Urolithiasis bei Hunden, manchmal auch als Harnwegssteine bezeichnet, ist eine Erkrankung, bei der sich Kalziumablagerungen in den Harnwegen bilden.
Es betrifft oft kleinere Eckzähne am meisten, und bestimmte Hunderassen, darunter Yorkshire Terrier, Zwergschnauzer und Zwergpudel, scheinen besonders anfällig für die Entwicklung der Erkrankung zu sein. Das Entfernen der Kalkablagerungen ist oft die beste Abhilfe.
Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihr Hund an Urolithiasis leiden könnte, dann Sie müssen Ihren Tierarzt konsultieren für eine richtige Diagnose und Behandlung. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen von Urolithiasis bei Hunden wissen sollten.
Symptome der Urolithiasis bei Hunden
Urolithiasis bei Hunden führt möglicherweise nicht dazu, dass ein Hund irgendwelche Symptome zeigt. Zu den Symptomen, die den Zustand begleiten, gehören:
- Probleme beim Wasserlassen
- Nicht urinieren können
- Zu viel urinieren
- Blut im Urin vorhanden
- Entzündung um den Bauch
Ursachen der Urolithiasis bei Hunden
Die Ursache der Urolithiasis bei Hunden ist ein über dem Normalwert liegender Kalziumspiegel im Urin. Einige der häufigsten Faktoren, die dies verursachen können, sind:
- Nicht genug Vitamin B6 erhalten
- Einnahme von zu viel Vitamin D
- Essen Sie eine reine Trockenfutterdiät
- Einnahme von Kalziumpräparaten
Auch in Bezug auf bestimmte Hunderassen scheinen diejenigen, die am stärksten gefährdet zu sein scheinen, Harnwegssteine zu entwickeln, zu sein:
Tierärztliche Behandlungen
Wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund an Urolithiasis leidet, wird Ihr Tierarzt eine vollständige körperliche Untersuchung durchführen wollen. Ihr Tierarzt wird auch Urinproben entnehmen und eine Röntgenaufnahme oder einen Ultraschall durchführen, um das Ausmaß der Erkrankung zu bestimmen.
Wenn es um die Behandlung geht, können Tierärzte eine Operation zur Entfernung der Kalkablagerungen als Option in Betracht ziehen; obwohl sich in vielen Fällen auch eine Umstellung der Ernährung eines Hundes oder das Ausspülen der Kalkablagerungen als ebenso effektiv und weniger invasiv erweisen kann.
Medikamente können eine weitere Option sein, um die Kalkablagerungen aufzulösen. Wenn Ihr Tierarzt Ihrem Hund Medikamente verschreibt, ist es wie immer wichtig, dass Sie sich an die genauen Dosierungs- und Häufigkeitsanweisungen halten und den gesamten Medikamentenverlauf absolvieren.
Wenn Sie sich zu Hause erholen, ist es wichtig, dass Ihr Hund regelmäßig zum Tierarzt geht, um den Erfolg der Behandlung zu überwachen und sicherzustellen, dass der Zustand nicht wiederkehrt.
Hat Ihr Hund jemals Urolithiasis entwickelt? Welche Behandlung hat Ihr Tierarzt empfohlen? Erzählen Sie uns alles darüber in den Kommentaren unten.