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Tibetan Mastiff (Do Khyi)

Tibetischer Mastiff

Größe: Riese
Höhe: Männchen – mindestens 26 Zoll am Widerrist, Weibchen – mindestens 24 Zoll am Widerrist
Gewicht: 140 bis 180 Pfund
Mantel: Mittel
Farbe: Schwarz, Schwarz und Bräune, Blaugrau, Blaugrau und Bräune, Braun, Braun und Bräune, Rotgold oder Rot-Gold-Sable mit weißen Abzeichen.
Energie: Mittel
Aktivitäten: Konformität, Bewachung

Eine äußerst unabhängige, intelligente Rasse, Der Tibetan Mastiff (Do Khyi) ist ein großer Hund mit einem massiven, keilförmigen Kopf, der ursprünglich zur Bewachung von Familien und Eigentum gezüchtet wurde. Er ist mutig, treu und geduldig. Die Rasse kann willensstark sein, daher sollten während des Trainings Leinen oder Zäune verwendet werden. Der tibetische Mastiff legt einmal im Jahr sein schweres Doppelhaar ab und muss zu diesem Zeitpunkt häufig gebürstet werden.

Der tibetische Dogge ist ein kraftvoller, schwerer, aber athletischer Hund, der gebaut wurde, um Kraft und Beweglichkeit zu vereinen. Ihr Körper ist etwas länger als sie groß sind. Ihr Gang ist langsam und bewusst, während ihr Trab kraftvoll und leichtfüßig ist. Ihre ganze Erscheinung ist beeindruckend, mit einem feierlichen, aber freundlichen Ausdruck. Ihr Fell, das bei Männern deutlich schwerer ist als bei Frauen, ist dick und ziemlich lang, vor allem um Hals und Schultern. Ihr Schwanz ist dicht besetzt und die Hinterbeine sind an den Oberteilen gefiedert. Ihr Haar ist grob, gerade und hart und steht vom Körper ab. Sie tragen bei kaltem Wetter eine schwere Unterwolle, bei warmem Wetter jedoch wenig Unterwolle. Diese Kombination von Felltypen ermöglichte es dem tibetischen Mastiff, die Extreme des tibetischen Wetters zu ertragen.

Dieser territoriale Wachhund stammte bereits um 1100 v. Chr. Aus China. Nachdem sie isoliert im Himalaya-Gebirge gelebt hatten, entwickelte sich die Rasse zum Tibetan Mastiff, den wir heute kennen. In Tibet ist die Rasse als „do khyi“ bekannt, was „Heimwache“ bedeutet.

Historie

Unter den ältesten und einflussreichsten Rassen sind die Ursprünge des tibetischen Mastiffs längst verloren gegangen. Archäologische Beweise für massive Hunde aus dem Jahr 1100 v. Chr. sind in China zu finden; solche Hunde sind möglicherweise mit Attila dem Hunnen und Dschingis Khan gereist, was den Ursprung für Mastiffs in Zentralasien darstellt. Diejenigen auf den Hochebenen des Himalaya entwickelten sich zu Lagerwächtern nomadisierender Hirten. Ihr nomadischer Lebensstil förderte ihre Verbreitung, aber die hohen Berge, die Hochebenen und Täler trennten, schufen isolierte Populationen. So entstand ein breites Spektrum von Hunden, deren Auswahl von Robustheit und Schutzfähigkeit geleitet wird.

Neben dem Schutz der Campingplätze wurden Hunde zum Schutz von Dörfern und Klöstern eingesetzt. Die Rasse blieb außerhalb ihres Heimatlandes Tibet bis 1847 weitgehend unbekannt, als der Vizekönig von Indien einen großen Hund aus Tibet namens Siring an Königin Victoria schickte; sie erfuhren eine größere Verbreitung, als zwei Hunde 1874 vom Prince of Wales importiert wurden.

Mit wenigen Hunden außerhalb ihres Heimatlandes war die Zukunft der Rasse bedroht, als China in den 1950er Jahren in Tibet einmarschierte und die einheimischen Hunde verdrängte. Das Überleben hing von der Flucht in die Nachbarländer oder dem Rückzug in abgelegene Bergdörfer ab. Der Dalai Lama schickte zwei Hunde zu Präsident Eisenhower, aber sie verschwanden bald in der Dunkelheit. Erst in den 1970er Jahren kamen Hunde aus Nepal und Indien nach Amerika. Diese Hunde stammten aus einer breiten genetischen Basis, was die natürlichen Unterschiede in Größe und Stil der heutigen Rasse erklärt.

Temperament

Wie es ihrer langen Vergangenheit als einsamer Wachposten entspricht, sind tibetische Mastiffs oft unabhängig und willensstark. Sie können sich Fremden gegenüber distanzieren, aber ihrer Familie ergeben sein. Eine angemessene Sozialisation ist unerlässlich, damit sie Fremde akzeptieren und nicht zu misstrauisch werden. Sie sind sanftmütig und geduldig gegenüber ihren Kindern, können aber auch gegenüber anderen Personen außerhalb der Familie durchsetzungsfähig sein. Sie sind im Allgemeinen gut mit anderen Hunden. Die meisten tibetischen Mastiffs sind gut mit anderen Tieren.

Pflege und Wartung

Die tibetische Dogge neigt dazu, drinnen ruhig und draußen mäßig aktiv zu sein. Ein langer täglicher Leinenspaziergang und der Zugang zu einem eingezäunten Außenhof sollten ihren Bedürfnissen entsprechen. Die Pflege besteht in der Regel darin, einige Male pro Woche (täglich während des Haarwechsels) zu bürsten und dabei besonders auf das längere Haar zu achten. Sie haben oft kühlere Temperaturen und sind nicht für heißes, feuchtes Wetter geeignet. Sie bellen nachts gerne laut.

Gesundheit

  • Große Bedenken: KHK, Ellbogendysplasie
  • Geringfügige Bedenken: Hypothyreose
  • Gelegentlich zu sehen: Entropium, Anfälle, Hunde-erbliche demyelinative Neuropathie.
  • Empfohlene Tests: Hüfte, Schilddrüse, Auge, (Ellenbogen)
  • Lebensdauer: 11-14 Jahre