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Dandie Dinmont Terrier

Dandie Dinmont Terrier

Größe: Klein
Höhe: 8 bis 11 Zoll an der Oberseite der Schultern
Gewicht: 18 bis 24 Pfund
Mantel: Mittel
Farbe: Pfeffer oder Senf
Energie: Mittel
Aktivitäten: Jagd, Tracking, Erdhundversuche, Konformität

Entwickelt an der Grenze zwischen England und Schottland In den 1700er Jahren ist der Dandie Dinmont Terrier für seine Kameradschaft bekannt, um Otter und Dachs zu jagen. Diese Rasse ist ein ausgezeichneter Wachhund, kann aber mit anderen Hunden und Tieren aggressiv sein. Der sanfte, liebevolle und treue Dandie eignet sich besonders gut für Kinder. Zum Erhalt des rauen Doppelmantels ist ein professionelles Trimmen oder Abisolieren erforderlich.

Im Gegensatz zum prototypischen Terrier besteht der Dandie aus einer Reihe von Kurven, die in einem säbelartigen Schwanz von mittlerer Länge enden. Der Dandie ist fast doppelt so lang wie hoch und so konstruiert, dass er nach einem harten Steinbruch zu Boden geht. Seine Hinterbeine sind definitiv länger als seine Vorderbeine. Sein Gang ist frei und leicht. Es hat ein markantes Fell, das zu etwa zwei Dritteln aus hartem (nicht drahtigem) Haar und zu einem Drittel aus weichem Haar mit einer Länge von etwa zwei Zoll besteht. Der Kopf ist mit weichem, seidigem Haar bedeckt, was dem Aussehen eines großen Kopfes entspricht. Der Haarknoten verstärkt auch den Ausdruck, der entschlossen, würdevoll, weich und weise ist. Quasten an den Ohrspitzen mit der gleichen Textur und Farbe wie der Haarknoten verstärken den Look.

Einst bei Zigeunern beliebt, war der Dandie Dinmont Terrier auch ein Favorit von Queen Victoria. Die Rasse ist nach der Figur Dandie Dinmont in Sir Walter Scotts Roman „Guy Mannering“ von 1814 benannt. In dem Buch hatte Dandie Dinmont sechs Terrier.

Historie

Der Dandie Dinmont Terrier zeichnet sich als ungewöhnlichster Terrier in seiner Erscheinung aus, aber seine Wurzeln sind genauso typisch für ihn wie jeder andere. Er erschien erstmals im achtzehnten Jahrhundert als eigenständiger Terriertyp um das Grenzgebiet von Schottland und England. Hier befanden sie sich im Besitz von Bauern und Zigeunern und wurden für das Zeichnen und Töten von Ottern, Dachsen und Füchsen geschätzt. Früher waren sie als Catcleugh, Hindlee oder Pepper and Mustard Terrier bekannt. Der bekannteste dieser Hunde gehörte James Davidson, der fast alle seine Hunde entweder mit Pfeffer oder Senf und einem identifizierenden Adjektiv benannte. Davidson und seine Hunde werden von einigen als Vorbilder für Sir Walter Scotts Figuren von Dandie Dinmont und seinen Hunden in seinem 1814 veröffentlichten Roman Guy Mannering angesehen. Die Hunde wurden als Dandie Dinmont’s Terrier bekannt. In einem Brief von James Davidson wurde verkündet, dass alle Dandies von zwei seiner Hunde namens Tarr und Pepper abstammen. Einst wurde die Rasse in die allgemeine Familie der Scotch Terrier aufgenommen, die mehrere kurzbeinige Terrier umfasste, die heute als eigenständige Rassen anerkannt sind. Der Dandie wurde 1873 getrennt von dieser Gruppe erfasst. Der Dandie Dinmont war noch nie so beliebt und bleibt einer der weniger bekannten Terrier. Ein altes schottisches Sprichwort sagt: „Ein Dandie sieht dich an, als hätte er mehr vergessen, als du je gedacht hast.“

Temperament

Der Dandie Dinmont ist kein „geschniegelter“ Hund, er ist rau und stolpernd und bereit für die Jagd. Doch es funktioniert gut als würdevolles Haustier, liebevoll, aber nicht absurd. Er ist ein treuer Begleiter, der für Menschen jeden Alters geeignet ist, aber er braucht tägliche Bewegung, um nicht frustriert zu werden. Es ist intelligent und sehr unabhängig. Es neigt dazu, Fremden gegenüber reserviert zu sein und aggressiv gegenüber fremden Hunden. Ein bisschen graben.

Pflege und Wartung

Die Dandie genießt die Möglichkeit, in einer sicheren Gegend zu jagen und zu erkunden und braucht einen moderaten Spaziergang, um in Form zu bleiben. Das Fell muss zweimal wöchentlich gekämmt werden, außerdem regelmäßig geschoren und geformt werden. Die Formgebung für Ausstellungshunde erfolgt auf einer fast kontinuierlichen (aber leichten) Basis; die Formgebung für Haustiere kann durch Ausziehen oder Scheren etwa viermal im Jahr erfolgen. Beim Zuschneiden verliert das Fell seine charakteristische Textur und Farbe.

Gesundheit

  • Wichtigste Bedenken: keine
  • Geringfügige Bedenken: Bandscheibenerkrankung, Glaukom.
  • Gelegentlich gesehen: keine
  • Empfohlene Tests: Auge
  • Lebensdauer: 11-13 Jahre