Persistierende Pupillenmembranen bei Hunden sind eine Art Augenfehler, der das Sehvermögen eines Hundes beeinträchtigt. Konkret entstehen Gewebestränge am Auge. Fachlich werden persistente Pupillenmembranen auch als PPM bezeichnet.
Zum Glück verschwinden die Strähnen in vielen Fällen von selbst. Allerdings scheinen einige Rassen dazu veranlagt zu sein, die Krankheit zu vererben. Beispielsweise scheinen Chow-Chows, Mastiffs und Basenjis mehr als gewöhnlich unter dem Problem zu leiden.
Wenn Sie Anzeichen dafür bemerken, dass Ihr Hund möglicherweise an dieser Erkrankung leidet, müssen Sie für eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung Ihren Tierarzt konsultieren. Hier erfahren Sie, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen persistierender Pupillenmembranen bei Hunden wissen sollten.
Was sind die Symptome einer persistierenden Pupillenmembran bei Hunden?
Die Erkrankung kann zu einer Reihe von Symptomen führen. Im Allgemeinen beeinträchtigen diese Symptome das Sehvermögen eines Welpen. Zu den häufigsten Symptomen von PPM gehören insbesondere:
- Probleme beim klaren Sehen
- Trübe Augen
- Untypische Irisbewegung
- Blindheit bei der Geburt
Welche Ursachen gibt es für hartnäckige Pupillenmembranen bei Hunden?
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Es wird vermutet, dass die Ursache erblich bedingt ist. Zu den Rassen, die für PPM anfällig zu sein scheinen, gehören beispielsweise:
Im Allgemeinen wird ein Welpe mit dem Defekt geboren. Insbesondere können die Stränge von der Iris eines Hundes an der Iris, der Linse oder der Hornhaut befestigt sein oder sogar frei schwebend wirken. Glücklicherweise verschwinden die Strähnen in den meisten Fällen innerhalb der ersten drei Lebensmonate eines Welpen von selbst.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für hartnäckige Pupillenmembranen bei Hunden?
Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund hartnäckige Pupillenmembranen entwickeln könnte, wird Ihr Tierarzt Sie wahrscheinlich an einen Augenspezialisten für Hunde überweisen. In der Regel werden ausführliche Sehtests durchgeführt. Beispielsweise können Augentropfen verwendet werden, um die Pupillen Ihres Hundes zu erweitern, um sie besser untersuchen und den Zustand bestätigen zu können.
Leider gibt es keine spezifische Behandlung für PPM. In Fällen, in denen die Strähnen jedoch zu einer Trübung der Augen geführt haben, kann eine Operation erforderlich sein. Darüber hinaus können auch spezielle Augentropfen, sogenannte hyperosmotische Augentropfen, bei PPM helfen.
Glücklicherweise können Hunde mit PPM normalerweise ein glückliches Leben führen. Möglicherweise müssen Sie nur einige Änderungen an Ihrem Lebensstil und Ihrer Umgebung vornehmen, um sicherzustellen, dass sich Ihr Welpe frei bewegen kann, ohne gegen potenziell schädliche Gegenstände zu stoßen.