Kürzlich haben Wissenschaftler Hundestudien als Modelle verwendet, um das Altern zu verstehen und was Menschen daraus lernen können.
Laut ABC 7 wollen Wissenschaftler das Altern nicht nur verstehen. Für einige könnten diese Hundestudien der Menschheit helfen, zu lernen, wie man das Altern umkehrt. Forscher haben kleine Organismen wie Würmer und Mäuse untersucht, um zu verstehen, wie das Altern verzögert und die Lebensdauer verlängert werden kann, was zu neuer Hoffnung führt, dass das Altern rückgängig gemacht werden kann. Da Hunde jedoch größere Säugetiere sind und dieselbe Umgebung und denselben Lebensstil wie Menschen teilen, bieten sie ein relevanteres Forschungsobjekt.
Hundestudien helfen uns, etwas über Menschen zu lernen
Der Autor von National Geographic, Fran Smith, sagte gegenüber ABC7: „Hunde sind großartige Modelle, um herauszufinden, warum Menschen im Laufe der Zeit verfallen“. Ein wichtiger Akteur in diesem wissenschaftlichen Streben ist The Dog Aging Project. Erstaunlicherweise untersucht das Projekt derzeit über 40.000 Hunde über einen Zeitraum von 10 Jahren, um biologische, umweltbedingte und genetische Faktoren zu identifizieren, die eine gesunde Langlebigkeit fördern. Insbesondere hat das Projekt die Unterstützung vieler angesehener Institutionen erhalten, darunter die Princeton University.
Rapamycin, ein Medikament, das das Altern verzögern und das Leben verlängern kann, wird an einer kleinen Untergruppe von Hunden getestet, die an der Studie teilnehmen. Unterdessen testen Wissenschaftler auch die Gentherapie, um ein gesundes Altern und ein längeres Leben bei Hunden zu fördern.
Die Studien helfen auch bei der Führung von Hundehaltern
Viele Hundestudien haben gezeigt, dass Ernährung und Bewegung eine wichtige Rolle für eine gesunde Langlebigkeit spielen. Insbesondere haben einige Untersuchungen gezeigt, dass eine vegane und pflanzliche Ernährung die Darmgesundheit Ihres Hundes schützen kann. Neben der Ernährung schützt auch körperliche Aktivität vor dem kognitiven Verfall im späteren Leben und kann sogar helfen, Angstzustände zu lindern. Mit diesen Informationen entwickeln Wissenschaftler Medikamente und Diäten, die Hunden helfen, länger und gesünder zu leben.
In den Vereinigten Staaten gibt es über 77 Millionen Hunde. Viele von ihnen haben liebevolle Besitzer, die ihr Zuhause mit ihnen teilen. Indirekt bedeutet dies auch, dass viele der gleichen Faktoren, die beim Menschen zum kognitiven Verfall führen, auch Hunde betreffen. Durch das Teilen von Häusern, Arbeitsplätzen und Lebensstilen sind Hunde unbeabsichtigt zum besten Modell geworden, um zu untersuchen, wie sich unsere Umgebung auf uns auswirkt. Darüber hinaus hilft es uns zu verstehen, wie sich dieselben Räume auf die Gesundheit unserer Hunde auswirken.