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Pekinese

Pekinese

Größe: Spielzeug
Höhe: Männer und Frauen – 9 Zoll am Widerrist
Gewicht: Männer – 11,5 Pfund, Frauen – 8,0 Pfund
Mantel: Lang
Farbe: Alle Farben und Kombinationen sind akzeptabel.
Energie: Niedrig
Aktivitäten: Konformität, Gehorsam, Rallye, Agilität, Agilität

Wird allgemein als „kleiner Löwe“ bezeichnet. Der Pekingese ist ein kompakter, robuster Begleithund, der ursprünglich aus dem alten China stammt. Er zeichnet sich durch einen untersetzten, muskulösen Körper aus, dessen massive Vorderseite von einer dicken Mähne bedeckt ist. Die ruhigen, würdevollen Pekinger sind gutmütig und liebevoll und machen die Rasse zu einem idealen Wachhund und Begleiter. Häufiges wöchentliches Putzen ist erforderlich, um Verwicklungen in seinem groben Fell zu vermeiden.

Der Pekinese ist ein kompakter Hund mit einem birnenförmigen Körper, schweren Vorder- und leichteren Hinterhand, etwas länger als groß. Das Bild des Hundes ist löwenartig und impliziert Mut, Kühnheit und Selbstwertgefühl und nicht Schönheit, Anmut oder Zartheit. Der Gang ist würdevoll und gelassen, mit einem leichten Wurf durch die breiteren, schwereren Vorderviertel. Die Unterwolle ist ziemlich dick und das Deckhaar ist lang, grob, gerade und steht ab und bildet eine Mähne um die Schultern. Das Pekinesische Aussehen deutet auf den chinesischen Ursprung der Rasse hin, der auf das löwenartige Aussehen, den kühnen und direkten Charakter und den unverwechselbaren Ausdruck zurückzuführen ist.

Die Pekinesen galten während der Tang-Dynastie im China des 8. Jahrhunderts als heilige, königliche Rasse. Jedem, der erwischt wurde, wie er einen dieser königlichen Hunde stahl, war ein Todesurteil inhärent.

Historie

Die Pekinger verdanken ihre Existenz der lamaistischen Form des Buddhismus in China, in der der Löwe ein erhabenes Symbol für Buddha war und manchmal in miniaturisierter Form auftrat. Die damals existierenden Foo-Hunde hatten eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Löwen und wurden sorgfältig gezüchtet, um diese Ähnlichkeit zu betonen. In der Tat, diese Hunde wurden schließlich als Löwenhunde bekannt. Auf dem Höhepunkt ihrer Gunst (während der T’ang-Dynastie von 700 bis 1000 n. Chr.) wurden viele dieser Löwenhunde buchstäblich als Königshunde behandelt, die von persönlichen Dienern verwöhnt wurden. Kleinere Pekinesen wurden als Ärmelhunde bezeichnet, weil sie in den großen Ärmeln ihrer chinesischen Vormunde getragen werden konnten. 1860 wurde der kaiserliche Sommerpalast von den Briten geplündert. Zu ihren Beutezügen gehörten fünf königliche Löwenhunde, die nach England zurückgebracht wurden. Einer wurde Königin Victoria überreicht und weckte zusammen mit den anderen vier das Interesse der Hundefreunde, so dass eine große Nachfrage nach mehr dieser Hunde entstand. Die Pekinger waren in den späten 1900er Jahren sehr beliebt, sind aber seitdem stark zurückgegangen.

Temperament

Der Pekinese ist entschieden kein schüchterner Schoßhund. Die Rasse hat einen mutigen Charakter, der keinen Kampf beginnt, aber nicht vor einem zurückschreckt. Der Hund neigt dazu, sich von Fremden fernzuhalten, aber das ist kein rassenweiter Charakterzug. Viele sind aufgeschlossen und liebevoll, aber unabhängig und nicht allzu demonstrativ. Die Hartnäckigkeit der Rasse ist legendär. Obwohl er mit Familienmitgliedern verspielt ist, ist der Hund möglicherweise nicht athletisch oder verspielt genug, um viele Kinder zufrieden zu stellen. Die Rasse toleriert keine grobe Handhabung durch Kinder und kann durch unvorsichtiges hartes Spiel verletzt werden.

Pflege und Wartung

Die Pekinger genießen einen gemütlichen Spaziergang im Freien, toben aber auch gerne im Inneren. Die Rasse ist anfällig für Hitzeeinbrüche und muss bei warmem Wetter in einer Klimaanlage gehalten werden. Der Peke ist ein idealer Wohnungshund. Das Fell wird mattiert, wenn es nicht mindestens einmal wöchentlich, vorzugsweise öfter gekämmt wird. Die Über-Nasen-Falte sollte täglich gereinigt werden, um Infektionen zu vermeiden. Das Fell um den Anus herum muss täglich auf Verschmutzungen untersucht werden. Pekinger neigen zum Schnarchen!

Gesundheit

  • Wichtigste Bedenken: keine
  • Geringfügige Bedenken: länglicher Weichgaumen, stenotische Nasen, KCS, Patellaluxation, Distiziasis, Trichiasis, Hautfaltendermatitis.
  • Gelegentlich zu sehen: Urolithiasis
  • Empfohlene Tests: Knie, (Auge)
  • Lebensdauer: 13-15 Jahre
  • Hinweis: Die Rasse ist empfindlich gegenüber Narkose und verträgt Hitze nicht gut. Es ist auch anfällig für Hornhautabschürfungen. Welpen müssen oft durch Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden.