Norwegischer Buhund
Größe: Mittel
Höhe: Männer – 17 bis 18,5 Zoll an den Schultern, Frauen – 16 bis 17,5 Zoll an den Schultern
Gewicht: Männer – 31 bis 40 Pfund, Frauen – 26 bis 35 Pfund
Mantel: Kurz bis mittel
Farbe: Weizen, schwarz
Energie: Hoch
Aktivitäten: Konformität, Gehorsam, Rallye, Agilität, Polizeiarbeit, Therapie
Ein wahrer Nordspitz, Der norwegische Buhund ist ein mittelgroßer, quadratischer Hund mit spitzen Ohren und einem eng zusammengerollten Schwanz. Diese selbstbewusste, aufmerksame Rasse ist ein ausgezeichneter Wachhund und wurde für Herdenschafe und Wachvieh gezüchtet. Er ist fröhlich und liebevoll, was ihn ideal für aktive Familien mit Kindern macht. Der Norweger Buhund ist voller Energie und braucht täglich viel Bewegung. Sein pflegeleichtes Fell erfordert nur minimale Pflege.
Der Buhund ist eine typische nördliche Rasse des Spitztyps, mit aufrechten Ohren, vollem und gewelltem Schwanz und doppeltem Fell, die den Hund vor Kälte schützen. Die Rasse hat einen quadratischen Aufbau, mit mäßiger Substanz und Knochen, und ist etwas weniger als mittelgroß. Sie sind schnell und trittsicher; ihr Herdestil ist der einer lockeren, aufrechten Rasse mit aufrechten Augen, mit einer natürlichen Tendenz zum Kreisen und Sammeln. Der Gang ist frei und mühelos, und das Temperament ist wachsam, selbstbewusst und lebendig. Die äußere Schicht ist dick und hart, aber ziemlich glatt. Die Unterwolle ist weich und dicht.
Der Name dieses Hofhundes, der von den Wikingern im Jahr 900 in Norwegen entwickelt wurde, leitet sich von den norwegischen Wörtern „bu“ (Gehöft) und „hund“ (Hund) ab. Das dicke, weiche Fell des Norwegers Buhund fällt zweimal im Jahr schwer.
Historie
Überreste von Spießhunden wurden in Norwegens ältesten archäologischen Stätten und in Wikingergrabstätten aus dem Jahr 900 n. Chr. gefunden. Die Hunde reisten mit den Wikingern und wurden mit ihnen bestattet, um ihre verschiedenen Aufgaben im Jenseits fortzusetzen. Der heutige Buhund ist der direkte Nachkomme dieser Hunde. Der Name Buhund bedeutet grob übersetzt Bauernhund (oder Bauernhund oder Berghütte). In vielen Gebieten hatte jeder Betrieb eine Herde und bewachte Schafe, Rinder, Schweine, Rentiere und verschiedene Kleinvieh. Hirten verbrachten die Sommer mit ihren Hunden in Berghütten, um den Bestand zu kontrollieren und zu beobachten. Das Land war felsig, mit steilen Hängen, und die Hunde mussten selbstständig arbeiten, um Vorräte zu sammeln, oft fanden und spülten sie durch Bellen.
Während des Scherens konnten sie über den Rücken der Schafe gehen, um von einer Seite einer Herde zur anderen zu gelangen. Der Buhund blieb jahrhundertelang ein wesentlicher Bestandteil des norwegischen Bauernlebens, bis die Einfuhr anderer Rassen Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Population verringerte. Die Rasse wurde erstmals 1913 auf landwirtschaftlichen Ausstellungen ausgestellt. In den 1920er Jahren wurden Buhund-Shows mit staatlichen Schaf- und Ziegenshows veranstaltet, was das Interesse an der Rasse wieder weckte. Der Norsk Buhund Club wurde 1939 gegründet. Der Buhund kam nach dem Zweiten Weltkrieg nach England und später nach Amerika. Der Norwegische Buhund Club of America wurde 1983 gegründet. Der Buhund wurde 2009 Mitglied der AKC Herding Group.
Temperament
Zärtlich, fröhlich und voller Energie ist der Buhund ein großartiger Begleiter für aktive Familien. Sie sind bestrebt zu gefallen und gelten als eine der einfacher zu trainierenden Spitzrassen, obwohl sie immer noch etwas unabhängige Denker sind. Diese Rasse beschäftigt sich gerne und wenn sie nicht viel Arbeit oder Spiel hat, kann sie Spiele entwickeln, die vielleicht nicht akzeptabel sind. Sie sind ausgezeichnete Wachhunde, können aber auch übermäßig ausgelassene Beller sein.
Pflege und Wartung
Buhunds sind aktiv und verspielt. Sie brauchen jeden Tag ein gutes Training in Form eines langen Joggings oder energetischer Aktivitäten wie Retrieval, Agilität oder vor allem Herden. Bei ausreichender Bewegung sind sie im Haus ruhig, obwohl sie anfällig für Rinden sind. Das Fell ist mittel bis kurz, aber doppelt. Es fällt frei (besonders zweimal im Jahr), verwirrt sich aber nicht. Ein paar Mal pro Woche bürsten und regelmäßig baden, hält die Haare unten.
Gesundheit
- Wichtigste Bedenken: keine
- Geringfügige Bedenken: KHK
- Gelegentlich zu sehen: Katarakt
- Empfohlene Tests: Hüfte, Auge, Auge
- Lebensdauer: 12-14 Jahre