Bei einem erschreckenden Vorfall an der King George’s Medical University (KGMU) in Lucknow in Indien erlebten Patienten, Pflegepersonal und Krankenhauspersonal einen schockierenden Anblick. Ein streunender Hund streifte mit einem über das Krankenhausgelände abgetrennte menschliche Hand in ihrem Mund. Obwohl das Krankenhauspersonal über die Situation informiert wurde, unternahm es Berichten zufolge keine Anstrengungen, den streunenden Hund abzuschrecken oder ihm das Glied sofort aus der Hand zu befreien.
Streunender Hund mit abgetrennter menschlicher Hand an der King George’s Medical University in Lucknow gefunden
Die Menschen waren alarmiert, als sie an der King George’s Medical University einen Hund sahen, der eine menschliche Hand im Maul trug. Erstaunlicherweise stoppte das Krankenhauspersonal den Hund trotz Alarmierung nicht und versuchte auch nicht, die Hand zurückzubekommen, wie News18 berichtet.
Der Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag des 15. März und erregte große Aufmerksamkeit. Pramod Gupta, ein Pfleger, der seine kranke Mutter zu einer Routineuntersuchung begleitete, war der erste, der die schockierende Szene miterlebte.
Er beschrieb die Situation mit den Worten: „Es löste Panik aus“, da einige Personen flohen, während andere Fotos von dem Hund machten.
Schließlich meldeten Passanten die Anwesenheit des Hundes der Geschäftsleitung. Da das Management jedoch nichts unternahm, fassten sie den Mut, den streunenden Hund selbst zu verscheuchen. Der Hund flüchtete und ließ das abgetrennte Glied auf dem Boden liegen.
Darüber hinaus berichteten Zeugen, dass fast eine halbe Stunde vergangen sei, ohne dass ein Mitarbeiter das Glied entfernt hätte. Daraufhin kehrte der Hund zurück und begann, davon zu fressen.
Das KGMU-Management wurde erst aktiv, als das Bild des Hundes mit der abgetrennten Hand in den sozialen Medien viral ging. Anschließend verjagten sie den Hund.
Darüber hinaus gab das Krankenhaus an, dass das Glied Sumit Kumar gehörte, einem Bewohner des Distrikts Hardoi. Der Mann hatte sich durch eine Holzfällermaschine eine Verletzung zugezogen und dadurch seine Hand verloren. Dr. Sudhir Singh, Sprecher der KGMU, erklärte, der Patient habe das Glied an einer Trage festgebunden, während er mit den Ärzten Möglichkeiten zur Wiederbefestigung besprach.
Aufgrund des Zustands der Gliedmaße war eine erneute Befestigung jedoch nicht möglich, so dass der Patient sie zurückließ. Das Krankenhaus hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
Am Samstag, den 16. März, gab die KGMU-Verwaltung dem Patienten im Beisein der örtlichen Polizei die Hand zurück.