Eine mysteriöse Krankheitsvariante breitet sich unter Hunden in den Vereinigten Staaten rasch aus. Berichten zufolge hat der tödliche Virus bereits seinen Weg ins Vereinigte Königreich gefunden. Diese neue Variante der infektiösen Atemwegserkrankung des Hundes (CIRD) verblüfft Tierärzte, da ihre atypische Natur sich dem herkömmlichen Verständnis entzieht.
Tierärzte raten Hundebesitzern, auf Symptome der CIRD-Variante zu achten
Britische Bürger erhalten Warnhinweise bezüglich der Hundekrankheit, wie The Sun berichtet. Es tauchte zunächst in vier Gebieten der Vereinigten Staaten auf: New Hampshire, Oregon, Los Angeles und Colorado.
Diese Krankheit stellt eine unkonventionelle Variante der infektiösen Atemwegserkrankung des Hundes (CIRD) dar, die im Vereinigten Königreich allgemein als „Zwingerhusten“ bezeichnet wird. Darüber hinaus ist sie für einen von 100 Tierarztbesuchen verantwortlich, was ihre erhebliche Auswirkung auf die Gesundheit von Hunden unterstreicht.
CIRD ist eine der am weitesten verbreiteten Atemwegserkrankungen bei Hunden im Vereinigten Königreich. Bei der neu identifizierten Krankheit handelt es sich um eine Variante von CIRD, was Bedenken hinsichtlich ihrer möglichen Verbreitung in Großbritannien aufkommen lässt.
Die Krankheit kann sich bei Hunden schnell ausbreiten, wenn sie Kontakte knüpfen. Daher ist jede Aktivität, an der mehrere Hunde in unmittelbarer Nähe beteiligt sind, ein potenzieller Risikofaktor.
Zu den Symptomen dieser besorgniserregenden Krankheit gehören außerdem Niesen, Nasenausfluss und Müdigkeit. Auf den ersten Blick kann es einem Zwingerhusten ähneln. Wenn die Erkrankung jedoch nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt wird, kann es zu einer Lungenentzündung kommen.
Da sich die Krankheit bereits innerhalb von ein bis zwei Tagen manifestieren kann, raten Tierärzte Hundehaltern, alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Darüber hinaus geht die Krankheit auch mit der Möglichkeit des Todes einher. Bei Hunden werden Fälle im Alter von neun Monaten bis zu einem Alter von 11 Jahren gemeldet.
Laut Dr. Lindsey Ganzer, einer Tierärztin, gibt es weitere Anzeichen und Symptome dieser CIRD-Variante. Dazu gehören feuchter Husten, Appetitlosigkeit, Lethargie und abnormaler Augenausfluss.
Wenn Sie also eines dieser Symptome bei Ihrem Welpen bemerken, müssen Sie sofort einen Termin bei Ihrem Tierarzt vereinbaren.