Heute ist der Tibetan Mastiff größtenteils ein massives, aber kuscheliges Haustier – ein sanfter Riese in der Hundewelt. Diese Rasse hat jedoch starke Arbeitswurzeln und wird immer noch häufig als Livestock Guardian Animals (LGAs) verwendet. Ursprünglich gezüchtet, um als Wachhunde im Himalaya-Gebirge eingesetzt zu werden, werden Tibetan Mastiffs durchschnittlich 26 bis 30 Zoll groß und wiegen zwischen 90 und 150 Pfund als Männchen und 24 bis 28 Zoll groß und 75 bis 120 Pfund als Weibchen.
Während der tibetische Mastiff vielleicht nicht die erste Rasse ist, die einem in den Sinn kommt, wenn man an einen Arbeitshund denkt, hat ein tapferer Hund gezeigt, dass er seinen angestammten Pflichten immer noch genauso gewachsen ist.
Flauschig, kuschelig – und unerbittlich treu
In einem jetzt viralen Video ist ein tibetischer Mastiff zu sehen, der zwischen einem Rudel Wölfe umherstreift. Dieses Szenario ist den meisten Zuschauern fremd – es spielt sich auf einer „Wolfsfarm“ in China ab. Der Hund soll im Rudel aufgewachsen sein.
In dem Video wird ein älterer Wolf von einem jüngeren, fitteren Wolf herausgefordert, der versucht, sein Futter zu nehmen. Der jüngere Wolf wird schnell von der schützenden Tibetan Dogge vertrieben. Der alte Wolf frisst dann in Sicherheit an seiner Seite. Berichten zufolge ist der ältere Wolf der ehemalige Rudelführer, und sein Freund, der tibetische Mastiff, ist ihm immer noch treu.
Bringen Sie einen Viehwächter nach Hause
Während tibetische Mastiffs eine schöne Rasse sind, bedeutet ihre Loyalität und Tapferkeit nicht zu sehen, dass sie gut zu Ihrem Zuhause passen. Diese Rassen haben zusammen mit ähnlichen Hunden wie Akbash und Great Pyrenees alle eine sehr hohe Energie. Infolgedessen benötigen sie viel individuelle Aufmerksamkeit.
Wenn Sie wirklich eine Rasse in Betracht ziehen, die hauptsächlich zum Schutz von Nutztieren verwendet wird, haben Sie einen Plan, um die Energie Ihres Hundes auf konstruktive Weise zu verbrennen. Zum Glück bedeutet das nicht, dass Sie eine Schafherde brauchen. Erwägen Sie, sich für Dog Agility oder sogar den skurrilen Sport des musikalischen Freestyle anzumelden. Denken Sie daran, dass es nicht darum geht, der Beste in der Show zu sein – nur darum, Ihren Hund aktiv und engagiert zu halten!