Die zerebelläre Degeneration bei Katzen ist eine Erkrankung, die als eine Art Gehirnerkrankung kategorisiert wird. Es betrifft das Kleinhirn, einen bestimmten Teil des Gehirns, und kann zu einer Vielzahl von neurologischen Problemen führen.
Bestimmte Katzenrassen scheinen anfälliger für die Vererbung der Erkrankung zu sein, darunter die Perser-, Siam- und Hauskatzen-Rassen.
Wenn Sie Anzeichen dafür sehen, dass Ihr Kätzchen neurologische Probleme entwickelt, müssen Sie Ihren Tierarzt für eine korrekte Diagnose und Beratung konsultieren. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen der Kleinhirndegeneration bei Katzen wissen sollten.
Symptome der zerebellären Degeneration bei Katzen
Kleinhirndegeneration bei Katzen kann eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen. Einige der häufigsten Symptome sind:
- Schwanken von Seite zu Seite
- Beeinflussung eines abnormalen Gangs
- Muskelzittern
- Scheint allgemein unkoordiniert zu sein
- Den Kopf stark neigen
- Stehen in einer sehr breiten Haltung
- Umfallen
- Zeigt eine schlechte Tiefenwahrnehmung
Ursachen der zerebellären Degeneration bei Katzen
Die genaue Ursache der Kleinhirndegeneration bei Katzen ist derzeit unbekannt. In einigen Fällen hat die Forschung den Zustand jedoch mit Katzen in Verbindung gebracht, die mit dem felinen Panleukopenievirus geboren wurden.
Darüber hinaus scheinen die folgenden Katzenrassen die Erkrankung häufiger zu entwickeln als andere Rassen:
Tierärztliche Behandlungen
Wenn Sie befürchten, dass Ihre Katze eine Degeneration des Kleinhirns entwickelt, wird Ihr Tierarzt Sie nach der jüngsten Krankengeschichte Ihrer Katze sowie nach rassespezifischen Erkrankungen fragen wollen. Tierärzte führen normalerweise Blut- und Urintests durch, um andere Erkrankungen auszuschließen, die ähnliche Symptome hervorrufen könnten.
Tierärzte können auch ein MRT verwenden, um den Zustand und die Größe des Kleinhirns zu untersuchen, und eine Biopsie des Kleinhirns kann eine endgültige Diagnose geben.
Leider gibt es keine wirksame Behandlung für diesen Zustand. Tierärzte haben jedoch in einigen Fällen eine kleine Anzahl von Medikamenten verwendet, darunter Buspiron, Amantidin und Coenzym Q10, und diese haben sich als vielversprechend erwiesen.
Wenn Ihr Tierarzt Ihrer Katze ein Medikament verschreibt, ist es wie immer wichtig, dass Sie sich an die genauen Dosierungs- und Häufigkeitsanweisungen halten und die gesamte Medikamenteneinnahme durchführen.
Katzen mit dieser Erkrankung müssen in einer sicheren häuslichen Umgebung leben, daher müssen Sie möglicherweise die Möbel neu anordnen und bequeme Bewegungsräume schaffen, in denen sie sich bewegen können.
Darüber hinaus können Katzen mit dieser Erkrankung Probleme beim Fressen ihrer Mahlzeiten haben, sodass sie möglicherweise eine helfende menschliche Hand benötigen.
Haben Sie sich jemals um ein Kätzchen gekümmert, das an Kleinhirndegeneration litt? Welche Schritte hat Ihr Tierarzt unternommen, damit sich Ihre Katze wohlfühlt? Erzählen Sie uns alles darüber in den Kommentaren unten.