Vier Einwohner New Yorks werden wegen schwerer Tierquälerei angeklagt, nachdem Berichten zufolge ein Hund in ihrem Haus verhungert ist, berichtet 13WHAM. Alle vier wurden gemäß dem Preventing Animal Cruelty and Torture Act (PACT) angeklagt.
Am 24. November trafen Beamte und Ermittler der Humane Society vor Ort ein und fanden auf dem Grundstück einen toten Dogo Argentino vor. Sie entdeckten den dreijährigen Mann namens Covid, der von einer Decke bedeckt war.
Polizeibeamte beschlagnahmten außerdem fünf weitere Hunde aus der Wohnung. Derzeit werden sie alle von einem örtlichen Tierarzt untersucht.
Autopsie an verhungertem Hund durchgeführt
Die Behörden transportierten die Leiche von Covid zur offiziellen Untersuchung zum Cornell Animal Health Diagnostic Center. Wie vermutet, ergaben die Ergebnisse der Autopsie, dass die genaue Todesursache Hunger war.
Die School of Veterinary Medicine der University of Wisconsin gibt an, dass bei hungernden Tieren häufig ein lebensbedrohliches Organversagen auftritt. Die Humane Society fordert jeden, der Tierquälerei vermutet oder beobachtet, dringend auf, sich bei einer örtlichen Tierschutzbehörde zu melden. Darüber hinaus kann man 911 anrufen oder das Rettungsteam der Humane Society über deren Website kontaktieren.