Ein Hund spießte sich bei einem Spaziergang in den Wäldern von Massachusetts an einem Stock auf und starb später. Zunächst ging die Polizei von Winchester davon aus, dass der Hund erschossen worden sei. Weitere Untersuchungen ergaben etwas anderes.
Die Polizei ging zunächst davon aus, dass der mit einem Stock aufgespießte Hund erschossen worden sei
Laut Boston 25 News ging ein Hundehalter mit seinem Hund ohne Leine in einem Waldgebiet an der Sussex Road spazieren. Der Hundebesitzer hörte einen Schuss. Kurz darauf fanden sie ihren verletzten Hund. Dann hörte der Hundebesitzer etwa 15 bis 20 Minuten später, als er mit einem besorgten Nachbarn sprach, einen weiteren Schuss. Der Hund starb an seinen Verletzungen, obwohl unklar ist, wo und wo.
Die Polizei von Winchester traf am Tatort ein und durchsuchte den Stadtwald über zwei Stunden lang. Außerdem engagierten sie die Massachusetts State Police, um mit einem ballistischen K9 zu helfen. Schließlich überwachte die Polizei über Nacht den Ort der mutmaßlichen Schießerei.
Doch die ganze Mühe, einen Schützen zu finden, war umsonst. Das liegt daran, dass bei einer Autopsie des Hundes festgestellt wurde, dass ein 9-Millimeter-Stab in der linken Lunge des Hundes steckte.
Mittlerweile ist klar, dass sich der Hund an einem Stock aufgespießt hat. Laut Boston 25 News verletzte der Stock dann „das große Brustgefäß und verursachte einen Pneumothorax“. Vereinfacht ausgedrückt schnitt der Stock ein großes Blutgefäß in der Brust auf, was zu einem Lungenkollaps führte.
Sicherheitstipps beim Hundespaziergang
Tragische Unfälle wie dieser sind vermeidbar. Wenn Sie mit Ihrem pelzigen Freund in Waldgebieten spazieren gehen, finden Sie hier ein paar wichtige Tipps, um seine Sicherheit zu gewährleisten.
Führen Sie Ihren Hund in erster Linie immer an der Leine. In Waldgebieten gibt es viele Ablenkungen. Eine Leine hilft Ihnen, die Kontrolle zu behalten und verhindert, dass Ihr Welpe wegläuft oder verloren geht.
Zweitens: Achten Sie auf die Umwelt und die damit verbundenen Gefahren. Halten Sie Ausschau nach potenziell schädlichen Pflanzen oder Lebewesen wie Giftefeu oder Zecken und halten Sie Ihren Hund von ihnen fern.
Achten Sie schließlich auf Stöcke. Dies ist eine Sicherheitsbedrohung, die Hundeeltern oft übersehen. Obwohl Hunde gerne mit Stöcken spielen, können sie Risiken mit sich bringen. Stellen Sie sicher, dass die Stäbchen glatt und ohne scharfe Kanten sind, um Mundverletzungen vorzubeugen. Beaufsichtigen Sie stets das Spielen des Schlägers, um Unfälle zu vermeiden. Es ist auch eine gute Idee, Ihr eigenes hundefreundliches Spielzeug dabei zu haben, um die Aufmerksamkeit Ihres Fellbabys bei Bedarf auf andere zu lenken.
Wenn Sie ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen treffen, wird sichergestellt, dass Ihr Hund ein sicheres und unterhaltsames Abenteuer in der freien Natur genießt.