Schuppen sind eine unglückliche, aber häufige Erkrankung bei Haustieren, genau wie bei Menschen. Haustierbesitzer können sich Sorgen um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihres Hundes machen, wenn sie Schuppen haben. Schuppen können unangenehmen Juckreiz und Reizungen verursachen. Was sind also die Ursachen von Hundeschuppen und wie kann man sie verhindern?
Symptome von Hundeschuppen
Hundeschuppen präsentieren sich als schuppige Haut; Oft werden Sie kleine Hautstücke im Haar Ihres Hundes bemerken, wenn Sie ihn streicheln. Diese schuppige, juckende Haut führt häufig dazu, dass Hunde sich an sich selbst kratzen, um die Reizung zu lindern. Sie können Rötungen und Entzündungen bemerken, die trockene Hautflecken begleiten. PetMD weist darauf hin, dass es bei Hunden zwei häufige Arten von Schuppen gibt. Die erste ist Seborrhoe sicca (trockene Seborrhoe), trockene Schuppen, die als weiße Flocken mit verkrusteter Haut erscheinen. Die zweite ist Seborrhoe oleosa (fettige Seborrhoe), bei der sich die Haut Ihres Hundes ölig anfühlen und einen Geruch abgeben kann.
Bei Hunden mit dickem oder langem Fell können Sie zunächst keine Schuppen sehen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund juckt und kratzt, schauen Sie sich sein Fell genauer an, um zu sehen, ob Sie Hautflecken oder andere Anzeichen für ein Problem entdecken können.
Ursachen von schuppen bei hunden
Es gibt mehrere Hauptursachen für Schuppen bei Hunden. Die meisten dieser Probleme sind schnelle Lösungen, die Ihren Hund von der Erkrankung befreien können.
- Trockene Haut: Durch Überbaden können natürliche Öle aus dem Fell entfernt werden. Sehen Sie sich unseren Leitfaden zum Baden Ihres Hundes an, um sicherzustellen, dass Sie nicht auf der übermäßigen Seite irren.
- Feuchtigkeitsmangel in der Luft: Versuchen Sie, dem Haus einen Luftbefeuchter hinzuzufügen.
- Schlechte Ernährung: Billige oder minderwertige Diäten oder das Überfüttern von Leckereien können Juckreiz verursachen.
- Allergische Reaktionen: Wenn Sie befürchten, dass Hundeschuppen auf eine Allergie zurückzuführen sind, kann ein Tierarzt einen Allergietest durchführen, damit Sie mögliche Auslöser in Zukunft vermeiden können.
- Infektionen: Schuppen können nach einer bakteriellen oder Pilzinfektion entstehen.
- Parasiten: Milben bei Hunden können aufgrund ihres kleinen, weißen Aussehens manchmal mit Schuppen verwechselt werden. Aber auch Flöhe und Milben können aufgrund der damit einhergehenden Hautirritationen Schuppen verursachen.
Behandlung und Vorbeugung von Schuppen bei Hunden
Ähnlich wie bei der Behandlung von Schuppen beim Menschen gibt es mehrere rezeptfreie Shampoos, die entwickelt wurden, um Hundeschuppen zu beruhigen und loszuwerden. Einige dieser Shampoos sind medizinisch, während andere nur trockene Haut beruhigen sollen. Ein Haferflockenbad oder ein Shampoo auf Haferflockenbasis kann auch beruhigende Wirkungen auf trockene Haut haben. Einige Tierärzte empfehlen auch topische Vitamin-E-Behandlungen für Hundeschuppen. In Fällen, in denen Schuppen durch Lebensmittelallergien ausgelöst werden, kann das Problem möglicherweise leicht durch eine Ernährungsumstellung behoben werden. Auch regelmäßige Pflege (ohne Überbaden) kann Schuppenbildung vorbeugen.
Wie bei jeder Krankheit bei Ihrem Haustier ist es am besten, sich für eine Untersuchung an Ihren Tierarzt zu wenden, wenn Sie übermäßige Schuppen bei Ihrem Hund entdecken. Sie können Ihnen dabei helfen, die beste Vorgehensweise für die Behandlung zu bestimmen, und Sie darüber informieren, ob es irgendwelche zugrunde liegenden Probleme gibt, die die Schuppen Ihres Hundes auslösen.
Jetzt, da Sie wissen, wie Sie mit Hundeschuppen umgehen, lernen Sie andere Hauterkrankungen bei Hunden wie Ekzeme und Kontaktdermatitis kennen.