Hund in Bostoner Wohnhaus erschossen, stirbt

Hund in Bostoner Wohnhaus erschossen, stirbt

Eine Hundemutter aus Massachusetts trauert um ihren Welpen. Der Hund wurde scheinbar willkürlich im Wohnhaus der Frau im Bostoner Stadtteil Jamaica Plain erschossen.

Die Polizei von Boston rief den Ort an, an dem ein Hund erschossen wurde

Laut Boston.com erhielt die Polizei am Donnerstagnachmittag einen Anruf wegen Schüssen in der 279 Center Street. Auf dem Weg zum Wohnhaus teilte die Leitstelle den Beamten mit, dass dabei ein Hund erschossen worden sei.

Die Beamten trafen gegen 16:17 Uhr am Tatort ein. Im fünften Stock des Gebäudes fanden sie im Flur ballistische Beweise. Konkret wurden zwei ballistische Fragmente und drei Patronenhülsen vom Kaliber 380 geborgen.

Während die Polizei den Tatort untersuchte, rief eine Frau die Beamten in ihre Wohnung. Sie zeigte ihnen ihren Hund, der nicht reagierte. Der Hund hatte mehrere Schusswunden.

Einem Polizeibericht zufolge sagte die Frau, sie und ihr Hund hätten den Aufzug verlassen. Dann gingen sie die Treppe zu ihrer Wohnung hinunter. Plötzlich hörte die Frau „einen lauten Knall“. Der Hund rannte die Treppe hinunter. Es folgten zwei weitere Knallgeräusche.

Die Hundemama schnappte sich ihr Fellbaby und eilte zurück in ihre Wohnung. Dann wurde ihr klar, dass der Hund verwundet war. Laut NBC 10 Boston ist der Hund inzwischen an den Folgen der Verletzungen gestorben.

Überraschenderweise sah die Frau während dieser ganzen Tortur keinen Schützen. Zum Zeitpunkt der Schießerei befanden sich jedoch drei Jugendliche zu Hause. Die Polizei ermittelt.

Warum Schusswunden für Hunde oft tödlich sind

Schusswunden, wie die, die dieser in Boston erschossene Hund erlitt, können aus mehreren kritischen Gründen für Hunde tödlich sein. Erstens verursachen Kugeln beim Aufprall unmittelbare Gewebeschäden und Blutungen. Kugeln können auch lebenswichtige Organe und Blutgefäße beschädigen. Dies kann zu schnellem Blutverlust, Schock und einer beeinträchtigten Sauerstoffversorgung führen. Wenn dies geschieht, kommt es oft innerhalb von Minuten zum Tod.

Zweitens kann der Einschlag von Kugeln mit hoher Geschwindigkeit Knochen zertrümmern und schwere innere Verletzungen verursachen. Das Infektionsrisiko ist ebenfalls erheblich, da Kugeln Schadstoffe in den Körper transportieren und so das Risiko einer Sepsis erhöhen.

Eine schnelle tierärztliche Versorgung ist von entscheidender Bedeutung. Aber selbst bei einem Eingriff machen Schusswunden aufgrund des Ausmaßes des Schadens und möglicher Komplikationen oft einen lebensbedrohlichen Notfall für Hunde aus.

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