Gouverneur Whitmer verbietet Euthanasie von Hunden und Katzen in Forschungslabors

Gouverneur Whitmer verbietet Euthanasie von Hunden und Katzen in Forschungslabors

Für Tierschützer in Michigan ist ein großer Sieg eingefahren. Laut Fox 17 News unterzeichnete Gouverneurin Gretchen Whitmer am 13. Dezember Gesetzesentwürfe, die das Einschläfern von Hunden und Katzen in Forschungslabors verbieten.

Vor Jahren hat die Humane Society of the United States (HSUS) ein Video hochgeladen, das ein Dutzend Beagles zeigt, die gewaltsam zur Einnahme von Chemikalien gezwungen wurden. Die Forschungseinrichtung musste die Hunde später freilassen.

Der Vorfall löste jedoch einen Brand aus. Aktivisten begrüßten den Abschluss ihres Kampfes, als Gouverneur Whitmer den Gesetzentwurf unterzeichnete. Auf diese Weise stellte der oberste gewählte Staatschef den einfühlsamen Umgang mit Katzen und Hunden in Forschungslabors sicher.

Die Gesetzentwürfe 148 und 149 des Senats heißen „Teddys Gesetz“.

Nach dem „Teddy’s Law“ oder den kürzlich unterzeichneten Senatsgesetzen 148 und 149 müssen Forschungseinrichtungen und Händler bestimmte Regeln befolgen. Diese beinhalten:

  • Nach Abschluss der Forschung mit Hunden und Katzen sollten die Tiere in Tierheime geschickt und nicht eingeschläfert werden.
  • Die beteiligten Parteien können schriftliche Vereinbarungen unterzeichnen, die Tierheime und Adoptiveltern von der Verantwortung für medizinische und Verhaltensprobleme der Tiere entbinden.
  • Bei Verstößen gegen die oben genannten Bedingungen werden Strafen oder Bußgelder verhängt.
  • Forschungseinrichtungen müssen Jahresberichte einreichen, aus denen hervorgeht, wie viele Hunde und Katzen im vergangenen Jahr in Tierheime geschickt wurden.

Darüber hinaus variieren die Strafen für erstmalige Verstöße gegen das Teddy-Gesetz je nach Anzahl der betroffenen Tiere zwischen 1.000 und 10.000 US-Dollar.

HSUS-Direktor Blake Goodman sagte: „Es wird jedes Jahr Hunderte von Tierleben retten.“

Laut HSUS gehört der Name Teddy in „Teddy’s Law“ einem besonderen Beagle. Der Hund stand kurz vor der Euthanasie, nachdem er ein Jahr in einer Forschungseinrichtung für Pestizidtests verbracht hatte. Anschließend gehörte er zu den vielen Beagles, die aus der Einrichtung gerettet wurden.

Goodman erklärte: „Für uns hätte Sterbehilfe immer das letzte Mittel sein sollen, auf das man sich nie hätte verlassen dürfen.“

Darüber hinaus fügte er hinzu, dass diese Haustiere wirklich liebevoll sind und dass sie nur die Chance brauchen, dies zu zeigen. In seinen Worten: „Wenn man einem Hund oder einer Katze Fürsorge, Liebe und ein sicheres Zuhause zeigt, verändern sie sich.“ Weiter sagte er: „Sie werden zu dem Haustier, von dem jemand immer geträumt hat, zu einem wahren Begleiter.“

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel wurde auf unserer Begleitseite CatTime.com als „Gov. Whitmer verbietet die Euthanasie von Katzen und Hunden in Forschungslabors.“

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