Ein in die Brust geschossener Hund aus Las Vegas erholt sich von seinen Wunden. Die Behörden fanden den verletzten Welpen ursprünglich in einem Apartmentkomplex.
Tierschutzdienste fanden Hund mit Schuss in die Brust
Laut FOX 5 kamen Beamte des Clark County Animal Services in einer Wohnung in Las Vegas an und stellten fest, dass der Hund „stark aus dem Kopf blutete“. Zunächst vermuteten sie, dass das rechte Ohr des Hundes die Blutungsquelle sei. Sie brachten den Hund eilig zur Animal Foundation. Dort stellten Tierärzte die Ursache des Blutes fest: eine offene Schusswunde in der Nähe des Gehörgangs des Hundes. Dann fanden sie eine Kugel in der Brust des Hundes.
Nachdem das 1-Zentimeter-Geschoss entfernt worden war, reinigte das Personal die Wunde. Mitarbeiter der gemeinnützigen Organisation gaben dem Hund den Namen Dawson. Es wird wahrscheinlich eine Weile dauern, bis Dawson wieder einsatzbereit ist. Doch trotz dieser erschütternden Tortur ist er immer noch „ein süßer, wackeliger Junge, der es liebt, sich den Bauch zu streicheln“. In einem Facebook-Post forderte die gemeinnützige Organisation Spenden für die Finanzierung der tierärztlichen Versorgung.
Dawsons Fall wird derzeit von den Clark County Animal Protection Services untersucht. Die Animal Foundation vermutet, dass die Schießerei Tage vor Dawsons Entdeckung stattfand. Die Organisation geht davon aus, dass der Schütze eine Pistole benutzt hat.
Gefahren durch Schussverletzungen für Hunde
Wie die Geschichte eines in die Brust geschossenen Hundes aus Las Vegas zeigt, können Schusswunden für Hunde verheerende Folgen haben. Wenn ein Hund eine Schusswunde erleidet, ist die Schwere der Verletzung die erste Sorge. Die Schwere variiert stark je nach Ort und Flugbahn des Geschosses. Verletzungen können von Weichteilschäden über Organperforationen bis hin zu Knochenbrüchen reichen.
Schusswunden erfordern häufig einen chirurgischen Eingriff. Auch bei diesen Wunden besteht ein Infektionsrisiko. Darüber hinaus kann das emotionale Trauma eines solchen Vorfalls beim Hundeopfer zu Angst und Unruhe führen.
Der Weg zur Genesung eines Hundes mit einer Schusswunde ist vielfältig. Dabei handelt es sich in der Regel um chirurgische Eingriffe zur Entfernung des Geschosses, zur Reparatur beschädigten Gewebes und zur Behandlung von Komplikationen. Tierärzte verschreiben in der Regel Antibiotika, um Infektionen vorzubeugen. Auch die Schmerzbehandlung ist von entscheidender Bedeutung. Der Hund benötigt möglicherweise eine Rehabilitationstherapie, um seine Mobilität und Funktion wiederherzustellen. Der emotionale Heilungsprozess erfordert Geduld, Vertrauensbildung und sogar Therapie. Manchmal müssen Hunde trainiert werden, um die damit verbundene Angst oder Unruhe zu überwinden.
Genesung kann eine lange und herausfordernde Reise sein. Eine angemessene tierärztliche Betreuung, Liebe und Unterstützung durch Pflegekräfte sind unerlässlich. Glücklicherweise können viele Hunde schließlich ein gesundes und glückliches Leben führen, nachdem sie eine Schusswunde überlebt haben.