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Briard

Briard

Größe: Groß
Höhe: Männer – 15,5 bis 18 Zoll am Widerrist, Frauen – 14 bis 16,5 Zoll am Widerrist
Gewicht: 25 bis 35 Pfund
Mantel: Lang
Farbe: Schwarz, grau und gelbbraun
Energie: Mittel
Aktivitäten: Viehzucht, Polizei- und Militärarbeit, Suche und Rettung, Konformität

Seit Jahrhunderten die tapferen, treue Briard bewachte und hütete Schafe im ländlichen Frankreich. Diese große, muskulöse Rasse hat einen starken Schutzinstinkt und ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Briards können mutwillig sein, sind aber auch trainierbar und bemüht, zufrieden zu stellen. Die Rasse zeichnet sich durch buschige Augenbrauen, struppigen Bart und luxuriös gewelltes Fell aus. Der Briard muss gründlich gepflegt werden, einschließlich täglichem Bürsten, um ein Mattieren zu verhindern.

Der Briard ist quadratisch oder etwas länger als groß und kraftvoll, ohne Kurs zu sein; das Gesamtbild ist von schöner Form. Der Briard ist ein Grenzhirte, der als „beweglicher Zaun“ dient, um eine Herde in einem nicht eingezäunten Gebiet zu halten. Dies erfordert, dass der Hund ein unabhängiger Denker ist. Briards sind lockeräugige, aufrechte Hirten. Ihre Bewegung wurde als „quecksilbrig“ beschrieben, mit geschmeidigen, leichten Schritten, die den Eindruck eines Gleitens vermitteln. Ihre Unterwolle ist fein und dicht, und ihre Außenhaut ist grob und trocken, sie liegt flach in langen, leicht welligen Locken. Auf den Schultern ist das Fell 6 Zoll oder mehr lang. Der hinterfragende, selbstbewusste Ausdruck wird durch die längeren Augenbrauen sowie den lang erscheinenden Kopf verstärkt.

Marquis de Lafayette hat den Briard in Amerika eingeführt, aber auch Thomas Jefferson hat die Rasse importiert. Während des Ersten Weltkrieges war der Briard der offizielle französische Armeehund, der dabei half, Vorräte zu transportieren und verwundete Soldaten auf dem Schlachtfeld zu finden.

Historie

Der Briard ist eine von vier französischen Schäferhundrassen, die anderen sind Beauceron, Picardie und Pyrenäen. Dies ist die älteste der vier Rassen, mit Hunden, die den Briards ähneln, die bereits im achten Jahrhundert in der Kunst dargestellt wurden, und eindeutigeren Beweisen aus dem vierzehnten Jahrhundert. Diese frühen Hunde waren unter dem Namen Chien Berger de Brie bekannt, was den Eindruck erweckt, dass die Rasse ihren Ursprung in der Provinz Brie hat; es kann aber auch eine Korruption von Chien d’Aubry sein, die sich auf den Hund von Aubry de Montdidier bezieht, der den Mord an seinem Herrn gerächt hat (laut einer Legende aus dem 14. Jahrhundert). Der Name Briard wurde erst 1809 verwendet.

Ursprünglich als Herdenschützer eingesetzt, sollte der Briard bei Bedarf Raubtiere bekämpfen. Briards schützten die Herde und das Anwesen auch vor menschlichen Eindringlingen. Nach der Französischen Revolution, die dazu führte, dass das Land in kleinere Sektoren aufgeteilt wurde, war es wichtig, dass die Herden in der Nähe ihrer Heimat gehalten wurden, und die Briards wandten ihre Talente dem Hirten und nicht dem Schafschutz zu.

Der erste Rassenstandard wurde 1897 geschrieben, aber 1909 durch einen anderen ersetzt. Briards kamen sehr früh nach Amerika, mit dem Beweis, dass sowohl Lafayette als auch Thomas Jefferson einige der ersten Exemplare in die Neue Welt brachten. Diese Hunde hatten jedoch keinen nachhaltigen Einfluss.

Der Briard war der offizielle Hund der französischen Armee im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Ersten Weltkrieg brachten amerikanische Soldaten einige Briards nach Amerika, und dies war der Beginn des modernen amerikanischen Briards. Die Popularität der Rasse war in Amerika bescheiden, aber diese Hunde bleiben die beliebtesten Schäfer in ihrem Heimatland Frankreich.

Temperament

Der Briard ist hingebungsvoll und treu und ist ein liebevoller und schützender Begleiter. Briards sind unabhängig, intelligent und selbstbewusst, aber auch bereit zu gefallen und bereit, als Partner im Abenteuer zu dienen. Sie sind Fremden gegenüber reserviert. Sie können gegenüber anderen Hunden durchsetzungsfähig sein und beim Spielen an den Fersen der Menschen kneifen. Sie neigen dazu, zu Hause zu bleiben und können versuchen, die Kinder der Familie auch zu Hause zu halten! Junge Briards brauchen viel Sozialisation.

Pflege und Wartung

Dies ist ein Hund, der jeden Tag eine Menge Aktivität und Interaktion braucht. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist die Möglichkeit, zu treiben, aber sie können sich auch mit einem langen Spaziergang oder Joggen oder einer langen Spielsitzung in Verbindung mit einem kleinen Training zufrieden geben. Ihr langes Fell muss jeden zweiten Tag gebürstet oder gekämmt werden, sonst können sich Matten bilden.

Gesundheit

  • Wichtigste Anliegen: Magenverdrehung, CHD
  • Geringfügige Bedenken: Nachtblindheit
  • Gelegentlich gesehen: PRA, Herzprobleme
  • Empfohlene Tests: Hüfte, Auge, (Herz), DNA für Nachtblindheit
  • Lebensdauer: 10-12 Jahre