Indian Street Dogs die Hilfe geben, die sie brauchen

(Bildnachweis: Ferdinand Henke / EyeEm)

Straßenhunde sind in den größeren Städten Indiens ein häufiger – wenn auch unerwünschter – Ort. Ob in der Region heimisch oder Streuner, die allgegenwärtigen Hunde bekommen wenig Hilfe und sind Opfer menschlicher Entwicklung und negativer Wahrnehmungen. Menschen beschweren sich, dass Hunde Krankheiten übertragen und aggressiv sind, obwohl Studien zeigen, dass dies nicht der Fall ist.

Die Situation für diese Hunde ist schlimm – viele Straßenhunde sterben vor ihrem ersten Geburtstag. Glücklicherweise bietet eine neue Regierungsinitiative diesen liebevollen Hunden wichtige Pflege.

Hilfe für indische Straßenhunde

Vadodara ist die zweitgrößte Stadt und Kulturhauptstadt des indischen Bundesstaates Gujarat. Hier entkommen streunende Hunde der zermürbenden Hitze und koexistieren mit Menschen auf den Straßen und Plätzen der Stadt. Leider führen vorherrschende kulturelle Einstellungen dazu, dass viele Hunde entweder vernachlässigt oder missbraucht werden. Paradoxerweise haben negative Einstellungen gegenüber streunenden Hunden ihre Zahl erhöht und das Problem verschärft.

2017 arbeitete die Humane Society International/India (HSI) mit lokalen Regierungsbehörden in Vadodara zusammen, um Lösungen für dieses wachsende Problem zu finden.

Ein Bericht im offiziellen Blog von HSI berichtet, dass HSI India in Zusammenarbeit mit der Vadodara Municipal Corporation ein dreigliedriges Programm entwickelt hat, um die Population streunender Hunde human zu verwalten. Das Programm umfasste eine weit verbreitete Kastrations-/Kastrationskampagne, Impfstoffe für Hunde und Aufklärung der Gemeinde über das Wohlergehen von Hunden.

HSI-Experten wussten, dass sich die öffentliche Meinung ändern musste, um langfristige Veränderungen herbeizuführen. Während klinisches Personal die Stadt durchkämmte, um Hunde für Operationen zusammenzutreiben, gingen kommunale Engagement-Teams von Tür zu Tür, um mit den Bewohnern zu sprechen und Workshops über das Problem der Straßenhunde sowie Tierverhaltenskurse zu organisieren.

Glücklicherweise hat das Programm die Erwartungen übertroffen. HSI hat nicht nur über 23.000 Hunde kastriert/kastriert und geimpft – das entspricht etwa 86 % der Straßenhundepopulation – sondern auch die Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber den Hunden hat sich verbessert. Insbesondere die Zahl der Beschwerdeanrufe über Straßenhunde ist um 60 % zurückgegangen.

Nachhaltige Veränderung schaffen

Noch wichtiger ist, dass lokale Gemeinschaften jetzt aktiv eingebunden werden. Anrufe, um HSI/Indien über unkastrierte/ungeimpfte Hunde zu informieren, haben Beschwerdeanrufe ersetzt.

Die Bemühungen, die lokale Gemeinschaft einzubeziehen und aufzuklären, haben ein nachhaltiges System zur Verwaltung von Straßenhundpopulationen geschaffen. Sie haben auch die Sicherheit und Gesundheit der Hunde gewährleistet. Angesichts des Erfolgs und der Popularität des Programms hofft HSI/Indien, dass andere Länder und Organisationen ähnliche Lösungen implementieren können.

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