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Schipperke

Schipperke

Größe: Klein
Höhe: Männer – 11 bis 13 Zoll am Widerrist, Frauen – 10 bis 12 Zoll am Widerrist
Gewicht: 12 bis 18 Pfund
Mantel: Mittel
Farbe: Schwarz
Energie: Mittel
Aktivitäten: Agilität, Konformität, Gehorsam, Gehorsam, Rallye Gehorsam

Neugierig, selbstbewusst und treu, Die Schipperke stammten aus den flämischen Provinzen Belgiens. Die Rasse schützt Familie und Eigentum und ist ein ausgezeichneter Haushund mit Vorliebe für Kinder. Als aktive Rasse profitiert die Schipperke von Gehorsam-Kursen und sollte regelmäßig trainiert werden. Das raue Fell der Schipperke verschwindet mehrmals im Jahr, muss jedoch nur wöchentlich gebürstet und gelegentlich gebadet werden.

Die Schipperke ist ein kleiner, kräftiger Hund, quadratisch proportioniert, der von den Schultern bis zur Hinterhand abfallend wirkt. Dieses Erscheinungsbild wird durch die doppelte Beschichtung unterstützt. Ihr fuchsähnliches Gesicht kann fragend und schelmisch, ja sogar unverschämt erscheinen. Ihr Trab ist glatt und anmutig. Dies ist ein agiler und aktiver Hund.

Schipperke ist flämisch für „kleiner Kapitän“.

Historie

Der Ursprung der Schipperke ist umstritten. Eine plausible Theorie ist, dass sie ihren Ursprung in einem Hund der Bootsleute hat, die zwischen Brüssel und Antwerpen unterwegs waren. Das flämische Wort für Boot ist schip, und Schipperke wird daher als kleiner Bootsmann bezeichnet. Die Rasse wurde von den belgischen Bürgern jedoch weniger häufig als Schipperke bezeichnet, die sie öfter als Spitz bezeichneten.

Die andere plausible Herkunftstheorie ist, dass sie ein Hund von Handwerkergilden und bürgerlichen Haushalten waren, die einen kleinen Hund wollten, um ihr Zuhause vor Nagetieren zu schützen. Die Rasse ähnelt einem kleinen belgischen Schäferhund, und es ist möglich, dass Schipperke aus dem Wort für Hirte, Scheper, stammt. Tatsächlich war eine Hunderasse von mittlerer Größe in der Region bekannt.

Obwohl kleine schwarze schwanzlose Hunde in belgischen Schriften des fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts erwähnt werden, werden eindeutige Beweise für Schipperkes erst 1690 gefunden. Eine Gruppe von Brüsseler Schuhmachern organisierte regelmäßig Schipperke-Wettbewerbe und war besonders stolz darauf, ihre Begleiter mit kunstvollen Messinghalsbändern zu schmücken. Im 19. Jahrhundert war diese Rasse in Zentralbelgien so beliebt, dass sie praktisch der einzige Haushund war, der dort gefunden wurde, und sie wurde als nationaler Hund anerkannt.

1885 erwarb Königin Marie Henriette eine Schipperke, die sie auf einer Hundeausstellung sah. Nachdem die Menschen den kleinen Hund mit ihr gesehen hatten, weckte er bei Menschen aller Klassen großes Interesse an der Rasse, und der Gefährte des Handwerkers wurde so zum Begleiter der Elite. Gleichzeitig wurde die Anzahl der Rassen durch den Export nach England verringert, wo sie extrem in Mode gekommen waren. Die meisten Menschen in Belgien betrachteten die Rasse als verbreitet und bevorzugten exotischere Rassen. In den späten 1880er Jahren versammelte sich eine Gruppe belgischer Schipperke-Fans, um zu versuchen, diese Rasse zu retten und die wünschenswerten Punkte der Rasse darzulegen. Bald darauf kam der erste Schipperke nach Amerika. Sie weckten anfangs wenig Interesse, aber seither haben sie eine bescheidene, aber loyale Fangemeinde.

Temperament

Die Schipperke kann ein mutiger Begleiter sein, auch wenn sie manchmal unabhängig und eigenwillig sein können. Dieser kleine Dynamo ist am glücklichsten, wenn er beschäftigt ist, seine Nase in jede Ritze steckt und immer auf der Suche nach Abenteuer ist. Sie sind oft mit Fremden und einem aufmerksamen Wachhund im Haus reserviert, der Fremde oder Besucher erkennt und als Reaktion bellt. Sie können ein freundliches und angenehmes Mitglied des Haushalts sein, brauchen aber tägliche Bewegung.

Pflege und Wartung

Die aktive Natur dieser Rasse macht Bewegung – sowohl geistig als auch körperlich – unerlässlich. Ihre kleine Statur macht es jedoch ziemlich einfach, diese Übung zu machen. Entweder ein kräftiges Spiel im Hof oder ein moderater Spaziergang an der Leine genügt in der Regel, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Ihr doppeltes Fell muss wöchentlich gebürstet werden, mehr beim Ablösen.

Gesundheit

  • Große Bedenken: MPS IIIB
  • Geringfügige Bedenken: Legg-Perthes, Epilepsie, Schilddrüsenunterfunktion
  • Gelegentlich zu sehen: Entropium, Distichiasis, PRA, CHD.
  • Empfohlene Tests: Schilddrüse, DNA für MP IIIB, Knie
  • Lebensdauer: 13-15 Jahre