November ist Adopt A Senior Pet Month! Wenn Sie diesen Monat ein süßes, altes Hündchen mit nach Hause nehmen möchten, haben wir einige Tipps, die Ihnen bei der Pflege Ihres älteren Hundes helfen.
Wenn unsere Hunde älter werden, sehen wir oft verschiedene altersbedingte Beschwerden, die unseren Welpen Schmerzen und Beschwerden verursachen können. Es ist wichtig, unsere älteren Hunde zu verstehen, damit wir ihnen helfen können, dass ihre goldenen Jahre ihre besten Jahre werden. Die Umstellung auf eine für Senioren geeignete Ernährung und die Sicherstellung, dass sie viele lange, gemütliche Spaziergänge machen, sind großartige Möglichkeiten, um Ihrem älteren Hund zu helfen, sich besser zu fühlen.
Hier sind einige Dinge, die Sie über die Pflege älterer Hunde wissen sollten.
Wann betrachten wir einen Hund als Senior?
In der Regel kann eine kleine Hunderasse wie ein Chihuahua bis in die späten Teenager- oder sogar Zwanzigerjahre leben, während eine Riesenrasse wie eine Deutsche Dogge eine durchschnittliche Lebensdauer von zehn Jahren hat.
Innerhalb dieser Grundzüge spielen viele Faktoren eine Rolle, die die erwartete Lebensdauer eines einzelnen Hundes bestimmen, wie z. B. die Krankengeschichte, die Genetik und die während seines gesamten Lebens erhaltene Pflege. All dies spielt eine Rolle, ob wir einen Hund als „Senior“ betrachten.
Der beste Weg, um Informationen über die goldenen Jahre Ihres Hundes zu erhalten, ist ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt.
Geriatrische Gesundheitsuntersuchungen
Regelmäßig geplante tierärztliche Untersuchungen sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheit Ihres Hundes während seines gesamten Lebens. Mit zunehmendem Alter werden diese Prüfungen immer wichtiger.
Ihr Tierarzt wird wahrscheinlich alle sechs Monate eine allgemeine geriatrische Untersuchung vorschlagen, einschließlich Blutuntersuchungen, Stuhluntersuchungen und Labortests. Diese Untersuchungen sind die beste Verteidigung, um das Auftreten oder Fortschreiten von Krankheiten zu erkennen und zu verzögern und um Probleme wie Organversagen und Arthrose frühzeitig zu erkennen.
Bei der Vorbereitung auf die geriatrische Gesundheitsuntersuchung Machen Sie sich Notizen zu Änderungen, die Sie an den Aktivitäten oder dem Verhalten Ihres Hundes festgestellt haben. Es ist wichtig, dass Sie es aufschreiben, damit Sie nicht vergessen, eine kritische Änderung im Büro des Tierarztes zu erwähnen.
Warten Sie jedoch nicht auf die Untersuchung, um mit Ihrem Tierarzt zu sprechen, wenn Sie Fragen oder Bedenken hinsichtlich der Gesundheit Ihres älteren Hundes haben. Was wie ein kleines Problem erscheint, kann das System eines alten Hundes schnell überfordern.
Labortests
Tierärzte sind auf Labortests angewiesen, um viele Aspekte der Gesundheit Ihres Hundes zu bestimmen. Sie sollten vorausdenken und grundlegende Labortests durchführen lassen, wenn Ihr Hund jung und bei guter Gesundheit ist. Auf diese Weise erhält Ihr Tierarzt einen Überblick über die normalen Werte Ihres Hundes, um im Alter auf Anomalien zu prüfen.
Durch geringfügige Änderungen bei neuen Tests kann das Vorhandensein einer Krankheit in einem frühen Stadium erkannt werden, und Sie können sie möglicherweise stoppen oder zumindest mit einer aggressiven Behandlung beginnen, um sie zu kontrollieren.
Sobald Ihr Tierarzt eine Basislinie für Ihren Hund festgelegt hat, sollten Sie dies tun Lassen Sie die Tests jährlich wiederholen. Für geriatrische Hunde wird empfohlen, alle sechs Monate zu testen.
Tierärzte empfehlen die folgenden grundlegenden Tests für alternde Hunde:
Komplettes Blutbild
Der vollständige Blutbildtest misst die Anzahl der roten Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen und Blutplättchen in einer bestimmten Blutprobe. Die Anzahl und Art dieser Zellen hilft bei der Diagnose von Anämie, Infektionen und Leukämie.
Es hilft Ihrem Tierarzt auch dabei, die Reaktion Ihres Hundes auf einige medizinische Behandlungen zu überwachen.
Urinanalyse
Die Laboranalyse des Urins wird verwendet, um das Vorhandensein bestimmter Substanzen festzustellen, die normalerweise nicht im Urin vorkommen, wie Blut, Protein, weiße Blutkörperchen oder Zucker. Die Messung ihrer Konzentrationen im Urin hilft bei der Diagnose von Krankheiten.
Die Urinanalyse wird auch zur Diagnose von Harnwegsinfektionen, Diabetes, Dehydration, Nierenproblemen und vielen anderen potenziellen Gesundheitsproblemen eingesetzt.
Blutchemie-Gremium
Das Blutchemie-Gremium misst Elektrolyte, Enzyme und chemische Elemente wie Kalzium und Phosphor.
Diese Informationen sind für Ihren Tierarzt von unschätzbarem Wert, wenn Sie die Funktion von Organen wie Nieren, Bauchspeicheldrüse und Leber überprüfen.
Parasitenbewertung
Eine mikroskopische Untersuchung des Kot Ihres Hundes kann dabei helfen, verschiedene Probleme wie Verdauungsprobleme, innere Blutungen und Pankreaserkrankungen zu erkennen. Die routinemäßigste Funktion dieses Tests ist die Bestätigung des Vorhandenseins von Darmparasiten wie Peitschenwurm, Hakenwurm, Spulwurm, Bandwurm und Giardia.
Abhängig vom Zustand Ihres Hundes kann Ihr Tierarzt andere Tests empfehlen, z. B. Blutdruckbewertung, Herzwurmprüfung, Urinproteinbewertung, Kulturen, Bildgebung (wie Röntgenstrahlen, Ultraschall und Echokardiographie) und spezielle ophthalmologische Bewertungen.
Zusätzliche Tests können erforderlich sein ältere Haustiere, die Anzeichen einer Krankheit aufweisen oder auf Anästhesie und Operation vorbereitet sind, weiter zu bewerten.
Sensorische Veränderungen bei älteren Hunden
Wenn einige Hunde älter werden, werden ihre Menschen eine allmähliche „Verlangsamung“ ihrer Gefährten bemerken. Ihre Hauptsinne – Sehen, Hören, Schmecken, Berühren und Riechen – werden langsam langweilig und sie reagieren nicht so schnell auf äußere Reize.
Dieser sensorische Wahrnehmungsverlust ist oft so langsam, dass Sie ihn möglicherweise erst bemerken, wenn Sie eines Tages Ihren Hund ansehen und sich fragen: „Wann sind Sie so alt geworden?“
Die beste Verteidigung gegen das Altern besteht darin, Ihren Hund aktiv zu halten. Tägliche Spaziergänge, Spielzeit und Training – unter Berücksichtigung der körperlichen Verfassung Ihres Hundes – sind hervorragende Möglichkeiten, um alle Sinne scharf zu halten.
Einige Hunde zeigen mit zunehmendem Alter auch Anzeichen einer geistigen Verschlechterung. Diese altersbedingten kognitiven und Verhaltensänderungen sind im Allgemeinen subtil und können proaktiv angegangen werden.
Regelmäßige geriatrische Untersuchungen sind wichtig, um diese Probleme zu erkennen und zu behandeln, bevor sie das Leben Ihres Hundes kontrollieren.
Körperliche Veränderungen bei Senioren
Die körperlichen Veränderungen bei Ihrem Hund sind im Allgemeinen leichter zu erkennen als die sensorischen Veränderungen. Wenn sich ihr Körper zu verschlechtern beginnt, verringert sich ihre Fähigkeit, Infektionen zu bekämpfen, und die Heilung dauert länger.
Das heißt, es ist entscheidend für Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie eine signifikante Änderung des Verhaltens oder der körperlichen Verfassung Ihres Hundes feststellen. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass sich Ihr Hund dem Status einer Senioren nähert, aber sie können auf eine Vielzahl unterschiedlicher Probleme hinweisen (siehe Liste am Ende dieses Artikels).
Eines der häufigsten und frustrierendsten Probleme für alternde Hunde und ihre Menschen ist die unangemessene Beseitigung. Die Nieren sind eines der häufigsten Organsysteme, die sich bei Hunden verschlechtern. Infolgedessen kann Ihr einst gut erzogener Hund Schwierigkeiten haben, die Badezimmergewohnheiten zu kontrollieren, insbesondere wenn er längere Zeit ohne Zugang zur Natur allein gelassen wird.
Möglicherweise bemerken Sie auch, dass sie im Schlaf Urin tröpfeln. Dies ist sowohl für Sie als auch für Ihren Hund stressig. Übermäßiges Wasserlassen oder Inkontinenz können auf Diabetes oder Nierenversagen hinweisen. Beide können behandelt werden, wenn sie früh genug gefangen werden.
Ernährung
Ihr älterer Hund kann von einem der speziell für ihn entwickelten Futtermittel profitieren. Fettleibigkeit kann zu einem Problem werden, wenn Sie Ihren Hund weiterhin normal ernähren, während die Trainingszeit verkürzt wird.
Fettleibigkeit ist ein Hauptrisikofaktor für Probleme wie Herzerkrankungen. Da ältere Hunde häufig andere Ernährungsbedürfnisse haben als jüngere Hunde, können diese speziellen Futtermittel dazu beitragen, das Gewicht Ihres Hundes unter Kontrolle zu halten und das richtige Gleichgewicht der Nährstoffe bereitzustellen, die für den sich verändernden Körper erforderlich sind.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Formulierung einer geeigneten Diät für Ihren Senior.
Trainieren Sie Ihren älteren Hund
Bewegung ist ein wichtiger Aspekt der vorbeugenden Altenpflege für Ihren Hund. Ein Hund, dem regelmäßige körperliche Bewegung verweigert wird, erfährt viel schneller eine körperliche Verschlechterung als ein Hund, der weiter trainiert.
Während Sie möglicherweise die Intensität der Übung reduzieren müssen, versuchen Sie, ein auf die Fähigkeiten Ihres Hundes abgestimmtes Regime einzuhalten. Ein Hund, der regelmäßigen geistigen und körperlichen Aktivitäten ausgesetzt ist, behält seine Kraft und bleibt geistig scharf.
Chirurgie für ältere Hunde
Wenn Ihr geriatrischer Hund ein Verfahren benötigt, das eine Anästhesie erfordert, sollte besondere Sorgfalt angewendet werden, um seine Sicherheit zu gewährleisten.
Die meisten Tierärzte empfehlen, die oben beschriebenen Labortests innerhalb von zwei Wochen nach der Betäubung eines Hundes durchzuführen. Abhängig von den besonderen Bedürfnissen Ihres Hundes können zusätzliche Tests empfohlen werden, z. B. eine Blutdruckmessung.
Diese Screening-Tools liefern wichtige Informationen, um das richtige Anästhesie- und Arzneimittelprotokoll für Ihren Hund zu ermitteln und Sie auf mögliche besondere Risikofaktoren aufmerksam zu machen.
Geriatrische Schmerztherapie
Hunde leiden genauso wie wir unter Schmerzen, und Ihr Tierarzt kann Maßnahmen ergreifen, um Schmerzen bei Ihrem älteren Hund zu identifizieren, zu verhindern und zu minimieren. Tierärzte betrachten die Schmerzbeurteilung als das vierte Vitalzeichen, das bei jedem Tierarztbesuch überprüft werden musszusammen mit Temperatur, Atmung und Puls.
Es gibt verschiedene Arten von Schmerzen, wie z. B. akute Schmerzen, die sich plötzlich infolge einer Verletzung, einer Operation oder einer Infektion entwickeln, und chronische Schmerzen, die lang anhaltend sind und sich normalerweise im Laufe der Zeit entwickeln, wie z. B. chronische Arthritis-Schmerzen.
Sie sollten Ihren Hund genau überwachen und auf Anzeichen achten, die darauf hinweisen, dass er Schmerzen haben könnte.
Um Ihrem Hund eine komfortable Seniorenbürgerschaft zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Sie und Ihr Tierarzt den besten Lebensstil- und Wellnessplan für Ihren Seniorenhund erstellen.
Eine sorgfältige Überwachung des Verhaltens und der körperlichen Verfassung Ihres Hundes sowie regelmäßige Konsultationen mit Ihrem Tierarzt über mögliche Probleme helfen Ihrem Hund und Ihnen, die Dämmerungsjahre in vollen Zügen zu genießen.
Anzeichen eines Problems
Die folgenden Symptome können auf eine Reihe verschiedener Beschwerden hinweisen oder auf vorübergehende Zustände, die von selbst auftreten.
In jedem Fall ist eine sorgfältige Überwachung zur Beurteilung des Zustands Ihres Hundes sehr wichtig. Achten Sie daher auf folgende Signale:
- Deutlicher Anstieg des Wasserverbrauchs oder des Urinierens ohne Grund
- Plötzlicher Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme
- Verminderter Appetit oder mehr als zwei Tage langes Essen
- Deutliche Steigerung des Appetits
- Wiederholtes Erbrechen oder Blut im Erbrochenen
- Durchfall seit mehr als drei Tagen
- Schwierigkeiten beim Passieren von Stuhl oder Urin
- Unangemessene Beseitigung
- Unerklärliche Lahmheit von mehr als fünf Tagen oder Lahmheit in mehr als einem Bein
- Deutliche Abnahme des Sehvermögens
- Offene Wunden oder Krusten, die länger als eine Woche dauern
- Schlechter Mundgeruch oder übermäßiges Sabbern
- Erhöhte Bauchgröße
- Erhöhte Inaktivität oder übermäßiger Schlaf
- Anormaler Haarausfall, insbesondere bei Kratzern oder in bestimmten Bereichen
- Übermäßiges Keuchen
- Widerwillen oder Unfähigkeit, Trockenfutter zu kauen
- Blut im Stuhl oder Urin
- Plötzlicher Zusammenbruch oder Schwäche
- Ein Anfall oder Krampf
- Anhaltendes Husten oder Würgen
- Schweres oder schnelles Atmen im Ruhezustand
Wenn Ihr älterer Hund älter wird, geben Sie ihm besondere Sorgfalt sowie Liebe und Aufmerksamkeit. Sie verdienen es für all die bedingungslose Liebe, die sie dir gegeben haben. Während sie möglicherweise nicht mehr so aktiv, scharf oder aufgeregt sind wie früher, wird Ihr Hund Sie immer als die Liebe ihres Lebens sehen.
Haben Sie einen älteren Hund zu Hause? Wie kümmern Sie sich um sie? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!