Was Sie über die Pflege älterer Hunde wissen sollten

Was Sie über die Pflege älterer Hunde wissen sollten

Pflege älterer Hunde

Einige Hundebesitzer betrachten das Alter, in dem ihr Hund ein Senior wird, als die besten Jahre der Hundehaltung. Zu diesem Zeitpunkt sind ihre Hunde reifer geworden, sind in der Regel viel weniger wild und gelassener und verschmuster. Aber die Pflege eines alternden Hundes unterscheidet sich von der Pflege eines erwachsenen Hundes oder Welpen.

Die Pflege älterer Hunde kann bedeuten, dass Sie einige Ernährungsumstellungen vornehmen müssen. Möglicherweise müssen Sie ihre Nahrungsaufnahme genauer überwachen und sie auf ein Hundefutter für ältere Hunde umstellen. Diese Veränderungen können ihnen helfen, für die kommenden Jahre gesund und glücklich zu bleiben.

Wann gilt ein Hund als Senior?

Obwohl es unterschiedlich ist, gilt ein Hund im Allgemeinen als Senior, wenn er etwa sieben Jahre alt ist. Entgegen der landläufigen Meinung altern Hunde nicht sieben Jahre für jedes Menschenjahr. Wie schnell ein Hund altert, hängt von vielen Faktoren ab, wobei Größe und Rasse jeweils eine wichtige Rolle spielen. Außerdem altern Welpen in den ersten Jahren schneller, wobei das Verhältnis etwa 10,5 Welpenjahre für jedes menschliche Jahr beträgt.

Wenn Sie feststellen, ob Ihr Hund den Seniorenstatus erreicht hat, ist es wichtig, mit Ihrem Tierarzt zu sprechen. Sie können Ihnen dabei helfen, ihr ungefähres Alter herauszufinden, indem sie sich subtile Veränderungen in Gewicht, Appetit, Verhalten und mehr ansehen, und sie können Ihnen helfen, sie durch ihre goldenen Jahre zu führen, wenn die Zeit gekommen ist.

Verwalten Sie die Nahrungsaufnahme Ihres älteren Hundes

Wenn Ihr Hund ins hohe Alter hineinwächst, wird sich sein Stoffwechsel wahrscheinlich verlangsamen und er kann weniger aktiv werden. Sie können feststellen, dass sie auch ein paar zusätzliche Pfunde behalten. Infolgedessen könnte es eine gute Idee sein, ihre Kalorienzufuhr zu reduzieren.

Da ältere Hunde tendenziell weniger aktiv sind, insbesondere solche mit Mobilitätsproblemen wie Osteoarthritis, können sie anfälliger für Fettleibigkeit sein. Während einige gesundheitliche Probleme zu Fettleibigkeit führen können, kann Übergewicht auch gesundheitliche Probleme für Ihren Hund verursachen und Gelenke und Lunge zusätzlich belasten. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Körperzustand Ihres Hundes regelmäßig zu überwachen und sicherzustellen, dass er sein Idealgewicht behält, auch als Senior.

Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund übergewichtig ist, vereinbaren Sie einen Termin, um mit Ihrem Tierarzt zu sprechen und zu besprechen, wie er sein Gewicht in Zukunft am besten kontrollieren kann. Das Problem kann so einfach sein, wie Ihr Hund zu viel isst, oder er hat ein zugrunde liegendes medizinisches Problem, das behandelt werden muss. In jedem Fall kann Ihr Tierarzt eine kalorienreduzierte Diät zur Gewichtsabnahme oder ein spezielles Diät-Hundefutter für ältere Hunde empfehlen.

Es kann ratsam sein, die Bewegung Ihres Hundes zu erhöhen, aber sprechen Sie vorher mit Ihrem Tierarzt, insbesondere wenn er Mobilitätsprobleme hat. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Ihr Hund eine schlechte Ernährung nicht „übertrumpfen“ kann. Das richtige Gleichgewicht zwischen Ernährung und Bewegung wird ihn also zum Erfolg führen

Sie können eine Form der Übung mit reduziertem Gewicht vorschlagen, wie Hydrotherapie oder Schwimmen. Denken Sie daran, dass „Bewegung die Lotion für ihre Gelenke ist“ und selbst ein kurzer Spaziergang gut für ihre Muskeln, ihr Herz und ihr Gehirn ist.

Hundefutter wechseln

Es ist immer eine gute Idee, bei der Umstellung von einem Hundefutter auf das andere das neue Futter schrittweise einzuführen. Dies gilt auch bei der Umstellung von einer ausgewachsenen auf eine Senioren-Hundenahrung. Fügen Sie das neue Futter langsam über 7 bis 10 Tage oder länger hinzu und erhöhen Sie die Anteile täglich. Ältere Haustiere können ein empfindlicheres System haben, also vermeiden Sie es, zu schnell von einem Futter zum anderen zu wechseln, da dies Verdauungsprobleme verursachen kann.

6 Tipps für die Ernährung älterer Hunde

Möglicherweise müssen Sie mehr als nur das Futter Ihres Hundes ändern, wenn er älter wird. Ihre Essgewohnheiten müssen möglicherweise ebenfalls angepasst werden. Hier sind sechs Tipps für die Ernährung älterer Hunde:

  • Füttern Sie häufiger kleinere Portionen: Ihr Hund ist möglicherweise daran gewöhnt, zwei Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, aber wenn er älter wird, benötigt er möglicherweise häufigere Mahlzeiten mit kleineren Portionen.
  • Nassfutter bei Zimmertemperatur servieren: Um den Geschmack und Geruch hervorzuheben, servieren Sie nasses Hundefutter bei Raumtemperatur. Denken Sie daran, wenn Sie Ihrem älteren Hund im Kühlschrank gelagertes Futter füttern, müssen Sie es bis zu zwei Stunden vor der Mahlzeit herausnehmen, um es auf die richtige Temperatur zu bringen. Wenn das nicht möglich ist, ist es in Ordnung, Nassfutter kurz in die Mikrowelle zu stellen, um es aufzuwärmen, aber achten Sie darauf, dass es nicht überhitzt, da es sonst das Maul Ihres Hundes verbrennen könnte.
  • Trockenfutter richtig lagern: Trockene Lebensmittel sollten in einer trockenen, sauberen Umgebung gelagert werden. Sie können dazu beitragen, dass das Essen gut riecht und schmeckt, indem Sie es in einer wiederverschließbaren Verpackung oder einem luftdichten Behälter aufbewahren.
  • Füttern Sie sie an einem ruhigen Ort: Wenn es um die Mahlzeiten geht, füttern Sie Ihren älteren Hund an einem ruhigen Ort, wo er in Ruhe und ohne Unterbrechung fressen kann. Wenn Sie mehr als einen Hund haben, füttern Sie sie gleichzeitig, aber getrennt, damit einer den anderen nicht schikaniert oder ihm das Futter wegschnappt.
  • Betrachten Sie einen erhöhten Futternapf: Ältere Hunde, die an Arthritis leiden, finden es möglicherweise schwieriger, an ihr Futter zu gelangen, und bevorzugen daher einen leicht erhöhten Napf.
  • Nicht überfüttern: Denken Sie daran, dass ältere Hunde anfälliger für Gewichtszunahme sind als erwachsene Hunde, also vermeiden Sie eine Überfütterung. Wenn Sie das Futter Ihres Hundes kürzlich umgestellt haben, befolgen Sie die Fütterungshinweise auf der Verpackung. Die Richtwerte sind nur ungefähre Angaben. Überwachen Sie daher die körperliche Verfassung Ihres Hundes und passen Sie die Menge an, um sein Idealgewicht zu erhalten. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über den spezifischen Kalorienbedarf Ihres Hundes.
  • Denken Sie daran, auf subtile Veränderungen im Verhalten und Aussehen Ihres Hundes zu achten, da diese einen großen Unterschied in der Lebensqualität Ihres älteren Hundes machen können. Wenn Sie Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Pflege Ihres älteren Hundes. Erfahren Sie mehr über Welpen und Hunde von unseren Haustierexperten auf unserer Haustierexpertise-Seite.

    Category: Hunde, Hundegesundheit und Pflege
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