Laut The Guardian machte ein zweijähriges Mädchen Schlagzeilen, nachdem sie in Begleitung ihrer beiden Familienhunde ihr Zuhause verlassen hatte. Die Loyalität dieser Hündchen kannte keine Grenzen, da sie dem vermissten Kleinkind während seines kleinen Abenteuers Gesellschaft leisteten. Es wurde sogar festgestellt, dass sie einen der Hunde als Kissen benutzte, als sie mehrere Meilen von ihrem Zuhause entfernt im Wald entdeckt wurde.
Familienhunde begleiten vermisstes Kleinkind in den Wald
Das Mädchen und ihre Hundegefährten sind Bewohner von Faithorn – einem gemeindefreien Dorf auf der oberen Halbinsel von Michigan. Die kleine Gemeinde liegt nahe der Grenze zu Wisconsin, etwa 60 Meilen südwestlich von Marquette.
Als ihnen die herzzerreißende Erkenntnis kam, dass ihr Kind zu Hause nirgends zu finden war, verständigten die besorgten Familienangehörigen des Kleinkindes sofort die Polizei. Der Anruf erfolgte am Mittwoch gegen 20 Uhr. Polizisten der Iron Mountain Post der Michigan State Police stürmten zum Wohnsitz der Familie. Mehrere Stunden lang suchten die Behörden mit Hilfe von Ferndrohnen und Polizeihunden nach dem Aufenthaltsort des Mädchens. Sie hatten jedoch kein Glück.
Laut ABC News beteiligten sich Bürger aus Michigan und dem nahegelegenen Wisconsin an der Suche. Schließlich entdeckte ein ATV-Fahrer das vermisste Kleinkind – wohlbehalten – um Mitternacht, etwa 5 Kilometer von zu Hause entfernt. Was die Herzen jedoch wirklich erwärmte, war die Situation, in der sie sich befand.
Hunde erweisen sich als beste Freunde (und Kissen) für Mädchen
Die treuen Hundebetreuer leisteten ihrem jungen Mündel während des gesamten Erlebnisses Gesellschaft. Einer der Familienhunde war sogar freiwillig ihr Kissen geworden!
Leutnant Mark Giannunzio kommentierte die heilsame Begegnung wie folgt: „Sie legte sich hin und benutzte einen der Hunde als Kissen, und der andere Hund lag direkt neben ihr und beschützte sie. Es ist eine wirklich bemerkenswerte Geschichte.“
Laut Giannunzio führte das medizinische Personal nach ihrer Rettung eine gründliche Untersuchung des Mädchens durch. Sie schien bei guter Gesundheit zu sein und hatte keine Verletzungen davongetragen. Es ist klar, dass die Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen Regierung und Freiwilligenorganisationen dieses glückliche Ende möglich gemacht hat.
Nach Angaben der Landespolizei tragen die Bemühungen der Gemeinschaft in solchen Szenarien wesentlich dazu bei. Natürlich dürfen wir die wahren unbesungenen Helden dieser Geschichte nicht vergessen: die treuen Familienhunde, die über ihren abenteuerlustigen kleinen Menschen wachten.