Die Behörden verhafteten am Samstag, dem 6. April, einen Mann nach einer beunruhigenden Entdeckung in Connoquenessing Township, Pennsylvania. Zwei Deutsche Schäferhunde wurden verhungert aufgefunden. Der herzzerreißende Vorfall führte zur Rettung von 50 Tieren, als die Strafverfolgungsbehörden einschritten, um die Situation zu beheben.
Mann nach Ermittlungen zum Tod eines Deutschen Schäferhundes festgenommen
Laut Berichten von CBS News hat die Pennsylvania State Police einen Durchsuchungsbefehl in der Residenz von Butler County erlassen. Paul Frederick, 53 Jahre alt, wurde angewiesen, das Gelände in der Double Road zu räumen, weigerte sich jedoch, der Aufforderung nachzukommen. Daraufhin versuchten Polizisten, ihn aus der Wohnung zu eskortieren. Friedrich leistete damals Widerstand.
Während der Vollstreckung des Haftbefehls entdeckten die Behörden 50 Tiere und entfernten sie vom Grundstück. Die Polizei fand im Haus Hunde, Katzen, Schweine, Ziegen und Enten. Anschließend sorgte die Polizei dafür, dass alle geretteten Tiere zum ANNA-Tierheim transportiert wurden.
Frederick wird mehrfach angeklagt, unter anderem wegen schwerer Tierquälerei. Darüber hinaus wird ihm neben Widerstand bei der Festnahme auch Behinderung der Rechtspflege vorgeworfen.
In Müllsäcken verstopfte Deutsche Schäferhunde von Polizei K-9 entdeckt
Einen Tag zuvor wurden laut WTAE die Leichen der beiden verstorbenen Hunde gefunden. Die Deutschen Schäferhunde wurden in separaten Müllsäcken versteckt und versteckt. Die Entdeckung kann einem K-9 der Polizei zugeschrieben werden. Staatspolizisten gaben außerdem bekannt, dass die Eckzähne auf einem Parkplatz gefunden wurden.
Bei einer ersten Untersuchung der Hunde waren keine äußeren Wunden erkennbar. Die Behörden stellten jedoch fest, dass die jungen Hunde eingefallene Augen hatten. Die Ermittler schätzten, dass die Deutschen Schäferhunde erst drei bzw. fünf Jahre alt waren.
Darüber hinaus wurden bei der Untersuchung der Tiere Anzeichen einer Unterernährung festgestellt. Eine spätere Autopsie der Deutschen Schäferhunde ergab, dass jeder Hund stark untergewichtig war. Tatsächlich deutete der Bericht darauf hin, dass beide Hunde fast 30 Pfund mehr gewogen hätten als zum Zeitpunkt ihres Todes. Somit wurde klar, dass die beiden dem Hungertod erlagen.
Die Behörden stellten außerdem fest, dass an den Halsbändern der Hunde Mikrochips und Erkennungsmarken angebracht waren. Es waren diese Hinweise, die die Ermittler zu Friedrichs Wohnsitz führten. Dementsprechend veranlasste eine Befragung von Frederick durch die Staatspolizei eine Rückkehr zum Tatort. Ihre Gespräche halfen den Ermittlern herauszufinden, dass die verstorbenen Hunde zuvor in flachen Gräbern in der Nähe des Parkplatzes begraben worden waren.
Einige Tierschützer hoffen, dass die tragische Entdeckung der toten Deutschen Schäferhunde eine deutliche Erinnerung an die Bedeutung einer verantwortungsvollen Haustierhaltung sein wird. Andere schlagen Alarm und weisen auf die Notwendigkeit aufmerksamer Intervention bei Vernachlässigung von Tieren hin.