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Vizsla (Kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund)

Vizsla

Größe: Mittel
Höhe: Männer – 22 bis 24 Zoll an den SchulternFrauen – 21 bis 23 Zoll am Widerrist
Gewicht: Männer – 44 bis 64 PfundFrauen – 40 bis 55 Pfund
Mantel: Kurz
Farbe: Goldener Rost in verschiedenen Farbtönen mit helleren Schattierungen über den Seiten des Halses und der Schultern.
Energie: Hoch
Aktivitäten: Agilität, Gehorsam, Feldversuche, Rallye Gehorsamkeit

Ein vielseitiger Jäger aus Ungarn, Der Vizsla ist ein aktiver, energischer Hund mit großer Kraft, Tatkraft und Entschlossenheit. Das lebhafte, liebevolle und handliche Vizsla lebt von einer aktiven Familie. Sanftmütig und einfühlsam, aber furchtlos und schützend, zeichnet sich die Rasse als Wach- und Wachhund aus. Die Vizsla lässt sich leicht trainieren. Sein Mantel ist pflegeleicht.

Der Vizsla ist leicht gebaut, aber muskulös, was ihm Geschwindigkeit und Ausdauer verleiht. Ihr Gang ist leicht, anmutig, glatt und bodenständig. Ihr kurzes, glattes Fell ist dicht und bietet einen gewissen Schutz vor den Witterungseinflüssen. Ihre goldene Rostfarbe ist ein Markenzeichen der Rasse.

Die Vizsla war am Ende des Ersten Weltkriegs fast ausgestorben.

Historie

Die Vorfahren der Vizsla mögen Rassen gewesen sein, die die Magyaren gesammelt haben, als sie durch Europa schwärmten, bevor sie sich vor über tausend Jahren in Ungarn niederließen. Schriften über die Falknerei aus dem Mittelalter beschreiben Hunde vom Typ Vizsla. Die ungarischen Ebenen waren reich an Wild, und die Jäger wünschten sich einen schnellen, aber eng arbeitenden Hund, der nicht nur zeigen und bergen, sondern auch Säugetiere über eine dicke Bodendecke verfolgen konnte. Die Rasse wurde zweifellos im achtzehnten Jahrhundert gegründet, nachdem sie bei Baronen und Kriegsherren der damaligen Zeit besondere Gunst gefunden hatte.

Ende des 19. Jahrhunderts war die Rasse jedoch stark zurückgegangen. Sie wurden durch die Entdeckung von etwa einem Dutzend verbliebener Hunde wiederbelebt. Der Zweite Weltkrieg verbreitete den Vizsla in der ganzen Welt. Ungarn, die vor der russischen Besatzung fliehen, brachten ihre Zeigehunde in verschiedene andere Länder, darunter nach Amerika, wo ihr attraktives Aussehen und ihre außergewöhnlichen Jagdfähigkeiten bald geschätzt wurden. In Amerika gewannen die Viszla schnell Bewunderer, und die Rasse wird heute regelmäßig im Haus gesehen. Sie werden auch manchmal als ungarischer Vizsla oder ungarischer Pointer bezeichnet.

Temperament

Die Viszla ist hochenergetisch. Sie sind oft tolle Wanderpartner und immer auf der Suche nach interessanten Düften. Sie können frustriert und destruktiv werden, wenn sie nicht ausreichend trainiert werden. Die meisten können hartnäckig sein, einige können schüchtern sein, und andere können übermäßig reizbar. Sie sind oft sanft, liebevoll und sensibel und können schützend sein. Der Vizsla ist ein guter Begleiter für einen aktiven Besitzer, der viel Zeit im Freien verbringt.

Pflege und Wartung

Der Vizsla braucht jeden Tag viel anstrengende Bewegung. Sie sind eine aktive Rasse, von der nicht erwartet werden kann, dass sie ihren Energiebedarf mit einem kurzen Spaziergang oder innerhalb eines kleinen Hofes deckt. Sie müssen joggen oder in einem großen geschlossenen Raum laufen können. Ansonsten sind ihre Bedürfnisse minimal. Ihr Fell erfordert wenig Pflege, außer einem gelegentlichen Bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen.

Gesundheit

  • Wichtigste Anliegen: Epilepsie
  • Geringfügige Bedenken: KHK, Lymphosarkom
  • Gelegentlich gesehen: PRA, Zwergwuchs, Trikuspidalklappen-Dysplasie, anhaltender rechter Aortenbogen, Hypothyreose, vWD
  • Empfohlene Tests: Hüfte, Schilddrüse, Auge, (Herz), Schilddrüse, (vWD)
  • Lebensdauer: 10-14 Jahre