5 Arten von Pitbull-Hunderassen

5 Arten von Pitbull-Hunderassen

Der Begriff „Pitbull“ bezieht sich nicht auf eine bestimmte Rasse, sondern umfasst mehrere unterschiedliche, aber verwandte Rassen muskulöser Terrier, die ursprünglich für das Hetzen von Bullen und für Hundekämpfe gezüchtet wurden. Während der Ruf von Mitleidshunden umstritten ist, können sie bei richtiger Erziehung und Pflege treue und liebevolle Familienhaustiere sein. Hier erkunden wir 5 der häufigsten Pitbull-Rassen.

Amerikanischer Pitbullterrier

Pitbull-Hund spielt im Garten des Hauses.  Laufen und den Ball fangen.  Sonniger Tag.(Bildnachweis: Diego Thomazini über Getty Images)

Der American Pit Bull Terrier (APBT) wird am häufigsten als „Pitbull“-Hund identifiziert. Ursprünglich wurden sie in England für die Bullenjagd gezüchtet, später wechselten sie zu Hundekämpfen, bevor sie sich als Familienbegleiter großer Beliebtheit erfreuten.

Der APBT ist ein mittelgroßer, kurzhaariger Hund. Sie sind äußerst muskulös und athletisch, haben einen breiten Kopf und einen kräftigen Kiefer. Obwohl APBTs hartnäckig und willensstark sind, sind sie in der Regel sozial, stabil und freundlich zu Menschen, wenn sie richtig trainiert und sozialisiert werden.

Amerikanischer Staffordshire Terrier

Porträt eines entzückenden amerikanischen Staffordshire-Terriers, der neugierig schaut – Studioaufnahme, isoliert auf weißem Hintergrund.(Bildnachweis: vauvau über Getty Images)

Der American Staffordshire Terrier ist dem American Pit Bull Terrier sehr ähnlich und entstand in den Vereinigten Staaten, nachdem das Hetzen von Bullen verboten wurde. Sie waren auf Bauernhöfen wegen ihrer Zuverlässigkeit bei Kindern und als Allzweck-Arbeitshunde beliebt.

Diese stämmige Rasse hat im Verhältnis zum Körper einen größeren Kopf als der APBT. Der American Kennel Club erkannte den American Staffordshire Terrier in den 1930er Jahren als Rasse an. Sie sind liebevolle, menschenorientierte Haustiere.

Staffordshire bull terrier

Nahaufnahme eines Staffordshire-Bullterriers, der auf dem Feld sitzt(Bildnachweis: Dan Baillie über Getty Images)

Der Staffordshire-Bullterrier entstand in der englischen Region Staffordshire, wo Bulldoggen und Terrier zum Hetzen und Kämpfen von Bullen zusammenkamen. Trotz dieser Geschichte wurden sie aufgrund ihrer sanften Loyalität gegenüber Kindern als „Kindermädchen“ bekannt.

Diese kompakte Rasse hat ein kurzes, glattes Fell, das in den Farben Rot, Rehbraun, Weiß, Schwarz, Blau oder Gestromt erhältlich ist. Obwohl sie muskulös und mutig sind, hat eine gute Erziehung die Staffies zu ausgeglichenen Begleitern gemacht.

Amerikanischer Tyrann

Ein starker amerikanischer Tyrannhund(Bildnachweis: alberto clemares expósito über Getty Images)

Der American Bully ist eine moderne Rasse und wurde erstmals in den 1990er Jahren anerkannt. Sie wurden durch die Kreuzung des American Pit Bull Terrier und des American Staffordshire Terrier mit anderen Tyrannrassen wie der Englischen Bulldogge entwickelt.

Der American Bully hat einen dicken, muskulösen Körperbau und einen kürzeren Körper als andere Arten dieser Rasse. Sie haben einen größeren Kopf mit Hautfalten um den Hals und weit auseinanderstehenden Augen. Diese Rasse gibt es in vier Größenvarianten, von der Taschengröße bis zur extragroßen Größe.

Bullterrier

Bullterrier blickt in die Kamera(Bildnachweis: KSnumber1 über Getty Images)

Der Bullterrier ist heute die am wenigsten verbreitete Pitbull-Rasse. Sie entstanden im 19. Jahrhundert in England und wurden durch die Kreuzung von Bulldoggen mit Terriern gezüchtet, um einen agilen, starken Kämpfer zu schaffen. Ihr ausgeprägter „eiförmiger“ Kopf macht sie leicht erkennbar.

Obwohl Bullterrier für die Grube gezüchtet wurden, wurden sie aufgrund ihrer verspielten Natur und Hingabe an ihre Besitzer später als Familienhaustiere beliebt. Sie benötigen eine umfassende Sozialisierung, um die Aggressionstendenzen von Hunden einzudämmen. Der richtige Umgang bringt ihre komische, charmante Seite zum Vorschein.

Tipps zum Pitbull-Training

Gehorsamstraining und frühe Sozialisation werden dringend empfohlen. Ihre Intelligenz ermöglicht es ihnen, hervorragende Leistungen in den Bereichen Gehorsam, Beweglichkeit, Fährtensuche und mehr zu erbringen. Durch belohnungsbasiertes Training entsteht ein kooperativer Geist.

Pitbulls reagieren am besten auf selbstbewusste, konsequente Führung. Ihre Sturheit erfordert Geduld und Beharrlichkeit. Verwenden Sie immer positive Verstärkung – harte Methoden können nach hinten losgehen. Investieren Sie Zeit und Mühe, um aus Ihrem Hund einen großartigen Hundebürger zu machen.

Pitbull-Rassen sind wunderbare Haustiere für Besitzer, die ihre Bedürfnisse nach Training, Aktivität, Sozialisierung und verantwortungsvollem Umgang verstehen. Mit einem informierten, engagierten Tierhalter kann ein Pitbull ein hervorragender Begleiter sein.

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