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Bichon Frise

Bichon Frise

Größe: Klein
Höhe: 9,5 bis 11,5 Zoll an den Schultern
Gewicht: 10 bis 18 Pfund.
Mantel: Mittel
Farbe: Weiß und kann Schattierungen von Buff, Creme oder Aprikose um die Ohren oder am Körper haben.
Energie: Mittel
Aktivitäten: Konformität, Agilität, Gehorsam, Gehorsam, Rallye Gehorsam

Ein weißer Puderquast, bekannt für sein fröhliches Temperament, Der Bichon Frise entstand im 13. Jahrhundert im Mittelmeerraum. Sanftmütig, einfühlsam und liebevoll ist der Bichon ein ausgezeichneter Familienbegleiter. Diese spielerische Rasse liebt Aktivität und erfordert regelmäßige Bewegung. Obwohl sich das flauschige Fell des Bichon nicht löst, muss es gepflegt werden, um Matten zu vermeiden.

Die auffällige Pulverquaste des Bichon entsteht durch ein doppeltes Fell mit weicher, dichter Unterwolle und gröberer, lockigerer Deckschicht, wodurch das Fell vom Körper abhebt und beim Streicheln sogar zurückfedert. Dies ist eine fröhliche, agile Rasse mit einem mühelosen und effizienten Gang. Das Aussehen und die Fitness des Bichon machen diesen robusten kleinen Hund zu einem beliebten Familienzuwachs. Der weiche, neugierige Ausdruck ermöglicht es dieser Rasse, sich in viele Herzen und Schöße zu winden.

Der Bichon Frise ist in einer Reihe von Werken des bekannten spanischen Malers Francisco de Goya abgebildet.

Historie

Der Bichon Frise hat seine Wurzeln im Mittelmeerraum, der ursprünglich durch die Kreuzung der Barbet (ein großer Wasserhund) mit kleinen, beschichteten, oft weißen Hunden entstanden ist. Diese Kreuzung brachte schließlich eine Hundefamilie hervor, die als Barbichons bekannt war, die später zu Bichons verkürzt wurde. Die Bichons wurden in vier Typen eingeteilt: Maltaise, Bolognese, Havanese und Teneriffa. Teneriffa, das als eine der Quellen des Bichon Frise gilt, entstand auf der Kanarischen Insel Teneriffa und wurde wahrscheinlich in der Antike von spanischen Seeleuten dorthin gebracht. Im vierzehnten Jahrhundert brachten italienische Seeleute diese Hunde von der Insel auf den Kontinent zurück, wo sie schnell zu bevorzugten Haustieren der Oberschicht wurden.

Nach einer Reihe von französischen Invasionen in Italien in den 1500er Jahren wurden die kleinen Hunde (dort bekannt als Bolgnese) von den Franzosen angenommen. Sie waren besondere Haustiere von Franz I. und seinem Nachfolger Heinrich III. Sie erfreuten sich auch in Spanien großer Beliebtheit, aber aus irgendeinem Grund nahm die Popularität der Rasse in ganz Europa ab. Die Bichon erlebten während der Herrschaft Napoleons III. im frühen 19. Jahrhundert ein kurzes Wiederaufleben, verblassten aber wieder einmal schnell. Dies begann ein neues Kapitel in der Geschichte des Bichon, als die Rasse vom Hofliebling zum gewöhnlichen Straßenhund sank. Die Bichons überlebten jedoch wegen ihrer Neigung zu Tricks, und sie schlossen sich mit Hausierern und Orgelmühlen zusammen, um Passanten für Geld zu unterhalten.

Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs waren die kleinen Hunde fast verloren. Ein paar Hunde wurden von Soldaten nach Hause gebracht, aber es wurden keine wirklichen Anstrengungen unternommen, um das Bichon zu retten, bis einige französische Züchter ernsthafte Anstrengungen zur Gründung der Rasse unternommen haben. 1933 verabschiedete die FCI einen Rassenstandard und nannte ihn offiziell Bichon Frise. Die Rasse war wieder bedroht, diesmal durch den Zweiten Weltkrieg. Erst als es in den 1950er Jahren nach Amerika kam, wurde seine Zukunft gesichert. Schon damals hat sich die Rasse nicht durchgesetzt, bis die empfohlene Pflege aktualisiert wurde und sie in den 1960er Jahren mehr Aufmerksamkeit erhielt. Die Rasse erregte plötzlich Aufmerksamkeit und wurde 1971 vom AKC anerkannt.

Temperament

Lebhaft, fröhlich und verspielt, ist der Happy-Go-Glucky Outlook der Bichon Frise für alle liebenswert. Dieser Hund ist freundlich zu Fremden und anderen Hunden und Haustieren und ist sehr gut mit Kindern. Bichons sind sensibel, reaktionsschnell und liebevoll, so begierig darauf, zu kuscheln, wie sie spielen sollen. Sie mögen es nicht, allein gelassen zu werden, und können viel bellen. Bichons können schwer zu bewohnen sein.

Pflege und Wartung

Der Bichon ist ein aktiver Hund, der täglich kräftige Indoor-Spiele oder, besser gesagt, ein Toben im Hof oder einen kurzen Spaziergang an der Leine benötigt. Der weiße Puderquastenmantel muss jeden zweiten Tag gebürstet und gekämmt werden, sowie jeden Monat professionell gepflegt werden. Dieser Hund verliert nicht, aber die losen Haare verfangen sich im Fell und können mattieren. Bichons können in einigen Bereichen schwierig zu halten sein.

Gesundheit

  • Wichtigste Anliegen: Patellaluxation, Cushing, Allergien
  • Geringfügige Bedenken: Katarakt, CHD
  • Gelegentlich gesehen: Lebererkrankung, Legg-Perthes
  • Empfohlene Tests: Hüfte, Knie, Auge, DNA für PRA
  • Lebensdauer: 12-15 Jahre