Wenn Sie einen Corgi mit etwas mehr Flair gesehen haben, haben Sie vielleicht einen Cowboy-Corgi entdeckt. Diese beliebte Mischung aus einem Pembroke Welsh Corgi und einem Australian Cattle Dog, auch Blue Heeler genannt, bietet jede Menge Power in einer bezaubernden Verpackung. Sie stammen aus der Abstammung von Hütehunden und zeichnen sich typischerweise durch einen robusten Körperbau, ein temperamentvolles Auftreten und eine Vorliebe für Lautäußerungen aus. Auch wenn sie ohne Hut und Pferd vielleicht nicht ganz zum Cowboy-Image passen, sind sie mit Sicherheit Ihr engster Partner, Partner! Lesen Sie weiter, um mehr über diese einzigartige Rasse zu erfahren.
Kurze Fakten zum Cowboy-Corgi
- Herkunft: Vereinigte Staaten
- Größe: Mittelgroß, 13–15 Zoll groß an der Schulter, 25–35 Pfund
- Rassegruppe: Herding-Gruppe
- Lebensdauer: 12-15 Jahre
- Mantel: Mittellanges, doppeltes Fell mit dicker Unterwolle und grobem Deckhaar. Zu den Farben gehören Rot, Schwarz, Blue Merle und Zobel.
- Temperament: Intelligent, loyal und energisch. Kann unabhängig und stur, aber auch verspielt und liebevoll sein.
- Übungsbedarf: Hoch. Benötigt tägliche Bewegung wie Spaziergänge, Laufen oder Spielen.
- Ausbildung: Mäßig. Kann hartnäckig sein, reagiert aber gut auf positives Verstärkungstraining.
- Gesundheit: Im Allgemeinen gesund, kann jedoch anfällig für Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und Augenprobleme sein.
Die Elternrassen des Cowboy Corgi
Energie, Energie rundum
Cowboy Corgis haben die körperlichen Eigenschaften ihrer Corgi-Abstammung geerbt und sind kompakte, aber energische Begleiter mit den Hütefähigkeiten des Australian Cattle Dog. Obwohl ausgewachsene Cowboy-Corgis zwar klein sind, sind ihre Ausgelassenheit und Vitalität alles andere als zierlich. Im Gegensatz zu einigen energiegeladeneren Rassen, die lange Spaziergänge erfordern, verlangen Cowboy-Corgis nicht unbedingt ausgiebige Bewegung; Sie benötigen jedoch engagierte Tierhalter, die bereit sind, sich mit Spielen und täglichen Spaziergängen zu beschäftigen, um ihren hohen Energiebedarf zu decken. Darüber hinaus erfordert ihre bemerkenswerte Intelligenz geistige Stimulation, beispielsweise durch Trainingseinheiten oder Puzzlespielzeug.
Cowboy Corgi, meldet sich zum Dienst!
Das kraftvolle Bellen des Cowboy Corgis, das scheinbar aus dem Nichts auftaucht, dient diesen pflichtbewussten Hunden als aufmerksamkeitserregendes Werkzeug, das für verschiedene Zwecke eingesetzt wird, beispielsweise um Kuscheln, Zuneigung oder ein zusätzliches Leckerli zu suchen. Wenn diese Schutzeigenschaft kein gewünschtes Merkmal ist, kann die Einleitung eines auf positiver Verstärkung basierenden Trainings schon in jungen Jahren dabei helfen, gewünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Es ist jedoch wichtig, ihre angeborenen Instinkte anzuerkennen und zu respektieren, da sich eine vollständige Vermeidung als Herausforderung erweisen kann.
Gehirne und Schönheit
Wie andere Hütehunde stehen Corgis und Australian Cattle Dogs ganz oben auf der Intelligenzliste. Wenn man ihre Geschichte bedenkt, ist das nicht verwunderlich – sie wurden sorgfältig darauf gezüchtet, schnell zu verstehen und auf Befehle zu reagieren. Betreten Sie Cowboy Corgis, und der Trend geht weiter – diese Welpen haben sowohl Köpfchen als auch Schönheit. Obwohl ihr schnell lernender Verstand Vorteile mit sich bringt, gibt es einen Haken. Diese schlauen Hunde entscheiden sich möglicherweise für das Spiel „Ignorieren Sie Ihre Befehle“ und bleiben dabei etwas stur. Es ist unerlässlich, sie schon in jungen Jahren mit einem stetigen, auf positiver Verstärkung basierenden Trainingsprogramm zu beginnen und sich daran zu halten. Konsistenz ist das A und O!
Ein Pinsel ist ein Muss
Diese süßen Hunde mit doppeltem Fell erfordern eine ordentliche Pflege, damit sowohl sie als auch Ihr Wohnraum schick aussehen. Cowboy-Corgis treten in die Fußstapfen ihrer Eltern und durchlaufen jedes Jahr eine Fellwechselsaison, in der sie ihre Unterwolle abwerfen, um sich auf die bevorstehenden Wetterveränderungen vorzubereiten. Allerdings passen sie wahrscheinlich nicht gut zu Menschen mit Allergien. Bei Ihnen zu Hause müssen Sie mit ziemlich vielen Haaren rechnen, es sei denn, Sie möchten Ihr Haar täglich pflegen (und gelegentlich baden), um es an seinen richtigen Platz zu bringen.
Treuer und liebevoller Begleiter
Für alle, die das Glück haben, Cowboy-Corgi-Haustiere zu sein, sind diese bezaubernden Hunde mit unerschütterlicher Hingabe sowohl für ihre zwei- als auch für ihre vierbeinigen Familienmitglieder da. Ihre Loyalität könnte sie jedoch gegenüber Neuankömmlingen etwas vorsichtig machen, was unterstreicht, wie wichtig eine frühe Sozialisation ist, um ihre Freundlichkeit gegenüber Fremden zu gewährleisten, wenn sie erwachsen werden.
Rootin‘ Tootin‘, hochtrabende Designerrasse
Als Ergebnis der gezielten Züchtung zweier etablierter Rassen findet sich der Cowboy Corgi neben anderen beliebten Designer-Mischungen wieder, wie zum Beispiel trendigen Pudelmischungen wie dem Maltipoo oder dem Goldendoodle. Ähnlich wie andere beliebte Mischungen werden auch Cowboy-Corgi-Welpen auf absehbare Zeit weiterhin das Designer-Label tragen. Obwohl diese Rasse vom American Kennel Club nicht anerkannt wird, spielt der offizielle Rassestatus keine große Rolle, wenn Sie einen neuen pelzigen Begleiter in Ihre Familie aufnehmen möchten! Natürlich ist es unglaublich wichtig, sicherzustellen, dass Sie einen seriösen Hundezüchter finden. Leider machen sich die Menschen den Trend dieser Rasse zunutze. Recherchieren Sie immer, um Welpenbetrug und Hinterhofzüchter zu vermeiden!
Perfekter Teil der Familie
Cowboy-Corgis erben die familienfreundlichen Eigenschaften ihrer Elternrassen und sind eine ideale Ergänzung für jeden Haushalt. Wie alle Hunde haben Cowboy-Corgis mehr Freude an einem Rudel, mit dem sie schon in jungen Jahren eine Bindung aufgebaut haben. Sie fügen sich mühelos in Familien jeder Größe ein und genießen die Gesellschaft junger und älterer Mitglieder.
Wie findet man einen seriösen Cowboy-Corgi-Züchter?
Die Suche nach einem seriösen Hundezüchter ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie treffen werden, wenn Sie einen neuen Hund in Ihr Leben aufnehmen. Seriöse Züchter sind bestrebt, gesunde, gut sozialisierte Welpen zu züchten, die großartige Begleiter sind. Sie untersuchen ihre Zuchttiere auf gesundheitliche Probleme, sozialisieren ihre Welpen schon in jungen Jahren und bieten Ihnen lebenslange Unterstützung.
Andererseits sind Hinterhofzüchter mehr daran interessiert, Gewinn zu machen, als daran, gesunde, gut angepasste Hunde zu züchten. Möglicherweise untersuchen sie ihre Zuchttiere nicht auf gesundheitliche Probleme und sozialisieren ihre Welpen möglicherweise nicht richtig. Daher ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Welpen von Hinterhofzüchtern sowohl gesundheitliche als auch verhaltensbezogene Probleme haben.