Japan Chin
Größe: Spielzeug
Höhe: 8 bis 11 Zoll an der höchsten Stelle des Widerristes
Gewicht: 4 bis 15 Pfund
Mantel: Halblang
Farbe: Schwarz und weiß, rot und weiß, und schwarz und weiß mit braunen Punkten.
Energie: Mittel
Aktivitäten: Konformität, Durchführung von Tricks
Das japanische Chin ist eine zierliche, eleganter Spielzeughund, der sich durch ein kurzes Gesicht, einen quadratischen Körper und einen gefiederten Schwanz auszeichnet. Diese sensible, intelligente und liebevolle Rasse wurde als Begleiter gezüchtet und ist zutiefst loyal. Die aufmerksame, verspielte Japanerin lernt gerne Tricks und lebt davon, sie einem Publikum vorzuführen. Sein gefiedertes, seidiges Fell muss zweimal pro Woche gründlich gepflegt werden.
Klein, lebendig und aristokratisch, ist das japanische Chin ein quadratischer kleiner Hund. Diese Rasse hat einen hellen, neugierigen Ausdruck. Eine kleine Menge Weiß zeigt sich in den inneren Augenwinkeln und verleiht einen erstaunlichen Blick. Der Gang des Hundes ist stilvoll, lebendig und leicht. Das einzelne Fell ist reichlich vorhanden, gerade und seidig und neigt dazu, sich vom Körper abzuheben. Das Gesamtbild ist eines der orientalischen Aristokratie.
Ein Nachkomme der Schoßhunde der chinesischen Aristokratie, der japanische Chin, ursprünglich als japanischer Spaniel bezeichnet, wurde als königliches Geschenk an ausländische Diplomaten nach Japan importiert. In Japan galt die Rasse als königlich. Mit dem japanischen Chin begann die offene Handelspolitik Japans, als Commodore Matthew C. Perry 1853 Königin Victoria und Präsident Franklin Pierce ein Paar Chin schenkte.
Historie
Trotz seines Namens ist das japanische Chin eigentlich alter chinesischer Herkunft und hat wahrscheinlich eine enge Beziehung zu den Pekingesen. Wie die Pekinger wurde das Chin von der chinesischen Aristokratie gehalten und manchmal als Geschenk für den Adelsbesuch präsentiert. Es gibt verschiedene Geschichten darüber, wie es nach Japan kam. Zen-Buddhistische Lehrer haben sie vielleicht einige Zeit nach 520 n. Chr. gebracht, ein koreanischer Prinz hat einige davon im Jahr 732 nach Japan gebracht, oder ein chinesischer Kaiser hat vor etwa tausend Jahren ein Paar einem japanischen Kaiser geschenkt. Wie auch immer das japanische Chin ankam, es gewann große Gunst bei der japanischen kaiserlichen Familie und wurde als Schoßhund und Schmuck aufbewahrt. Portugiesische Seeleute handelten zum ersten Mal im sechzehnten Jahrhundert mit Japan und waren vielleicht die ersten, die Chins nach Europa brachten.
Die erste offizielle Aufzeichnung über die Ankunft von Chins in Europa war 1853, als Commodore Perry ein Paar von seiner Reise nach Japan an Queen Victoria präsentierte. In den folgenden Jahren brachten die Händler viele weitere Chins zurück und verkauften sie in Europa und Amerika. Die Rasse wurde vom AKC in den späten 1800er Jahren als japanischer Spaniel anerkannt. Diese frühen Importe waren größer als moderne Chins, und es ist möglich, dass einige Kreuzungen mit englischen Spielzeugspaniel aufgetreten sein könnten, um die Größe zu reduzieren. Der Erste Weltkrieg beendete das kontinuierliche Angebot an Importen, aber die Rasse hatte bereits ein starkes Standbein. Es erfreut sich in Amerika einer bescheidenen Popularität und erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit in Japan.
Temperament
Der Japaner Chin ist ein treuer Begleiter, der eine warme Runde genauso genießt wie ein ausgelassenes Spiel. Dieser Hund ist sensibel und willens zu gefallen, oft im Schatten seiner Besitzerin. Das Chin ist ein Freund für alle: Fremde, Hunde und Haustiere. Verspieltheit und Sanftmut machen diesen Hund zu einem guten Kinderbegleiter für ebenso sanfte Kinder. Die Rasse wurde als fast katzenhaft beschrieben: einige klettern sogar!
Pflege und Wartung
Das japanische Kinn ist lebendig, aber klein genug, um den Bewegungsbedürfnissen durch einen kurzen Spaziergang, Toben oder Spiel gerecht zu werden. Dieser Hund genießt kein heißes, feuchtes Wetter. Einige Kinne neigen zum Keuchen. Das lange schöne Fell muss zweimal wöchentlich gekämmt werden.
Gesundheit
- Geringfügige Bedenken: Patellaluxation, KCS, Entropium, Katarakt, Herzgeräusch
- Gelegentlich zu sehen: Achondroplasie, Epilepsie, portacavaler Shunt.
- Empfohlene Tests: Knie, Auge, Auge, Herz
- Lebensdauer: 10-12 Jahre
- Hinweis: Die Rasse ist empfindlich gegenüber Narkose und verträgt Hitze nicht gut. Es ist auch anfällig für Hornhautabschürfungen.