Wenn Sie eine Frage zum Töpfchentraining oder ein Problem mit Trennungsangst haben, fragen Sie sich vielleicht, an wen Sie sich wenden können, um Hilfe zu erhalten. Was ist der Unterschied zwischen einem Hundetrainer, einem Verhaltensforscher und einem tierärztlichen Verhaltensforscher? Welches das Beste ist? Erfahren Sie mehr über Hundetrainer und Verhaltensforscher, damit Sie die richtige Wahl für Sie und Ihren Hund treffen können.
Was sind Hundetrainer?
Ein Hundetrainer ist eine Person, die Ihnen bei der Ausbildung Ihres Hundes helfen kann. Hundetrainer verfügen über ein breites Spektrum an Fähigkeiten, von der Kenntnis, wie man mit den Grundlagen des Gehorsams umgeht, bis hin zur Arbeit an ernsteren Problemen. Sie können auch über Abschlüsse verschiedener Hundeschulen verfügen. In den meisten Fällen arbeiten Hundetrainer an den Grundlagen, in Programmen wie Canine Good Citizen und mit Schulen für die Ausbildung von Diensthunden. Sie arbeiten normalerweise nicht an größeren Problemen wie Aggression oder Ressourcenschutz.
Was sind Hundeverhaltensforscher?
Verhaltensforscher gibt es in zwei Gruppen: Tierverhaltensforscher und Veterinärverhaltensforscher. Verhaltensforscher verfügen über eine spezifischere Ausbildung als Hundetrainer und müssen höhere Bildungsanforderungen erfüllen, beispielsweise bei der International Association of Animal Behavior Consultants (IAABC).
Veterinärverhaltensforscher sind staatlich geprüfte Tierärzte, die auch über eine Facharztausbildung (ACVB) verfügen. Um die Zertifizierung zu erhalten, müssen sie eine vierjährige Veterinärschule und anschließend eine mehrjährige Verhaltensschulung absolvieren. Veterinärmedizinische Verhaltensforscher können auch Medikamente diagnostizieren und verschreiben.
Behavioristen arbeiten oft an spezifischen Verhaltensproblemen und nicht an den Grundlagen. Sie sind auch für die Arbeit mit aggressiven oder traumatisierten Hunden ausgebildet. Diese Fachleute können bei fortgeschrittenen Problemen wie Trennungsangst, Ressourcenschonung, Sozialisierung und mehr helfen.
Unterschiede zwischen Trainern und Verhaltensforschern
Abhängig von den individuellen Qualifikationen des jeweiligen Trainers gibt es Überschneidungen in der Arbeit von Trainern und Verhaltensforschern. Allerdings kann eine Art von Fachkraft besser geeignet sein als eine andere. Bei jedem Trainer oder Verhaltensforscher sollten Sie jemanden suchen, der Erfahrung mit positiver Verstärkung hat. Positive Verstärkung bringt Ihrem Hund bei, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, indem er gutes Verhalten fördert. Wenn ein Trainer Techniken anwendet, bei denen Sie sich unwohl fühlen, ist es am besten, sich woanders umzusehen.
Wenn Sie auf der Suche nach einer allgemeinen Ausbildung sind, beispielsweise zum Töpfchentraining oder zum Grundgehorsam, ist ein Hundetrainer genau das Richtige für Sie. Sie können Gruppenunterricht oder Einzeltraining anbieten, um grundlegende Verhaltensweisen und Lernbefehle zu erlernen.
Wenn Sie sich mit einem spezifischeren Problem befassen, wie z. B. schwerer Trennungsangst oder Aggression, ist ein Verhaltensforscher die bessere Wahl. Mit tierärztlichen Verhaltensforschern können sie auch einen Medikamenten- und Schulungsplan erstellen, um schwerwiegende Probleme anzugehen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Trainingsoption für Sie am besten geeignet ist, wenden Sie sich an einen örtlichen Trainer oder Verhaltensforscher in Ihrer Nähe. Viele bieten Hausbesuche und Beratungen an. Sie können alle Probleme erläutern, die Sie haben, um die beste Vorgehensweise festzulegen.
So beginnen Sie mit der Hundeerziehung
Das Training kann schwierig sein, ist aber gut für das Wohlbefinden Ihres Hundes. Nachdem Sie nun den Unterschied zwischen Hundetrainern und Verhaltensforschern kennen, lesen Sie, wie Sie den richtigen Trainer auswählen und welche Methoden zum Hundetraining am beliebtesten sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was das Richtige für Sie ist, ist es immer gut, sich an einen Einheimischen in Ihrer Nähe zu wenden, der Ihnen weiterhilft.