Pestiziden oder Herbiziden enthalten, und Fleisch kann voller Konservierungsstoffe und Chemikalien sein.

Es ist wichtig, nicht nur darauf zu achten, was Ihre Katze frisst, sondern auch, woher das Futter stammt und wie es zubereitet wird.

Auf der anderen Seite gibt es mehrere Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die voller Vitamine, Nährstoffe und Antioxidantien sind, die das Immunsystem von Katzen stark stärken, Krebs vorbeugen und bei der Behandlung von Krebs helfen können. Viele Tierärzte verschreiben Katzen mit Krebs spezielle Diäten.

Schlagen Sie einige Rezepte nach und überlegen Sie, ob Sie das Futter für Ihre Katze von Grund auf selbst herstellen. Tun nicht Nehmen Sie Änderungen an der Ernährung Ihrer Katze vor, ohne vorher Ihren Tierarzt oder einen professionellen Tierernährungsberater zu konsultieren.

Hier sind ein paar Ressourcen zu Nahrungsmitteln und Katzenkrebs, die Ihnen beim Beginn Ihrer Forschung helfen können:

Lernen Sie die verschiedenen Krebsarten kennen

Tierarzt untersucht das Röntgenbild einer Katze

(Bildnachweis: Getty Images)

Krebs kann sich auf eine so breite Palette von Erkrankungen beziehen, dass es schwierig sein kann, genau zu bestimmen, welche Symptome und Anzeichen zu erwarten oder zu beachten sind. Diese Symptome können auch die anderer medizinischer Bedingungen nachahmen.

Selbst Knoten sind nicht unbedingt bösartige Tumoren, um die man sich Sorgen machen muss, obwohl sie immer von einem Tierarzt untersucht werden sollten.

Darüber hinaus treten einige Krebsarten häufiger auf als andere, und einige Krebsarten sind extrem aggressiv, während andere relativ leicht behandelt werden können. Eine Krebsdiagnose ist nicht immer ein Todesurteil.

Wenn Sie sich über die Krebsarten informieren, können Sie auch Umweltfaktoren vermeiden, die zu ihrer Entstehung beitragen können. So kann beispielsweise eine ungeschützte Sonneneinstrahlung zu Hautkrebs führen, insbesondere bei Katzen mit hellerem Fell.

Die Exposition gegenüber Chemikalien, insbesondere Pestiziden oder Herbiziden, kann zu bestimmten Krebsarten beitragen. Erkrankungen wie eine Infektion mit dem Katzen-Leukämie-Virus (FeLV) oder eine Infektion mit dem Katzen-Immunschwäche-Virus (FIV) können das Krebsrisiko bei Katzen erhöhen.

Hier sind einige Ressourcen zu häufigen Krebsarten bei Katzen, die für Sie hilfreich sein könnten:

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt

Es gibt mehrere häufige Symptome von Katzenkrebs, die jedoch je nach Art und Stadium des Krebses stark variieren können. Diese Symptome können auch denen anderer Erkrankungen ähneln.

Wenn Sie bei Ihrer Katze eines der folgenden Anzeichen für Krebs bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt:

  • Klumpen oder ungewöhnliche Schwellungen
  • Wunden, die nicht heilen
  • Gewichtsverlust
  • Appetitverlust
  • Übungsabneigung
  • Steifigkeit oder Lahmheit
  • Ungewöhnlicher Geruch, besonders aus dem Atem
  • Schwierigkeiten beim Schlucken, Wasserlassen oder Stuhlgang
  • Husten oder Atembeschwerden
  • Unerklärliche Blutungen oder Ausfluss aus dem Mund oder anderen Körperöffnungen

Auch wenn Sie bei Ihrer Katze keine Anzeichen oder Symptome von Krebs bemerken, sollten Sie alle sechs Monate bis zu einem Jahr regelmäßige Tierarztbesuche einhalten.

Eine Routineuntersuchung kann manchmal Krebs erkennen, bevor er zu einem großen Problem wird. Die Früherkennung ist für eine erfolgreiche Behandlung von Krebs von großem Vorteil.

Dies ist besonders für Katzen wichtig, da sie gut maskieren können, wenn etwas nicht stimmt. Ein Tierarzt kann möglicherweise Krebs erkennen, bevor Sie äußere Anzeichen sehen.

Ihr Tierarzt kann Ihnen auch Ratschläge zu Umweltfaktoren geben, die Sie vermeiden sollten, die zur Krebsentstehung beitragen können.

Verbreiten Sie Wissen während des Haustierkrebs-Aufklärungsmonats

Ältere Frauen, die sich mit einer Katze draußen im Hinterhof amüsieren

(Bildnachweis: Getty Images)

Wenn Sie während des Pet Cancer Awareness Month mehr über Krebs erfahren und Ihr Wissen auf Ihre Haustiererziehungsgewohnheiten anwenden, sollten Sie dieses Bewusstsein auch an andere Katzeneltern weitergeben. Das ist schließlich der Grund, warum der Pet Cancer Awareness Month überhaupt existiert.

Das Teilen Ihrer Ressourcen auf Facebook und sozialen Medien kann eine hilfreiche Möglichkeit sein, andere Haustiereltern zu ermutigen, sich für das Thema Katzenkrebs zu interessieren, der eine der drei häufigsten Todesursachen bei Katzen ist.

Sprechen Sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie, die Katzen lieben. Besprechen Sie mit ihnen das Thema Katzenkrebs, so unangenehm es auch sein mag. Die Verbreitung von Bewusstsein kann Leben retten. Nehmen Sie sich also im Mai etwas Zeit, um am Pet Cancer Awareness Month teilzunehmen.

Katzen überall werden davon profitieren.

Werden Sie während des Pet Cancer Awareness Month das Bewusstsein verbreiten? Welche Schritte unternehmen Sie, um Katzenkrebs zu bekämpfen? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!

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