Belgischer Schäferhund / Malinois
Größe: Mittel
Höhe: Männer – 21 bis 22 Zoll am Widerrist, Frauen – 20 bis 21 Zoll am Widerrist
Gewicht: Männer – 60 bis 75 Pfund, Frauen – 40 bis 55 Pfund
Mantel: Kurz
Farbe: Rehbraunes bis reichhaltiges Mahagoni mit schwarzen Spitzen an den Haaren.
Energie: Hoch
Aktivitäten: Aufspüren, Herden, Konformität, Polizei- und Militärarbeit, Suche und Rettung, Kartfahren, Agilität, Gehorsam, Schutzhund
Wachsam und zuversichtlich, Der belgische Malinois ist ein beliebter Polizei- und Militärhund. Der Malinois, eine der vier Arten belgischer Schäferhunde, wurde im 19. Jahrhundert von engagierten Trainern entwickelt, die den hervorragenden Arbeitscharakter der Rasse schätzten. Der Belgier Malinois, der sich durch sein kurzes Fell und seine schwarze Maske auszeichnet, liebt seine Besitzer, schützt aber auch auf natürliche Weise, ohne übermäßig aggressiv zu sein.
Der belgische Malinois ist ein kräftiger Hund von quadratischer Proportion mit mittelschweren, aber ovalen Knochen. Diese Rasse ist elegant, mit sehr stolzer Kopfhaltung. Der Gesamteindruck ist von Kraft ohne Sperrigkeit. Der Gang ist weich und leicht, scheinbar mühelos und nicht hart im Nehmen. Ein solcher Gang vermittelt den Eindruck von Unermüdlichkeit. Die Malinois neigen dazu, in einem weiten Kreis zu laufen und nicht in einer geraden Linie. Das Fell ist ziemlich kurz, gerade und hart, mit einer dichten Unterwolle. Der Ausdruck ist intelligent und hinterfragend.
Der belgische Malinois ist nach Malines benannt, einer Stadt in Nordbelgien, in der die Rasse ihren Ursprung hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg sank die Popularität der Malinois in den USA bis in die 1960er Jahre, als die Importe der Rasse zunahmen und seitdem zu einem stetigen Wachstum beitrugen.
Historie
Die belgischen Schafzüchterrassen, zusammen bekannt als Chiens de Berger Belge, teilten ihre frühe Geschichte als Mehrzweckhirten und Wachhunde Belgiens. Als Arbeitshunde wurden sie eher nach Fähigkeiten als nach Ästhetik gezüchtet, und es wurden keine sorgfältigen Aufzeichnungen geführt. Als also in den späten 1800er Jahren Ausstellungen populär wurden, war nicht klar, ob Belgien irgendwelche erkennbaren Rassen hatte, mit denen es seinen Nationalstolz ausdrücken konnte.
1891 wurde Professor Reul gebeten, die einheimischen Hunde zu untersuchen, um zu sehen, ob sie in verschiedene Rassen eingeteilt werden können. Er fand eine Gruppe ähnlicher Hunde, die sich nur in Felltyp und -farbe unterschieden, die alle als belgische Schäferhunde eingestuft wurden. Die kurzhaarige Sorte wurde in der Gegend um Malines entwickelt und wurde so als belgischer Malinois bekannt.
Diese Rasse ist nach wie vor die beliebteste der belgischen Schäferhund-Rassen in ihrer Heimat, hatte aber eine steinigere Straße in Amerika. Zwischen 1911 und dem Zweiten Weltkrieg erfreuten sich die Malinois in Amerika großer Beliebtheit. Nach dem Krieg brachen die Registrierungen ein, und es war selten, dass ein Malinois am Wettbewerb teilnahm. Als die Rassen 1959 getrennt wurden, begannen die Registrierungen von Malinois wieder zu wachsen, aber sie fielen immer noch weit hinter den anderen belgischen Rassen zurück.
In jüngster Zeit wird der Malinois wegen seines Rufs als einer der herausragenden Polizeihunde der Welt immer beliebter und übertrifft sogar den begehrten Deutschen Schäferhund. So, auch wenn diese Hunde in vielen Häusern nicht zu sehen sind, machen sie sich als Hüter des Friedens auf der ganzen Welt bekannt.
Temperament
Intensiv beschreibt am besten die belgischen Malinois. Dies ist eine energiereiche Rasse, die regelmäßige geistige und körperliche Stimulation benötigt. Diese Hunde sind aufmerksam, klug und ernst. Sie können mit Fremden distanziert sein und sollten anderen Hunden und Tieren vorsichtig vorgestellt werden. Einige können dominierend sein. Wenn sie eingesperrt sind, laufen sie oft in weitläufigen Kreisen, um in Bewegung zu bleiben. Sie schützen ihr Zuhause und ihre Familie.
Pflege und Wartung
Der Malinois ist ein energiereicher Hund, der viel Bewegung braucht. Ihre Bedürfnisse können nicht durch einen gemütlichen Spaziergang an der Leine erfüllt werden. Stattdessen brauchen sie ein gutes Joggen oder eine kräftige Spielsitzung. Besonders gerne treiben sie. Ihr Fell muss wöchentlich gebürstet werden, mehr beim Vergießen.
Gesundheit
- Wichtigste Bedenken: keine
- Geringfügige Bedenken: KHK, Ellbogendysplasie
- Gelegentlich gesehen: PRA, Katarakt, Pannus, Hämangiosarkom, etc.
- Empfohlene Tests: Hüfte, Ellenbogen, Auge.
- Lebensdauer: 10-12 Jahre