Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 veränderte die Welt, wie wir sie kennen. Die Kernschmelze des Reaktors hat unsere Ansichten über die Kernenergie und ihre Nutzung geprägt und viele von uns mit Angst und Unsicherheit über diese Energiequelle zurückgelassen. Bei der Evakuierung mussten viele Bürger alles zurücklassen. Dazu gehörten viele geliebte Haustiere.
Leider starben während der anfänglichen Kernschmelze die meisten verlassenen Haustiere. Jetzt, fast 40 Jahre später, streifen immer noch Hunde durch das verlassene Gelände. Und nach einem genaueren Blick auf die verwilderten Hunde von Tschernobyl ist klar geworden, dass die vergangene Zeit sie verändert hat.
Tschernobyl hat die Welt verändert – und Hunde
Die genetische Analyse der Hunde von Tschernobyl hat gerade erst begonnen, aber es ist bereits klar, dass diese Hunde sich von unseren Haustieren unterscheiden. Einige Forscher haben die Gene in Tschernobyl als „Zeitkapsel“ bezeichnet. Viele verschiedene Rassen waren am Ort der Katastrophe vorhanden und haben sich nun bis zu einem Punkt gekreuzt, an dem alle Tschernobyl-Hunde Mischlinge sind.
Die vorhandenen Rassen änderten sich jedoch nach der Katastrophe nicht mehr. die restlichen Deutschen Schäferhund-Gene zum Beispiel stammen von der Rasse aus den 80er Jahren. GSDs hatten zu diesem Zeitpunkt weniger gesundheitliche Probleme wie Hüftdysplasie. Es ist also möglich, dass die Hunde von Tschernobyl dazu beitragen werden, zukünftige Einblicke in die Gene und Gesundheit von Hunden zu geben.
Die Hunde von Tschernobyl sind jetzt auch relativ ingezüchtet, da neue Gene fehlen. Es ist schwer zu sagen, welche Veränderungen an den Genen dieser Hunde direkte Folgen von Strahlung sind, die DNA mutieren kann.
Hilfe für die Hunde von Tschernobyl
Während viele wilde Hunde durch Tschernobyl streifen, gibt es auch eine Handvoll engagierter Organisationen, die daran arbeiten, ihr Leben zu verbessern. Zum Beispiel arbeitet der Clean Futures Fund daran, die Streuner von Tschernobyl zu kastrieren, zu kastrieren und zu impfen.
Eine Spende an oder Freiwilligenarbeit für eine dieser Organisationen verhindert Leid zukünftiger Generationen und verbessert das Leben der Hunde, die sich noch in Gebieten aufhalten, die für das menschliche Leben ungeeignet sind.