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Norwegischer Elchhund grau

Norwegischer Elchhund

Größe: Mittel
Höhe: Männer – 20,5 Zoll am Widerrist, Frauen – 19,5 Zoll am Widerrist
Gewicht: Männer – 55 Pfund, Frauen – 48 Pfund
Mantel: Mittel
Farbe: Grau mit schwarzer und silberner Schattierung
Energie: Hoch
Aktivitäten: Konformität, Agilität, Jagd, Fährtensuche, Herdenhaltung

Der norwegische Elchhund ist ein vielseitiger, Robuste skandinavische Rasse, mit der die Wikinger Elche und Bären jagen. Seine Kraft und Ausdauer sind unübertroffen. Dieser kühne, freundliche und zutiefst seinen menschlichen Begleitern gewidmete Hund eignet sich gut für Familien mit Kindern. Seine Intelligenz und sein Schutzinstinkt machen ihn zu einem idealen Wachhund. Der norwegische Elkhound ist eine lebhafte Rasse und erfordert zweimal täglich mäßige körperliche Betätigung.

Der Norwegische Elchhund, eine typische nördliche Spießrasse, ist ein quadratischer, eng gekuppelter Hund mit kräftigem Knochen, breitem Kopf, stechenden Ohren und einem eng gewellten Schwanz. Dieser Hund ist eher auf Beweglichkeit und Ausdauer als auf Geschwindigkeit ausgelegt. Der Elchhund hat ein dickes, glatt liegendes Fell, das aus glatten Außenhaaren und einem wolligen Unterfell besteht. Diese Kombination bietet den besten Schutz vor Kälte und Schnee.

Diese alte Rasse stammt aus Norwegen und stammt aus dem Jahr 5000 v.

Historie

Der Elchhund ist ein ungewöhnlicher Hund, weil seine Wurzeln in den Spitzrassen liegen, denen die Rasse noch sehr ähnlich ist. Die Platzierung in der Hound Group spiegelt zum Teil die Fehlinterpretation des ursprünglichen „hund“-Namens als „Hund“ wider, vor allem aber, weil die Rasse funktionell ein Scenthound ist. Historisch gesehen nutzte dieser Hund die Fährtenleserfähigkeiten, um Elche und anderes Großwild zu jagen. Der Elchhund dient als Jäger, Wächter, Hirte und Verteidiger, spätestens seit der Zeit der Wikinger. In einem Land mit Minusgraden, tiefem Schnee, dichten Wäldern und zerklüfteten Bergen konnten sich nur die härtesten Rassen entwickeln, um die Vielfalt der Aufgaben zu erfüllen, bei denen der Elchhund überragend ist. Obwohl die Rasse seit Jahrhunderten sorgfältig gezüchtet wurde, wurden erst seit Ende des 19. Jahrhunderts Stammbäume geführt. Die Rasse wird seit dieser Zeit auf skandinavischen Ausstellungen ausgestellt und wurde kurz darauf nach England und Amerika gebracht. Die Rasse erregte die Aufmerksamkeit der amerikanischen Öffentlichkeit, als Präsident Hoover als Dankeschön für seine Hilfe im Ersten Weltkrieg einen Elchhund aus Norwegen geschenkt bekam. Der AKC erkannte die Rasse um 1930, und der Elchhund erfreute sich seither mäßiger Beliebtheit.

Temperament

Der norwegische Elchhund kombiniert die Eigenschaften von Hunden und spuckartigen Hunden, was zu einer Rasse führt, die mutig, verspielt, unabhängig, aufmerksam und ausgelassen ist. Dies ist ein abenteuerbereiter Hund und am glücklichsten, wenn dieses Abenteuer bei kaltem Wetter im Freien stattfindet. Tägliche Bewegung ist notwendig, um Frustration oder destruktives Verhalten zu vermeiden. Freundlich zu Fremden, kann dieser Hund immer noch mit unbekannten Hunden streiten. Familien, die darüber nachdenken, einen Elchhund in ihren Haushalt aufzunehmen, sollten damit rechnen, diesem verspielten Hund beizubringen, nicht an der Leine zu ziehen und tolerant gegenüber Bellen zu sein.

Pflege und Wartung

Der Elchhund wurde entwickelt, um den ganzen Tag unter erschwerten Bedingungen zu jagen und braucht daher tägliche Anstrengung, um sich zufrieden zu fühlen. Dies kann in Form eines guten Joggings, eines sehr langen Spaziergangs oder einer anregenden Spielsitzung geschehen. Das Doppelmantel muss zweimal pro Woche gebürstet werden, und zwar täglich während der Hauptfachbildungszeit.

Gesundheit

  • Große Bedenken: KHK
  • Geringfügige Bedenken: Hot Spots, Nierenerkrankungen (Nieren-Dysplasie), Talgzysten.
  • Gelegentlich gesehen: Fanconi-Syndrom, PRA, Patellaluxation, intrakutanes Verhornungsepitheliom
  • Empfohlene Tests: Hüfte, Auge, (Fanconi), (Knie), (PRA)
  • Lebensdauer: 10-12 Jahre