Kleine Hunde, die nicht haaren

Kleine Hunde, die nicht haaren

Als Hundeliebhaber schätzen wir alle die bedingungslose Zuneigung und treue Kameradschaft, die unsere pelzigen Freunde bieten. Der Umgang mit Haarausfall kann jedoch manchmal zu einer lästigen Aufgabe werden. Für viele wäre das ideale Haustier eines, das alle Vorteile bietet, aber Möbel, Kleidung und Teppiche nicht mit Haaren bedeckt. Dies macht kleine Hunde, die nicht haaren, zur perfekten Wahl.

Diese entzückenden Hündchen eignen sich hervorragend für Allergiker, Familien mit kleinen Kindern oder einfach für alle, die sich nicht mit Hundehaaren überall in ihrem Wohnraum herumschlagen möchten. Im Folgenden werden wir einige der kleinen Hunde untersuchen, die nicht haaren, um Ihnen bei der Auswahl des besten nicht haarenden Begleiters für Ihr Zuhause zu helfen.

Affenpinscher

Kleiner schwarzer Affenpinscher-Welpe(Bildnachweis: Ilona Didkovska | Getty Images)

Man geht davon aus, dass der Affenpinscher – auch Affenhund oder Affenterrier genannt – deutsche Wurzeln hat und weniger als 30 cm groß ist. Er ist eine intelligente Spielzeugrasse. Star-Wars-Enthusiasten vergleichen das Aussehen dieses Hündchens oft mit dem der Wookies oder Ewoks aus den Filmen. Die Rasse ist aufgrund ihres nahezu geruchsfreien und dichten, wenig haarenden Fells relativ pflegeleicht. Abgesehen vom regelmäßigen Abstreifen, um den Haarausfall zu kontrollieren, müssen diese winzigen Eckzähne nur zweimal pro Woche mit einer glatteren Bürste und einem Kamm gebürstet werden, um ein glänzendes und ordentliches Fell zu erhalten.

Bichon Frise

Ein Bichon Frise-Hund.(Bildnachweis: Anita Kot | Getty Images)

Für diejenigen, die kleine Hunde suchen, die nicht haaren, ist der Bichon Frise die ideale Wahl. Trotz der geringen Statur des Welpen ist dieses niedliche, hypoallergene Haustier genauso stark und widerstandsfähig wie viel größere Tiere. Das einzigartigste Merkmal der Rasse ist ihr seidenweißes, hypoallergenes Fell. Regelmäßige Fellpflege ist für diese pflegeintensive Rasse ein Muss, damit ihr Fell weich bleibt. Aufgrund des doppelschichtigen Fells des Tieres verteilen sich daher nur minimale Haare in Ihrem Wohnraum.

Chinesischer Schopfhund

Haarloser Chinesischer Schopfhund, der nicht haart(Bildnachweis: Ekaterina Gorokhova | Getty Images)

Die Wahl eines kleinen, haarlosen Hundes kann eine wirksame Möglichkeit sein, Haarausfall zu vermeiden. Eine dieser Rassen ist der Chinesische Schopfhund, von dem es zwei Varianten gibt – den Haarlosen und den Puderquaste. Der haarlose Typ des Chinesischen Schopfhundes hat Haare nur an Kopf, Schwanz und Füßen, während der Powderpuff-Typ ein feines Haarkleid besitzt, das kaum ausfällt.

Es ist jedoch zu beachten, dass haarlose Hunderassen insbesondere für ihre Haut zusätzliche Pflege benötigen. Aufgrund der fehlenden Haare benötigen diese Hunde Schutz vor Sonne und Kälte und neigen zudem häufiger zu Hautirritationen.

Basenji

Basenji-Hund steht auf einem Ast(Bildnachweis: Yurikr | Getty Images)

Die Basenji-Rasse wird auch als der belllose Hund Afrikas bezeichnet und bellt nicht wie herkömmliche Hunde. Stattdessen erzeugen sie ein Jodelgeräusch oder ein Heulen. Darüber hinaus hat dieser kleine Hund eine Schulterhöhe von etwa 17 Zoll.

Allerdings ist der Basenji eine friedliche Hunderasse, die nur minimal haart und aufgrund ihres kurzen, feinen braun-weißen Fells nur sehr wenig Pflege benötigt. Sie werden auch für ihre Akribie geschätzt. Ähnlich wie eine Katze putzen sie sich selbst, was dazu beiträgt, die Sauberkeit Ihres Zuhauses aufrechtzuerhalten.

Bolognese

Ein Bologneser-Welpe.(Bildnachweis: Giovanni Bortolani | Getty Images)

Der Bologneser – auch Bolos genannt – ist eine kleine Hunderasse mit weichem, weißem Fell. Diese Welpen haben eine große Vorliebe für die Gesellschaft von Menschen, die nur von ihrer Liebe zum Spielen übertroffen wird. Obwohl sie hypoallergen sind und nicht viel Haar verlieren, sind sie eine pflegeintensive Rasse und müssen häufig gepflegt werden, um abgestorbene Haare zu entfernen. Dennoch ein Bonus für potenzielle Besitzer: Diese Rasse sabbert nicht!

Zwergschnauzer

Zwergschnauzer, ein kleiner Hund, der nicht haart(Bildnachweis: Mark Nicol | Getty Images)

Der Zwergschnauzer ist eine intelligente, leicht zu trainierende und fröhliche kleine Rasse. Sie ähneln stark ihrem Standardschnauzer-Pendant. Diese Hunde haaren nicht viel und dank ihrer Flexibilität fühlen sie sich sowohl in der Stadt als auch auf dem Land wohl, solange ihre Besitzer in der Nähe sind. Wie bei anderen Hunden sind auch beim Zwergschnauzer regelmäßige Pflege und wöchentliches Bürsten wichtig, damit er gepflegt und sauber aussieht.

Scottish Terrier

Hunderasse Scottish Terrier, die nicht haart.(Bildnachweis: imagenavi | Getty Images)

Der Scottish Terrier – oder Scottie – ist für sein Selbstvertrauen und seine große Persönlichkeit bekannt und eine besondere Terrierrasse. Sie haben ein drahtiges, wetterbeständiges Fell, das kaum abfällt, aber regelmäßig gepflegt, gebürstet und gelegentlich mit der Hand abgestreift werden muss, um die Fellgesundheit und den spezifischen Umriss der Rasse zu erhalten. Scotties sind kluge, selbstständige Hunde mit einem robusten Beutetrieb. Daher sollten Besitzer im Umgang mit kleineren Tieren vorsichtig sein.

Lhasa Apso

Süßer weißer Lhasa Apso Hund(Bildnachweis: Capuski | Getty Images)

Die aus Tibet stammende Rasse Lhasa Apso ist ein hervorragender Hundebegleiter. Sie bringen ein entspanntes Wesen mit spielerischen Tendenzen in Einklang und finden Freude an energiegeladenen Spaziergängen und gemütlichen Ruhephasen auf dem Schoß ihres Besitzers. Während es sich bei Lhasa Apsos um kleine Hunde handelt, die nicht haaren, muss ihr Fell gepflegt werden. Um das regelmäßige Pflegen und Bürsten ihrer langen Haare zu vermeiden, entscheiden sich viele Besitzer dafür, sie in einem kürzeren „Welpenschnitt“ zu halten.

Mexikanischer Haarloser (Xoloitzcuintli)

Mexikanischer Nackthund, Xoloitzcuintli(Bildnachweis: nickpo | Getty Images)

Der Mexikanische Haarlose – auch bekannt als Xoloitzcuintli – ist eine einzigartige und alte Hunderasse. Diese Rasse kann entweder haarlos oder behaart sein und zeichnet sich durch ihr ruhiges Verhalten aus. Die minimalen Pflegeanforderungen – insbesondere bei der haarlosen Sorte – machen diese Hunderasse recht pflegeleicht. Dennoch müssen Sie Vorkehrungen treffen, um die Haut vor Umwelteinflüssen zu schützen.

Während die größtenteils haarlose Variante des Xoloitzcuintli noch einige Haare auf dem Kopf hat, ist das Haar der behaarten Variante überwiegend kurz und flach. Wer ein kleines, energiegeladenes Haustier sucht, das nicht haart, ist mit dem Mexican Hairless eine ausgezeichnete Wahl.

Zwergpudel

Ein Zwergpudelwelpe.(Bildnachweis: servando Juvera | Getty Images)

Wenn Sie Großpudel lieben, wird Ihnen die Miniaturversion wahrscheinlich umso mehr das Herz stehlen! Pudel – unabhängig von ihrer Größe – sind für ihr Fell bekannt, das kaum abfällt. Tatsächlich sind diese intelligenten Welpen hypoallergen, da ihr doppelschichtiges Fell dazu führt, dass die Haare nach innen und nicht nach außen fallen. Pudelhaare zeichnen sich jedoch durch dickes, lockiges oder welliges Haar aus, das eine regelmäßige Pflege erfordert.

Ihr Fell variiert in der Farbe, beispielsweise Weiß, Aprikose oder Schwarz. Aufgrund ihrer Vergangenheit als Jagdhunde ist es verständlich, warum sie einen athletischen und muskulösen Körperbau haben. Zwergpudel haben eine Schulterhöhe von etwa 10–15 Zoll und wiegen im Durchschnitt bis zu 15 Pfund.

Yorkshire-Terrier

Yorkshire-Terrier-Hund spielt mit einem Ball auf Gras(Bildnachweis: Jewgen Romanenko | Getty Images)

Diese lebhaften Schoßhunde gelten als Amerikas siebtbeliebteste Hunderasse und werden aufgrund ihrer überlebensgroßen Persönlichkeit oft als „große Hunde in kleinen Körpern“ beschrieben. Yorkshire Terrier wiegen normalerweise weniger als sieben Pfund und sind für ihren Abenteuergeist bekannt. Trotz ihres langen, seidigen Fells haaren Yorkies nicht, wie man annehmen könnte. Ihr Fell hat eine ähnliche Textur wie menschliches Haar und trägt, wenn es regelmäßig gebürstet wird, zu ihrer Gesamtattraktivität bei.

Shih Tzu

Ein Shih Tzu-Welpe, ein kleiner Hund, der nicht haart.(Bildnachweis: somnuk krobkum | Getty Images)

Der Shih Tzu ist eine Rasse mit einem reichen Stammbaum, die während der Tang-Dynastie als Haustiere diente. Auch als „kleine Löwenhunde“ bekannt, gibt es sie in verschiedenen Farben und Mustern. Sie tragen langes, wenig haarendes, seidiges Haar, das, wenn es gebürstet wird, äußerst königlich aussieht – ganz im Einklang mit ihrer edlen Abstammung. Diese Spielzeugrasse ist robust und energisch. Ihr sanftmütiges und vertrauensvolles Wesen macht sie jedoch zu einem idealen Hundebegleiter.

maltesisch

Ein maltesischer Hund.(Bildnachweis: Utenzilije | Getty Images)

Mit einem Gewicht von zierlichen sieben Pfund ist diese antike griechische Rasse der Inbegriff eines „Schoßhundes“. Tatsächlich werden Sie bei endlosen Kuschelsitzungen mit den Maltesern nicht nach einem Taschentuch greifen müssen – dank ihres hypoallergenen, haarlosen, komplett weißen Fells. Ihr weiches Fell kann für einen sportlicheren Look entweder kurz geschnitten oder herauswachsen gelassen werden – je nach Ihrem bevorzugten Pflegegrad.

Spaß ohne Flaum: Kleine Hunde, die nicht haaren

Kleine Hunde, die nicht haaren, sind perfekte Begleiter, insbesondere für Allergiker oder solche, die keine Zeit für pflegeintensive Haustiere haben. Diese Hündchen bieten all die Zuneigung, Kameradschaft und Freude, die man sich von der Tierhaltung erhofft, ohne dass man sich die Herausforderung stellen muss, Hundehaare zu entfernen. Auch wenn diese Hunde nicht haaren, benötigen sie dennoch angemessene Pflege, Liebe und Aufmerksamkeit, um zu gedeihen. Berücksichtigen Sie immer Ihren Lebensstil und Ihre spezifischen Bedürfnisse, bevor Sie sich für eine Rasse entscheiden. Schließlich verdient jeder Hund, egal ob er haart oder nicht, ein liebevolles und artgerechtes Zuhause.

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