Bei dem Versuch, einen streunenden Hund zu töten, erschoss eine Frau aus Oklahoma versehentlich ihre jugendliche Tochter. Der Teenager starb dadurch. Die Frau bekannte sich diese Woche der Schießerei schuldig.
Frau schoss auf streunenden Hund und tötete unbeabsichtigt ihre Tochter
Laut Fox News machte Amanda Myrene Fields Moffetts jugendliche Tochter sie am 5. Oktober 2018 auf einen streunenden Hund auf ihrem Grundstück aufmerksam. Der Welpe griff angeblich Kätzchen außerhalb ihres Hauses an. Moffett schnappte sich eine Pistole und ging nach draußen auf die Veranda. Dann feuerte sie die Waffe in die Dunkelheit. Leider befand sich Moffetts Tochter in der Schusslinie. Moffett hat ihre Tochter unabsichtlich getötet.
Diese Woche bekannte sich Moffett, ein Cherokee-Bürger aus Nowata, wegen fahrlässiger Tötung schuldig. Ein Bundesgericht im Indian County verurteilte sie. Obwohl der Termin für das Urteil noch aussteht, drohen ihr bis zu acht Jahre Gefängnis. Im Moment ist sie bei beaufsichtigter Freilassung frei.
„Jeder Waffenbesitzer ist gesetzlich dazu verpflichtet, beim Abfeuern einer Schusswaffe äußerste Vorsicht walten zu lassen. Dieser Fall verdeutlicht leider die möglichen tragischen Folgen, wenn diese Vorsicht fehlt“, sagte US-Staatsanwältin Clinton Johnson zu dem Fall.
Wie man sicher mit einem streunenden Hund umgeht
Wenn Sie einem streunenden Hund begegnen, ist ein angemessener Umgang mit der Situation für Ihre Sicherheit und das Wohlergehen des Welpen von größter Bedeutung. Seien Sie geduldig, mitfühlend und vorsichtig, um ein positives Ergebnis für alle Beteiligten sicherzustellen. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen müssen:
Langsam nähern: Stürzen Sie niemals auf einen streunenden Hund zu. Nähern Sie sich langsam. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen oder laute Geräusche, die den Hund erschrecken könnten.
Bleib ruhig: Hunde können Angst und Unruhe spüren. Behalten Sie ein ruhiges und selbstbewusstes Auftreten bei, um Vertrauen aufzubauen.
Halten Sie einen Sicherheitsabstand ein: Halten Sie einen angemessenen Abstand ein, bis der Hund Anzeichen dafür zeigt, dass er sich mit Ihrer Anwesenheit wohlfühlt.
Interaktion nicht erzwingen: Wenn der Hund aggressiv oder zu ängstlich ist, versuchen Sie nicht, alleine damit klarzukommen. Überlassen Sie es den Profis.
Bieten Sie Nahrung und Wasser an: Wenn Sie hundefreundliches Futter oder Wasser haben, stellen Sie es ein paar Meter entfernt auf den Boden und treten Sie zurück.
Kontaktieren Sie die Tierkontrolle: Benachrichtigen Sie Ihre örtliche Tierschutzbehörde oder ein nahegelegenes Tierheim, um den streunenden Hund zu melden und professionelle Hilfe zu suchen.
Denken Sie daran, dass streunende Hunde möglicherweise Angst haben, verletzt sind oder Verhaltensprobleme haben. Stellen Sie immer Ihre Sicherheit an die erste Stelle und holen Sie sich bei Bedarf Hilfe.