Nach einem Wiederaufleben der Katzen-Panleukopenie oder des Katzenstaupevirus in Oregon betonen lokale Tierärzte und Tierheime die Bedeutung von Impfungen.
Der Anstieg in Fällen könnte einen Dominoeffekt durch die begrenzte Verfügbarkeit von Pflege während der COVID-19-Pandemie erzeugen.
Hier ist, was Sie über dieses Virus wissen sollten und wie Sie Ihre Katze schützen können.
Panleukopenie bei Katzen – was ist das?
Der hübsche Hamish the Scottish Fold gehört unserer Client Care Co-Ordinatorin Leah
Er wurde heute geimpft, um ihn vollständig vor Katzengrippe/Katzen-Panleukopenie und Katzenleukämie zu schützen pic.twitter.com/YlDdcsTiYz
— White Cross Vets (@WhiteCrossVets) 24. Juni 2021
Als hoch ansteckende und potenziell tödliche Krankheit ist die Panleukopenie bei Katzen kein Virus, das Sie in Ihrer Nachbarschaft umkreisen möchten. Es ist entscheidend für die Pflege Ihrer Katze, sich ihres Wiederauflebens bewusst zu sein und sich angemessen dagegen zu impfen.
„Das ist kein Problem, das nur in Oregon oder Portland aufgetreten ist, sondern das ist ein Problem, das wir landesweit sehen“, sagte Dr. Stephen Kochis, Chief Medical Officer der Oregon Humane Society, gegenüber KGW8.
„Die am stärksten gefährdete Population sind Katzen, die nicht geimpft sind“, fügte Kochis hinzu.
Es gibt keine Heilung für dieses Virus, aber ein tierärztlicher Eingriff kann verhindern, dass es tödlich wird. Tierärzte betonen die Impfung, weil Katzen sich auch nach der Genesung erneut infizieren können. Eine Immunität gegen zukünftige Infektionen ist jedoch ebenfalls möglich.
Symptome einer mit dem Virus infizierten Katze oder eines Kätzchens sind Lethargie, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall und Fieber. Natürlich können viele Dinge diese Symptome verursachen, weshalb es immer am besten ist, die Diagnose Ihres Tierarztes einzuholen.
Was hat COVID-19 damit zu tun?
Das ist Milo, eine unserer Katzen.
Er leidet an einer Kleinhirnhypoplasie oder dem „Wobbly-Cat-Syndrom“, das häufig durch eine in utero feline Panleukopenie-Virusinfektion verursacht wird.
Ohne unterstützende Pflege sterben leider 90% der Katzen an FPLV.
Gute Nachrichten: Es gibt einen Impfstoff! #VaccinesWorkForPetsToo pic.twitter.com/v53JbRHqv1
— Dr. Philippe Chouinard (@DrPChouinard) 28. November 2019
Obwohl es keinen direkten Zusammenhang zwischen Panleukopenie und COVID gibt, kann die Pandemie es für Haustiereltern schwieriger machen, während ihrer gesamten Dauer eine angemessene Pflege und Impfung zu suchen. Kochis glaubt, dass dies der Grund für den Aufwärtstrend ist.
„Die tierärztlichen Dienste waren sehr begrenzt, sodass die Menschen keinen guten Zugang zu Wellness- oder Präventivpflege hatten“, sagt Kochis. „Das bietet eine große Chance für die Verbreitung dieses Virus.“
Bei richtigen Impfungen sei das Übertragungsrisiko jedoch sehr gering, sagt Kochis.
CatTime fordert auch Tiereltern auf, mit Tierarztbesuchen und geeigneten Impfungen für Katzen Schritt zu halten. Weitere Informationen zur Panleukopenie bei Katzen finden Sie hier.
Impfen Sie Ihre Katze gegen Krankheiten wie Panleukopenie bei Katzen? Machen Sie regelmäßige Tierarztuntersuchungen, um sicherzustellen, dass Ihre Katze gesund bleibt? Dann lass es uns unten in den Kommentaren wissen.