Dempsey Dogs bieten Krebspatienten Unterstützung

Dempsey Dogs bieten Krebspatienten Unterstützung

Donnerstags betritt die Deutsche Dogge Forest das Dempsey Center in Lewiston, Maine, wo er stundenlang mit Krebspatienten und ihren Angehörigen kuschelt. Als einer der „Dempsey Dogs“ ist er Teil einer Gruppe von fünf speziell ausgebildeten Hunden, die sich in dieser mitunter schwierigen Zeit um die dringend benötigte Begleitung kümmern.

Katelynn Davis, Kommunikations- und Marketingdirektorin des Dempsey Center, weiß, dass diejenigen, die das Zentrum betreten, vor vielen Herausforderungen stehen. Ganz gleich, ob sie sich mitten in einer aktiven Behandlung, in der Genesung oder bei der Pflege eines kranken Menschen befinden, sie brauchen jede Unterstützung, die sie bekommen können. Das Zentrum bietet kostenlose ganzheitliche Dienstleistungen wie Beratung und Massage für alle, die an Krebs leiden, und ihre Familien.

Das Dempsey Dog-Programm für Krebspatienten soll diese Dienste ergänzen und ihnen zusätzlichen Komfort bieten. Durch Kuscheltherapie und emotionale Unterstützung bieten die Hunde einen Moment der Ruhe und Entspannung während einer turbulenten Reise.

„Diese Chance für sie, einfach eine Pause zu machen und die Zeit mit einem Dempsey-Hund zu genießen, ist unglaublich“, bemerkte Davis laut NEWS CENTER Maine. „Man kann es auf ihren Gesichtern sehen, man kann es auf ihren Schultern sehen, wenn sie sich entspannen, und es ist einfach wirklich schön zu sehen.“

Die herzerwärmende Wirkung von Forests Therapie

Forest ist immer bereit, jedem Trost zu spenden, der ihn braucht, sei es nach der Akupunktur oder bei Beratungsgesprächen. Laut Tina Buckley, der Hundeführerin von Forest, haben Hunde einfach das Gespür, bedürftigen Menschen Unterstützung und liebevolle Zuwendung zu bieten.

Während Forest die Therapie durchführt, tritt Buckley in den Hintergrund und hält seine Leine, während er seiner Arbeit nachgeht. Das Duo bietet seit zwei Jahren Therapie im Dempsey Center an, obwohl Buckley anfänglich „düstere“ Erwartungen an den Ort hatte.

Aber es war weit davon entfernt. Buckley sagte: „Ich habe hier einige erstaunliche Dinge gesehen. Es gibt eine Frau, die sich zu ihm auf den Boden legte und ihre Arme um ihn schlang, während ihr Mann Akupunktur bekam. Und später, als er vorbei war, kam sie zurück und setzte sich wieder mit ihm auf den Boden. Es war einfach wirklich süß.“

Kurz nach ihrem Interview im Dempsey Center hatte NEWS CENTER Maine die Gelegenheit, diese Frau zu treffen – Pam Hurd. Sie erzählte ihre Geschichte, wie sie Forest im Jahr 2022 während eines Beratungsgesprächs mit ihrem Ehemann Herbie kennengelernt hatte. Obwohl Herbie inzwischen verstorben ist, geht Pam immer noch zur Beratung ins Dempsey Center. Aber jetzt plant sie ihre Termine rund um Forests Besuche. Pam sagte: „Es ist einfach etwas an einem Hund, man kann auf dem Boden sitzen und ihn streicheln, und es gibt keine Erwartungen.“

Das Dempsey-Dog-Programm für Krebspatienten erhält positives Feedback

Die Beliebtheit der Dempsey Dog-Initiative steigt dank der begeisterten Kritiken zufriedener Kunden rasant. Das Programm verfügt mittlerweile über eine beeindruckende Liste an Hunden, darunter einen Australian Shepherd, einen Pudel, einen Bernedoodle und einen Bullmastiff. Diese pelzigen Begleiter sind ein regelmäßiger Anblick in Pflegezentren, Krankenhäusern, Retreats und auch bei der Dempsey Challenge. Ihre Wirkung reicht von flüchtigen Momenten des Trostes bis hin zu tiefgreifenden und dauerhaften Verbindungen.

Als Hurd Forest in die Augen sah, gestand sie: „Er birgt alle Geheimnisse. Alle meine Geheimnisse, oder? An meinen guten und an meinen nicht so guten Tagen.“ Forest war mehr als nur ein pelziger Freund – er war ein tröstender Vertrauter.

Währenddessen strahlte Buckley vor Stolz, als jemand ausrief, dass der Anblick von Forest „das Tüpfelchen auf dem i“ sei. Sie drückte weiter aus: „So etwas zu hören, weißt du, wenn jemand sagt, du hättest mir den Tag gerettet, und das ist so einfach.“

Es sind diese kleinen Momente der Freude, die dafür sorgen, dass sich die harte Arbeit lohnt. Allerdings erfordert die Ausbildung zum Therapiehund eine umfassende Ausbildung und Zertifizierung. Diese Hunde sind keine gewöhnlichen Hunde, sie sind Superhelden in Pelzmänteln!

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