Einer der Menschen, die in einem Haus in Los Angeles tot aufgefunden wurden, war ein Hund, nachdem am frühen Sonntagmorgen in der Wohnung ein gewaltiges, mit Munition betriebenes Feuer ausgebrochen war, wie CBS News berichtet.
Bei dem tödlichen Brand am 3. Dezember kamen auch ein Mann und eine Frau ums Leben. Die Los Angeles Fire Department (LAFD) erhielt gegen 4:40 Uhr morgens Meldungen über das brennende Haus im Block 13700 des Glenoaks Boulevard in Sylmar Als sie ankamen, fanden sie das Haupthaus und zwei weitere Gebäude dahinter in schweren Flammen vor.
Nach Angaben von LAFD-Beamten fiel es den Feuerwehrleuten schwer, den Brand einzudämmen, da im Inneren des Hauses immer wieder zahlreiche Schüsse schwerer Munition explodierten. Dies wiederum verstärkte den Brand.
Während sie gegen das Inferno ankämpften, konnten die Feuerwehrleute hören, wie die Munition schnell losging, was sie zu der Annahme veranlasste, dass jemand auf sie schoss.
Der Kapitän der LAFD, Erik Scott, erklärte, dass die Munition „in einem solchen Muster explodierte, dass man nicht sicher war, ob sie scharf aus einer Waffe geschossen wurde oder ob es sich nur um gelagerte Munition handelte, die erhitzt, verkocht oder verbrannt wurde.“ und fing an zu platzen.“
Nachdem die Besatzung das Feuer unter Kontrolle gebracht hatte, entdeckte sie die Leichen des Mannes und des Hundes in den Trümmern. Sie fanden die Leiche der Frau in einem Schwimmbad auf dem Grundstück.
Obwohl die Ermittler die Rasse des Hundes oder die Identität des Mannes noch nicht öffentlich bekannt gegeben haben, identifizierten sie die verstorbene Frau als die 68-jährige Phyllis Ann Patterson.
Ermittlungen wegen Munitionsbrand laufen
Die Gangs- und Drogenabteilung des LAPD, das Bombenkommando und die Brandermittlungseinheit arbeiten zusammen, um herauszufinden, wie das Feuer ausbrach und die genaue Todesursache des Trios.
Beamte fanden am Tatort mehrere Schusswaffen und Tausende Schuss Munition, was die Frage aufwirft, ob eines der Opfer das Feuer absichtlich entzündet hat. Derzeit ist nicht klar, ob der Mann und die Frau durch das Feuer ums Leben kamen. Dies liegt daran, dass sie beide Schusswunden hatten, als Retter ihre Leichen bargen.
Einer der vielen Nachbarn, die beim Ausbruch des Feuers schnelle Knallgeräusche aus dem Haus hörten, sagte: „Es hörte sich an wie automatisches Maschinengewehrfeuer.“
Es wurden keine Verletzungen der Feuerwehrleute gemeldet.