1. Startseite
  2. Hunde
  3. Hunderassen
  4. Russischer Schwarzer Terrier

Russischer Schwarzer Terrier

Schwarzer russischer Terrier

Größe: Groß
Höhe: Männer – 27 bis 30 Zoll, Frauen – 26 bis 29 Zoll
Gewicht: 75 bis 130 Pfund
Mantel: Mittellang
Farbe: Schwarz, kann ein paar graue Haare haben.
Energie: Mittel
Aktivitäten: Polizei- und Militärarbeit, Suche und Rettung, Ortung, Agilität, Gehorsam, Schutzhund, Konformität

Erstellt nach dem Zweiten Weltkrieg, Der Black Russian Terrier ist eine der neuesten Rassen der Welt. Diese Rasse wurde als starker Wachhund gezüchtet und hat einen scharfen Geruchssinn und ein doppeltes Fell, um ihn vor rauem Klima zu schützen. Der hochintelligente Black Russian Terrier wird vom russischen Militär eingesetzt. Diese leicht zu trainierende Rasse erfordert mäßige körperliche Betätigung und sein gekräuseltes Doppelmantel erfordert eine gründliche Pflege.

Der Schwarze Russische Terrier ist stark in Körper und Geist. Es handelt sich um einen großknöchigen und gut bemuskelten Hund, der stark und beweglich ist, um felsiges Gelände zu durchqueren oder einen Gegner zu überholen. Der Kopf und der Hals sind kräftig. Ein zuverlässiges intelligentes Temperament ist bei einem Hund, der auch starke Schutzinstinkte hat, unerlässlich; Mut ist auch ein Muss: Die wetterfeste Außenhaut stößt Wasser ab, während die Unterwolle den Hund vor Kälte schützt. Die Felllänge sollte von 1.5″ bis 4″ variieren, wobei längere Mäntel die Arbeitsfähigkeit des Hundes beeinträchtigen.

Der Militärzwinger Red Star in Moskau hat den Black Russian Terrier zu einem Teil der nationalen Sicherheitskräfte der Sowjetunion entwickelt. Siebzehn Rassen wurden verwendet, um den Black Russian Terrier herzustellen, darunter der Riesenschnauzer, Rottweiler, Airedale Terrier und Neufundland.

Historie

In den 1940er Jahren standen die Sowjets vor der Aufgabe, ihr Militär mit geeigneten Arbeitshunden zu versorgen. Mit einem Mangel an qualifizierten Hunden importierten sie Rassen aus ihren besetzten Ländern, hauptsächlich deutsche Rassen, in ihre staatlichen Red Star-Zwinger. Der beeindruckendste ihrer Importe war ein Riesenschnauzer namens Roy, geboren 1947. Roy wurde ausgiebig mit Weibchen verschiedener Rassen gezüchtet, wobei die erfolgreichsten von Airedale Terrier, Rottweiler und Moscow Water Dog Kreuzungen stammen. Sie waren alle schwarz und wurden von den anderen als die Gruppe „Black Terrier“ unterschieden. Die besten wurden untereinander gezüchtet, und 1957 wurden die Hunde der zweiten und dritten Generation der Öffentlichkeit vorgestellt.

Neben der Aufteilung des Grenzschutzes mit den Soldaten gehörten zu den militärischen Aufgaben das Aufspüren von Minen und Sprengstoffen, der Transport von Hilfsgütern, das Ziehen von Schlitten und das Auffinden verwundeter Soldaten, die alle unabhängig und in den härtesten Klimazonen durchgeführt wurden. Schwarze russische Terrier dienten bei Militäroperationen in Afghanistan und Bosnien.

1968 wurde ein Rassestandard bei der internationalen FCI registriert, die die Rasse 1984 offiziell anerkannte. Als BRT-Züchter in andere Länder emigrierten, wurde der Wert der Hunde als Begleiter immer deutlicher und ihre Popularität nahm zu. Im Jahr 2001 nahm der AKC die Rasse in seine Klasse Sonstiges auf, und im Jahr 2004 wurde der Black Russian Terrier ordentliches Mitglied der Arbeitsgruppe.

Temperament

Ruhig, selbstbewusst und mutig fasst der Schwarze Russische Terrier zusammen. Reserviert mit Fremden, sind BRTs sehr anhänglich und beschützend für ihre Familie. Sie sind schnelle Lerner, aber auch unabhängige Denker, und sie können hartnäckig sein, wenn sie zu etwas gedrängt werden, was sie nicht tun wollen. BRTs sind liebevoll und sozial. Sie neigen dazu, in der Nähe ihrer Leute zu bleiben, auch im Haus. Sie sind sanft und verspielt mit Kindern. Sie sind vielleicht nicht gut mit fremden oder dominanten Hunden, aber mit anderen Haustieren und kleineren Mitbewohnern von Hunden in Ordnung.

Pflege und Wartung

BRTs brauchen soziale Interaktion sowie geistige und körperliche Bewegung. Gehorsams- oder Beweglichkeitstraining ist hilfreich, um den Arbeitsbedarf der Rasse zu kanalisieren. Sie sind im Inneren ruhig. Sie bellen nicht leichtfertig. Das BRT verliert nicht viel, aber das Fell muss ein- bis zweimal pro Woche gründlich gekämmt und alle sechs bis acht Wochen getrimmt werden. Das Fell sollte zerzaust erscheinen.

Gesundheit

  • Große Bedenken: KHK, Ellbogendysplasie
  • Geringfügige Bedenken: Hyperurikosurie (HU)
  • Gelegentlich gesehen: PRA, JLPP, JLPP
  • Empfohlene Tests: Hüfte, Ellenbogen, Auge, Herz, HU, (JLPP)
  • Lebensdauer: 10-11 Jahre