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Irischer Wolfshund

Irischer Wolfshund

Größe: Riese
Höhe: 30 bis 34 Zoll an den Schultern
Gewicht: Männchen – mindestens 120 lbs. Weibchen – mindestens 105 lbs.
Mantel: Mittel
Farbe: Grau, gestromt, rot, schwarz, weiß, beige oder jede andere Farbe, die im Hirschhund erscheint.
Energie: Mittel
Aktivitäten: Agilität, Konformation, Köder Coursing, Gehorsam, Rallye Gehorsam

Ein großartiger Athlet, wilder Jäger und Ausdauerläufer, Der Irische Wolfshund ist eine alte Rasse aus der Familie der Windhunde. Der Irish Wolfhound, die größte Hunderasse, ist wachsam, mutig und nicht aggressiv. Seine liebevolle und vertrauensvolle Art macht ihn zu einem hervorragenden Familiengefährten. Diese Riesenrasse benötigt eine große Fläche für die tägliche Bewegung, und sein hartes Fell muss regelmäßig geputzt werden.

Der Irish Wolfhound, der größte der Windhunde, ähnelt einem rauh beschichteten Windhund, obwohl er einen stärkeren Aufbau hat. Große Größe wurde in der Rasse besonders geschätzt. Diese Kombination aus Geschwindigkeit, Kraft und Größe ermöglichte es dem Irish Wolfhound, große Beutetiere zu überwältigen. Trotz seiner Größe ist die Rasse anmutig gebaut, mit einem einfachen und aktiven Gang und einem stolz gehaltenen Kopf. Das raue Fell, das vor Kälte und Feuchtigkeit schützt, ist besonders drahtig und lang über die Augen und unter dem Kiefer.

Zu den berühmten Besitzern des Irish Wolfhound gehören Anne Boleyn, Präsident Herbert Hoover, Fernsehmoderator Conan O’Brien und der Musiker Sting.

Historie

Es wird angenommen, dass Hunde von großer Größe bis 1500 v. Chr. aus Griechenland nach Irland gekommen sind. In Irland wurden sie noch imposanter, und die Geschenke dieser großen Hunde wurden nach Rom gebracht. Die erste definitive Erwähnung des irischen Wolfshundes erfolgte in Rom a.d. 391. Die Rasse wurde historisch bekannt für ihre imposante Statur und Kampfkraft. Es wurde in Irland so gefeiert, dass es zum Gegenstand vieler Legenden wurde, die über seinen Mut im Kampf und in der Jagd berichteten. Alle großen Hunde waren einst als Cu bekannt, ein Begriff, der Tapferkeit bedeutet. Der irische Name für die Rasse ist Cu Faoil. Von irischen Häuptlingen für die Jagd bevorzugt, erlangte er seinen Ruf als unvergleichlicher Jäger von Wölfen und irischen Elchen. Die Illustrationen dieser Hunde aus dem siebzehnten Jahrhundert sehen den modernen irischen Wolfshunden sehr ähnlich.

Die beeindruckenden Hunde (oft sieben auf einmal) wurden traditionell dem fremden Adel übergeben. Diese Praxis, zusammen mit dem Aussterben des Wolfes in Irland im achtzehnten Jahrhundert, trug zum Rückgang der Rassenzahl bei. Im 19. Jahrhundert waren Irish Wolfhounds in Irland fast ausgestorben, und die Hungersnot von 1845 dezimierte die Rasse praktisch. 1869 beschloss Captain G. A. Graham, den Irischen Wolfshund wiederzubeleben, eine Aufgabe, die er sich stellte, indem er die wenigen existierenden Wolfshunde – insbesondere einen namens Bran, der als der letzte wahre Wolfshund in Irland galt – mit Rassen wie dem Schottischen Hirschhund sowie der Deutschen Dogge, Borzoi und sogar dem Tibetischen Wolfshund überquerte.

Als der wiedergeborene Wolfshund in den 1870er Jahren zum ersten Mal auf einer Hundeausstellung ausgestellt wurde, sorgte er für eine Sensation – die gleiche Reaktion, die er bis heute hervorruft, als er zum ersten Mal gesehen wurde. Sein souveränes Aussehen zieht viele Bewunderer an, aber seine Popularität wird durch die Verantwortung, einen so großen Hund zu halten, gemildert.

Temperament

Bekannt als der sanfte Riese, ist dies eine treffende Beschreibung dieser weichmütigen, unkomplizierten Rasse. Der irische Wolfshund ist ruhig im Haus, sensibel, geduldig, geduldig, unkompliziert und süß. Trotz seiner großen Größe ist diese Rasse gut für Kinder, Haustiere und andere Hunde. Er ist freundlich zu Fremden und mutig, wenn es darauf ankommt.

Pflege und Wartung

Der Irish Wolfhound genießt einen langen Spaziergang und die Möglichkeit, die Beine zu strecken, so dass diese Rasse tägliche Bewegung benötigt. Zu Hause ist viel Platz erforderlich, damit sich der Hund auf einer weichen Oberfläche ausstrecken kann; diese Rasse sollte nicht gezwungen sein, in engen Räumen zu leben. Der Hund kann bei Bedarf zu oft auf harten Oberflächen liegen und Schwielen entwickeln. Das Fell muss ein- bis zweimal wöchentlich gebürstet oder gekämmt werden, dazu kommt gelegentlich eine leichte Schere, um die strähnigen Haare zu pflegen. Tote Haare sollten zweimal im Jahr entfernt werden.

Gesundheit

  • Wichtigste Anliegen: Magenverdrehung, Ellenbogendysplasie, Osteosarkom
  • Geringfügige Bedenken: Kardiomyopathie, OCD, Osteosarkom, CHD
  • Gelegentlich zu sehen: vWD, PRA, Mega-Ösophagus.
  • Empfohlene Tests: Hüfte, Herz, Auge, Ellenbogen, Augen, etc.
  • Lebensdauer: 5-7 Jahre
  • Hinweis: empfindlich gegenüber Barbituratanästhesie; anfällig für Verletzungen der Schwanzspitze