Nierendysplasie bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Nierendysplasie bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Nierendysplasie bei Hunden ist eine Erkrankung, die die Nieren betrifft. Leider kann die Erkrankung auch zu einem Nierenversagen führen, das tödlich sein kann. Die Erkrankung wird auch als progressive juvenile Nephropathie und familiäre Nierenerkrankung bezeichnet.

Kurz gesagt, die Erkrankung tritt im Mutterleib auf und führt dazu, dass sich die Nieren nicht richtig entwickeln. Normalerweise bedeutet dies, dass sich Urin ansammelt und Zysten entstehen, die die Niere ersetzen.

Bedauerlicherweise scheinen bestimmte Rassen für diese Erkrankung prädisponiert zu sein. Beispielsweise leiden die Rassen Malamute und Chow-Chow häufiger darunter als andere.

Wenn Sie Anzeichen dafür bemerken, dass Ihr Hund möglicherweise an dieser Krankheit leidet, müssen Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung zu erhalten. Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen von Nierendysplasie bei Hunden wissen sollten.

Symptome einer Nierendysplasie bei Hunden

Eine familiäre Nierenerkrankung bei Hunden kann zu einer Reihe von Symptomen führen. Zu den häufigsten Symptomen der Erkrankung gehören insbesondere:

  • Gewichtsverlust
  • Wirkt lethargisch
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Neurologische Probleme
  • Anorexie
  • Erbrechen mit Blut
  • Trinken Sie mehr Wasser als gewöhnlich
  • Mehr pinkeln als sonst
  • Pinkeln mit Blut darin
  • Depression

Ursachen der Nierendysplasie bei Hunden

Ein Beagle wird auf Nierendysplasie untersucht (auch bekannt als progressive juvenile Nephropathie und familiäre Nierenerkrankung).(Bildnachweis: andresr / Getty Images)

Die Ursache für eine fortschreitende juvenile Nephropathie liegt darin, dass sich die Nieren im Mutterleib eines Welpen nicht richtig entwickeln. Insbesondere wenn die Harnleitermuskulatur nicht richtig wächst, kann es zu Urinansammlungen kommen. Anschließend bilden sich Zysten, die letztlich die eigentliche Niere ersetzen.

Leider kann eine familiäre Nierenerkrankung beide Nieren betreffen. Im Allgemeinen können diese Fälle tödlich enden.

Darüber hinaus scheinen bestimmte Rassen für die Erkrankung prädisponiert zu sein. Zu diesen Rassen gehören beispielsweise:

Behandlungen für Nierendysplasie bei Hunden

Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund eine progressive juvenile Nephropathie entwickeln könnte, wird Ihr Tierarzt eine vollständige körperliche Untersuchung Ihres Hundes durchführen wollen. Darüber hinaus wird Ihr Tierarzt Sie nach der vollständigen Krankengeschichte Ihres Hundes fragen, insbesondere in Bezug auf die Nieren. Hierzu zählen auch alle rassespezifischen Probleme.

Im Allgemeinen können Blut- und Urintests verwendet werden, um die Erkrankung festzustellen. Darüber hinaus können Röntgenaufnahmen des Magens dabei helfen, die Form der Nieren Ihres Welpen zu überwachen.

Leider gibt es keine Heilung für Nierendysplasie. Es können jedoch Maßnahmen zur Bewältigung der Erkrankung ergriffen werden. Beispielsweise kann eine intravenöse Flüssigkeitstherapie zur Stabilisierung Ihres Hundes beitragen. Zusätzlich können Medikamente verabreicht werden, um etwaiges Erbrechen zu stoppen.

Auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und Ernährungsumstellungen können hilfreich sein. Zur Behandlung dieser Erkrankung werden beispielsweise häufig Kalium und Vitamin D empfohlen. Auch eine natriumarme Ernährung kann hilfreich sein. Manchmal können Appetitanreger eingesetzt werden, um die Essgewohnheiten Ihres Hundes zu normalisieren.

Verwenden Sie Nahrungsergänzungsmittel und Appetitanreger wie immer nur unter Anleitung Ihres Tierarztes. Befolgen Sie außerdem immer die Anweisungen zur korrekten Dosierung und Häufigkeit.

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