Bei komplizierten Verhaltensproblemen kann es schwierig sein, zu wissen, was zu tun ist. Wenn Sie oder Ihr Hund Schwierigkeiten haben, kann die Hilfe eines Hundeverhaltensforschers für Sie von Nutzen sein. Diese Fachkräfte sind darin geschult, bei komplexen Problemen, einschließlich Aggression und Angstzuständen bei Hunden, zu helfen. Hier finden Sie weitere Informationen über Hundeverhaltensforscher und wie man Ihrem Welpen helfen kann.
Was ist ein Hundeverhaltensforscher?
Ein Hundeverhaltensforscher ist ein ausgebildeter Spezialist. Sie absolvieren eine spezifischere Ausbildung als Hundetrainer, häufig bei einer Zertifizierungsstelle wie der International Association of Animal Behavior Consultants. Dies erfordert zusätzliche Ausbildung, Praktika und Qualifikationen. Verhaltensforscher können auch veterinärmedizinische Verhaltensforscher sein. Hierbei handelt es sich um eine staatlich geprüfte Veterinärspezialität, die einen Abschluss in Veterinärmedizin sowie eine mehrjährige spezifische Verhaltensschulung erfordert.
Obwohl es viele Überschneidungen zwischen einem Hundetrainer und einem Verhaltensforscher gibt, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Hundetrainer arbeiten an allgemeinem Gehorsam und Training. Verhaltensforscher arbeiten mit einzelnen Hunden an schwerwiegenden Problemen. Sie können mit Hunden arbeiten, die unter Traumata, Angst oder Aggression leiden. Ein Verhaltensforscher kann auch an Problemen wie Trennungsangst oder destruktivem Kauen arbeiten. Veterinärmedizinische Verhaltensforscher können auch gesundheitliche Probleme diagnostizieren und Medikamente zur Behandlung von Verhaltensproblemen verschreiben.
Wie ein Behaviorist arbeitet
Ein Verhaltensforscher wird bei der Arbeit mit einem Hund verschiedene Dinge tun. Der erste Schritt ist die Erstberatung und Bewertung. Der Behaviorist kann die Beurteilung bei Ihnen zu Hause oder in seinem Büro durchführen. Die Erstberatung gibt dem Behavioristen die Möglichkeit, Probleme zu beobachten, deren Ursache einzuschätzen und etwaige Fragen zu beantworten. Sobald Ihr Hund untersucht wurde, können sie dann einen Plan auf die Bedürfnisse Ihres Hundes zuschneiden.
Von dort aus beginnt das Training. Ein Behaviorist wird eine Vielzahl von Methoden anwenden, darunter Hausbesuche, Techniken zur Verhaltensänderung, Handouts und Aufklärung. Einige Methoden umfassen die Desensibilisierung, wie z. B. BAT, für ängstliche oder untersozialisierte Hunde. Andere Methoden, wie etwa die Gegenkonditionierung, ersetzen unerwünschte Verhaltensweisen durch positive. Positives Verstärkungstraining fördert gutes Verhalten. Sie helfen Ihnen auch dabei, positive Trainingstechniken selbst zu beobachten, zu verstehen und zu bearbeiten.
Vorteile der Zusammenarbeit mit einem Verhaltensforscher
Die Zusammenarbeit mit einem Verhaltensforscher bietet viele Vorteile. Das Größte und Wichtigste ist die Lösung des Problems. Indem Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes verstehen und darauf eingehen, können Sie den Stress für Sie und Ihren Hund reduzieren. Und indem Sie wissen, was zu tun ist, wenn Ihr Hund ein Problem hat, können Sie weitere Probleme in der Zukunft verhindern.
Auch die Zusammenarbeit mit einem Verhaltensforscher kann die Lebensqualität Ihres Hundes verbessern, insbesondere bei ängstlichen oder ängstlichen Haustieren. Wenn Ihr Hund weniger gestresst ist, können Sie mehr gemeinsame Zeit mit Aktivitäten verbringen. Es ist auch wichtig für die Sicherheit von Ihnen, Ihrem Hund und anderen, insbesondere im Falle von Aggression. Indem Sie daran arbeiten, diese Verhaltensweisen zu reduzieren und umzulenken, können Sie dazu beitragen, eine potenziell gefährliche Situation – und mögliche Sterbehilfe – zu verhindern.
Nachdem Sie nun wissen, was ein Hundeverhaltensforscher ist, erfahren Sie, wie er bei Trennungsangst helfen kann. Und wenn Sie mehr über Hundetraining erfahren möchten, schauen Sie sich die beliebtesten Hundetrainingsmethoden an.