Lundehund-Syndrom bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Lundehund-Syndrom bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Das Lundehund-Syndrom bei Hunden ist die medizinische Bezeichnung für Darm- und Magenprobleme, unter denen die norwegische Lundehund-Rasse leidet. Die Bedingung wird vererbt.

Im Allgemeinen zeigen Hunde, die das Lundehund-Syndrom entwickeln, Symptome wie Gewichtsverlust, Erbrechen und Durchfall. Normalerweise treten diese Symptome im Alter zwischen zwei und zehn Jahren auf.

Wenn Sie Anzeichen dafür bemerken, dass Ihr Hund möglicherweise an dieser Erkrankung leidet, müssen Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung zu erhalten. Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen des Lundehund-Syndroms bei Hunden wissen sollten.

Symptome des Lundehund-Syndroms bei Hunden

Das Lundehund-Syndrom bei Hunden kann zu einer Reihe von Symptomen führen. Im Allgemeinen betreffen diese Symptome das Magen-Darm-System eines Welpen.

Zu den häufigsten Symptomen der Erkrankung gehören insbesondere:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Wirkt lethargisch
  • Haarausfall
  • Gewichtsverlust
  • Flüssigkeitsansammlung (Bauch und Beine)
  • Niedriger Albuminspiegel

Ursachen des Lundehund-Syndroms bei Hunden

Ein norwegischer Lundehund, bei dem möglicherweise das Risiko eines Lundehund-Syndroms besteht.(Bildnachweis: Reimphoto / Getty Images)

Die Ursache des Lundehund-Syndroms ist genetisch bedingt. Das bedeutet, dass ein Hund damit geboren wird.

Technisch gesehen wird die Erkrankung durch Mutationen in einem Gen namens LEPREL1 verursacht. Im Allgemeinen beginnen Hunde mit dieser Genmutation im Alter zwischen zwei und zehn Jahren Symptome zu entwickeln.

Behandlungen für die Erkrankung bei Hunden

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund ein Lundehund-Syndrom entwickelt, wird Ihr Tierarzt eine vollständige körperliche Untersuchung Ihres Tieres durchführen wollen. Darüber hinaus wird Ihr Tierarzt Sie nach der vollständigen Krankengeschichte Ihres Hundes fragen. Hierzu zählen auch alle rassespezifischen Probleme.

Normalerweise kann eine Kombination aus Blutuntersuchungen und Gentests die Erkrankung diagnostizieren. Darüber hinaus kann auch eine Ultraschalluntersuchung des Magens eines Welpen hilfreich sein.

Im Allgemeinen erfolgt die Behandlung in Form einer gezielten Behandlung jeglicher Symptome. Beispielsweise können entzündungshemmende Medikamente beim Lundehund-Syndrom helfen. Befolgen Sie wie immer die genauen Dosierungs- und Häufigkeitsanweisungen, wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund Medikamente verschreibt.

Manchmal können Ernährungsumstellungen und Vitaminpräparate bei der Erkrankung helfen. Möglicherweise muss Ihr Hund auf eine proteinreiche und fettarme Diät umgestellt werden. Konsultieren Sie jedoch immer zuerst Ihren Tierarzt, bevor Sie wesentliche Änderungen an der Ernährung Ihres Hundes vornehmen.

Leider muss in den extremsten Fällen der Störung möglicherweise Sterbehilfe in Betracht gezogen werden. Ihr Tierarzt wird Ihnen bei dieser schwierigen Entscheidung behilflich sein.

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