Sie hatten vielleicht den Eindruck, dass Hunde natürliche Fleischfresser sind und viel Fleisch in ihrer Ernährung essen müssen. Aber Hunde sind eigentlich Allesfresser, und eine ausgewogene Allesfresser-Diät beinhaltet eine Mischung aus Fleisch- und Pflanzennahrung.
Allesfresser konsumieren eine Mischung aus Fleisch und Pflanzen, um ihren täglichen Nährstoffbedarf zu decken. Menschen sind Allesfresser, ebenso wie Bären, Vögel und Hunde.
Was bedeutet das für die Ernährung Ihres Haustieres? Hier ist, was Sie über Hunde als Allesfresser wissen müssen.
Was macht Hunde zu Allesfressern?
Wenn es darum geht, warum Hunde Allesfresser sind und sich am besten für die Ernährung eines Allesfressers eignen, gibt es eine Reihe von Gründen.
Erstens ist die Größe des Darms eines Hundes angepasst, um sowohl Fleisch als auch Pflanzenmaterial bequem zu verdauen.
Katzen haben einen deutlich kleineren Darm, was einer der biologischen Gründe dafür ist, dass sie als obligate Fleischfresser gelten, die den größten Teil ihrer Nahrung aus Fleisch benötigen, aber auch Hunde sind körperlich in der Lage, Pflanzen leicht zu verdauen.
Zweitens werden Hunde mit Zähnen geboren, die gleichermaßen in der Lage sind, Knochen zu zermahlen wie Pflanzenmaterial zu zerkauen.
Als Allesfresser können Hunde eine Menge Vitamin A aus Betacarotin herstellen, das in Pflanzen enthalten ist. Dies ist wichtig für die Gesundheit eines Hundes.
Historisch gesehen fraßen Wölfe in freier Wildbahn oft Körner. Da Hunde aus dieser Abstammungslinie stammen, sind sie auch in der Lage, Getreide zu fressen und zu verdauen.
Welche Lebensmittel eignen sich am besten für Allesfresser?
Aufgrund der Tatsache, dass Allesfresser gedeihen, wenn sie sowohl Fleisch als auch Pflanzen zu sich nehmen, ist es am besten, Ihrem Hund eine ausgewogene Mahlzeit zu servieren. Ihr Tierarzt kann Ihnen helfen, geeignete Futtersorten für Ihren Haushund vorzuschlagen.
Wenn Sie der Ernährung Ihres Hundes eine Menge frisches Obst oder Gemüse hinzufügen möchten, stellen Sie am besten sicher, dass diese weniger als zehn Prozent der täglichen Ernährung Ihres Hundes ausmachen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sie eine ausgewogene Mahlzeit zu sich nehmen, die alle ihre Nährstoffbedürfnisse befriedigt.
Es ist eine kluge Idee, kleine Portionen sicherer frischer Lebensmittel wie Karotten, Äpfel und Blaubeeren zu servieren. Betrachten Sie sie als Snacks und nicht als Hauptbestandteil einer Mahlzeit.
Wie immer, wenn Sie darüber nachdenken, den regelmäßigen Mahlzeiten Ihres Hundes neues Futter hinzuzufügen – ob zusätzliches Fleisch oder frisches Gemüse – ist es wichtig, zuerst Ihren Tierarzt zu konsultieren.
Was hältst du davon, dass Hunde Allesfresser sind? Welche Art von Futter füttern Sie Ihrem Hund, um ihn ausgewogen zu ernähren? Sagen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren unten!