Diabetes insipidus bei Katzen, manchmal auch als Wasserdiabetes bezeichnet, ist eine Erkrankung, die dazu führen kann, dass eine Katze mehr Wasser als gewöhnlich urinieren und trinken muss. Es kann ein ziemlich seltener Zustand sein, aber es kann auch zu Dehydration führen und in einigen Fällen tödlich enden.
Es gibt zwei Formen dieser Art von Diabetes. Zentraler Diabetes insipidus tritt auf, wenn der Hypothalamus einer Katze nicht genug Antidiuretisches Hormon (ADH) produziert. Nephrogener Diabetes Insipidus tritt auf, wenn die Nieren einer Katze nicht richtig auf ADH reagieren.
Wenn Sie die Anzeichen von Diabetes bei Ihrer Katze sehen, dann du musst zum tierarzt für eine richtige Diagnose und Beratung. Hier ist, was Sie über die Symptome, Ursachen und Behandlungen von Diabetes insipidus bei Katzen wissen sollten.
Symptome von Diabetes insipidus bei Katzen
Diabetes insipidus bei Katzen verursacht normalerweise eine Reihe allgemeiner Symptome. Einige der am häufigsten beobachteten Symptome sind:
- Urinieren viel mehr als gewöhnlich
- Viel mehr Wasser trinken als sonst
- Austrocknung
- Inkontinenz
- Gewichtsverlust
- Appetitverlust
- Wirkt sehr lethargisch
Ursachen von Diabetes insipidus bei Katzen
Die Ursache für Diabetes insipidus bei Katzen liegt darin, dass eine Katze nicht richtig mit dem Hormon ADH umgehen kann.
In einigen Fällen sondert das Gehirn einer Katze nicht genug ADH ab. In anderen Fällen können die Nieren einer Katze die Menge an ADH, die vom Gehirn einer Katze produziert wird, nicht richtig verarbeiten.
Dadurch wird verhindert, dass die Nieren Wasser aus dem Blutkreislauf wieder aufnehmen, wodurch die Katze häufiger urinieren und dadurch mehr Wasser trinken muss.
Der Zustand kann entweder angeboren sein, dh von Geburt an vorhanden sein, oder später im Leben erworben werden. In erworbenen Fällen können einige der Faktoren, die den Zustand verursachen können, Folgendes umfassen:
Der Zustand kann auch idiopathisch sein, was bedeutet, dass die Ursache unbekannt ist.
Tierärztliche Behandlungen
Wenn Sie befürchten, dass Ihre Katze an Diabetes insipidus leidet, wird Ihr Tierarzt eine vollständige körperliche Untersuchung durchführen und auch Fragen zu etwaigen Symptomen stellen. Sie werden Blut- und Urintests anordnen.
Abhängig von der vermuteten Ursache der Erkrankung können Tierärzte auch bildgebende Verfahren, einschließlich MRTs und Röntgenstrahlen, verwenden.
Die genaue Behandlung hängt von der genauen Art des Diabetes ab. In Fällen, in denen das Gehirn nicht genügend ADH ausschüttet, empfehlen Tierärzte den Einsatz des Medikaments Desmopressin. In Fällen, in denen die Nieren eine Rolle spielen, wird die zugrunde liegende Ursache anvisiert.
Wenn Ihr Tierarzt Ihrer Katze Medikamente verschreibt, ist es in jedem Fall wichtig, dass Sie sich an die genauen Dosierungs- und Häufigkeitsanweisungen halten und die gesamte Medikamenteneinnahme durchführen.
Leidet Ihre Katze an Diabetes insipidus? Welche Behandlung empfiehlt Ihr Tierarzt? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.