Die Polizei in Dublin, Irland, rettete ein kleines Tier Welpe vom Handel als Teil eines Drogenhandel Austausch, heißt es in Berichten. Glücklicherweise geht es dem 4 Wochen alten Lurcher-Welpen dank der Intervention einer Tierrettungsstation gut.
4 Wochen alter Welpe vor einem Drogendeal gerettet
Nach Angaben des Irish Independent ereignete sich der Vorfall am Montag, dem 4. März, gegen 17:40 Uhr. Diensthabende Beamte entdeckten den Austausch und ergriffen ohne Zeitverlust Maßnahmen gemäß dem irischen Tiergesundheits- und Tierschutzgesetz. Nachdem sie den Welpen gefangen hatten, kontaktierten sie das My Lovely Horse Rescue-Team, das sich beeilte, den armen Welpen abzuholen.
Martina Kenny, Mitbegründerin der Rettung, erzählte: „Die Wachen haben sich bei uns gemeldet, und dann sind wir runtergegangen und haben sie geholt.“
CorkBeo News berichtete, dass der Welpe nach der Rettung übermäßig zitterte, was die Beamten dazu veranlasste, ihn zunächst zur Wache zu bringen, um ihn aufzuwärmen.
Kenny sagte der Nachrichtenagentur, dass sie sich jetzt um den Welpen kümmern, den sie Annabel getauft haben. Sie stellte außerdem klar, dass sie Annabel nicht zur Adoption freigeben würden, da sie noch zu jung sei.
„Sie ist erst etwa vier Wochen alt und steht daher noch nicht zur Adoption zur Verfügung. Sie hat noch einen kleinen Weg vor sich“, erklärte Kenny. Weiter fügte die Mitbegründerin hinzu: „Sie bekommt Welpenmilch und Welpenfutter und es geht ihr gut, nachdem sie gestern beim Tierarzt war.“
Darüber hinaus äußerte Kenny seine Besorgnis darüber, dass es grausame Menschen gibt, die unschuldige Tiere wie Waren behandeln. In einer Erklärung sagte sie: „Es ist beängstigend. Tiere haben in diesem Land keine Chance.“
Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an. Derzeit ist unklar, ob die Behörden die Verdächtigen festgenommen haben, die an dem abscheulichen Drogendeal beteiligt waren.
Nach dem irischen Tiergesundheits- und Tierschutzgesetz kann ein Verstoß gegen die Bestimmungen dieses Gesetzes je nach Schwere des Vergehens mit einer Strafe von bis zu 250.000 Euro und einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren geahndet werden.